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Camper-Ausbau selbst machen: Wichtige Schritte, Tipps & Ideen

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin

Der Wunsch nach einem individuellen Wohnmobil ist bei vielen Campingfans groß. Doch der Selbstausbau eines Transporters ist ein nicht zu unterschätzendes Projekt. Dieser Ratgeber geht auf die wesentlichen Dinge ein, die man beim Camper-Ausbau beachten sollte und gibt wichtige Tipps.

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Inhalt
  1. Kosten & Sparpotenziale beim Selbstausbau
  2. Wahl des Basisfahrzeugs
  3. Vorbereiten & isolieren
  4. Fenster & Dachluken
  5. Strom, Gas und Wasser
  6. Wohnraumverkleidung
  7. Längs oder quer Schlafen
  8. Wohn- & Stauraum
  9. Kochen & kühlen
  10. Persönliche Hygiene an Bord
  11. Sicherheit für Campervan und Camper:innen

Soll ein Transporter in Eigenregie zum Camper umgebaut werden, sollte der erste Schritt eine detaillierte Planung sein. Welche Bedürfnisse soll der Camper erfüllen, wie groß sollen die Betten sein und braucht es auch ein festes Bad? Je nach Größenanforderung sollte auch die Wahl des Basisfahrzeugs getroffen werden. Zudem muss man vorher wissen, ob das Freizeitfahrzeug auch als Wohnmobil zugelassen werden soll oder nicht (Hier alles zu den Anforderungen an die Wohnmobilzulassung erfahren).

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Bevor man ans Handwerkliche geht, muss klar sein, welche Installationen wo im Fahrzeug untergebracht werden sollen und wie der Raum aufgeteilt werden soll. Dabei sollte man nicht nur auf das Mehrgewicht des Ausbaus und die Wahl der Materialien achten, sondern auch auf eine sinnvolle Gewichtsverteilung, um die Fahreigenschaften nicht negativ zu beeinflussen. Zudem muss klar sein, welche Energiequellen beim Campen genutzt werden. Eine Gasinstallation ist deutlich aufwendiger als eine Lösung mit einzelnen Kartuschen. Auch die Position von Lichtschaltern und Steckdosen muss vorab geklärt sein. Möchte man auch 220 V und eine Solaranlage nutzen oder kommt man mit 12-V-Geräten und Landstrom aus? All diese Entscheidungen wirken sich darauf aus, wie einfach oder kompliziert sich der Ausbau des Campers gestaltet.

 

Kosten & Sparpotenziale beim Selbstausbau

Die tatsächlichen Kosten für den Umbau eines Transporters in einen Camper können stark variieren und hängen nicht nur von der Wahl des Basisfahrzeugs, sondern auch vom Umfang des Ausbaus ab. Auch die Wahl der des Materials und wie viel man selbst machen kann spielt eine große Rolle bei den Kosten. Ein gebrauchtes Fahrzeug kann je nach Marke, Modell, Alter und Zustand zwischen 5000 und 20.000 Euro kosten. Die Materialkosten für Isolierung, Innenverkleidungen, Möbelbau und Installationen können sich auf 2000 bis 10.000 Euro belaufen, wobei spezielle Ausrüstungen wie Solarpanels oder eine umfangreiche Küchenausstattung die Kosten erhöhen.

Falls professionelle Hilfe für bestimmte Teile des Umbaus, wie die Elektrik oder Gasinstallation, nötig wird, könnten zusätzlich mehrere tausend Euro für die Arbeitskosten anfallen. Zudem sollten etwa 1000 Euro für Werkzeuge, Befestigungsmaterialien und unvorhergesehene Ausgaben eingeplant werden. Insgesamt könnten die Gesamtkosten eines Camper-Umbaus daher zwischen 10.000 und 35.000 Euro liegen.

Die Budgetierung des Umbaus sollte alle genannten Aspekte umfassen. Durch die Übernahme von Arbeiten in Eigenleistung lassen sich erhebliche Kosten sparen. Man sollte auch die Materialauswahl sorgfältig treffen und kleinere, oft weniger offensichtliche Ausgaben wie Befestigungsmaterial und Spezialwerkzeug berücksichtigen. Viele größere Werkzeuge werden auch zum Verleih angeboten. Eine sinnvolle Kostenkontrolle kann durch einen regelmäßigen Preisvergleich und die gezielte Rabattjagd gelingen. Wartet man auf Sonderangebote, kann der Umbau zwar länger dauern, jedoch finanziell weniger belastend sein.

 

Wahl des Basisfahrzeugs

Unsere ausführlichen Ratgeber zum Thema:

Sollte noch kein Transporter oder Van vorhanden sein, heißt es erst einmal auf die Suche nach dem geeigneten Fahrzeug für den Camper-Umbau gehen. Besonders zum Camping geeignet sind Hochdach-Transporter wie der Ford Transit, Mercedes Sprinter oder VW Crafter. Aber auch kleinere Vans bis hin zum Hochdach-Kombi lassen sich zum Camper umbauen. Je mehr Platz das Fahrzeug bietet, desto komfortabler kann auch die Ausstattung ausfallen. Apropos Ausstattung: Auch die Ausstattung ab Werk kann natürlich variieren. Ist bereits eine Rückfahrkamera an Bord, erspart man sich die Nachrüstung. Ist es ein gängiges Modell, gibt es sicherlich auch das passende Vorzelt.

Außerdem wichtig bei der Wahl des Basisfahrzeugs ist der Antrieb und der Zustand der meist als Gebrauchtwagen gekauften Camperbasis – unsere Tipps und Tricks zum sorgenfreien Gebrauchtwagen-Kauf hier nachlesen. Je nach Reiseprofil muss abgewogen werden, ob es lieber ein Dieselmotor mit mehr Drehmoment oder eher ein Benziner sein soll. Ist ein Allradantrieb nötig? Üblicherweise fällt die Wahl auf einen Diesel mit Handschaltung. Etwas mehr PS schaden zwar nicht beim Vorankommen – viele ältere Transportermodelle mit schwachen Motoren werden auch gern als "Wanderdünen" beschimpft –, doch ist auch ein Blick auf den Verbrauch ratsam. Durch den Ausbau steigt das Gewicht des Fahrzeugs wesentlich, was sich auf die Fahreigenschaften und die Kraftstoffeffizienz auswirkt. Tipp: Auch die Emissionsvorschriften sind, sofern Reisen in Umweltzonen führen, zu beachten!

 

Vorbereiten & isolieren

Unsere ausführlichen Ratgeber zum Thema:

Ist der Transporter leergeräumt, geht es an die Grundsubstanz im Laderaum. Sollten noch Sperrholz oder andere Verkleidungen installiert sein, sollten diese entfernt werden, um gegebenenfalls Fenster (siehe folgender Absatz) und die Isolierung an die Blechhaut anbringen zu können. Idealerweise ist der Boden eben und bereits mit einer stabilen Platte ausgelegt. Gegen Vibrationen, Kälte und Hitze gedämmt wird der Camper beispielsweise mit Anti-Dröhn-Klebematten aus Alubutyl, über diese man anschließend Armaflex-Matten klebt.

Zuvor sollten alle Falze und Bereiche, an denen verschiedene Karosserieelemente aneinanderstoßen mit Konservierungswachs behandelt werden. Das verhindert, dass etwaiges Kondenswasser, das sich gerne in Ritzen sammelt, zu Rost führt. Wenn keine Trennwand zum Fahrerhaus existiert, sollte man vor Beginn der Arbeiten das Fahrerhaus mit einer Folie abtrennen, um Staub und Schmutz von der "Baustelle" fernzuhalten.

 

Fenster & Dachluken

Unsere ausführlichen Ratgeber zum Thema:

Der Einbau von Fenstern und Dachluken trägt nicht nur zur Beleuchtung im Camper, sondern auch zur Belüftung bei. Für Fenster empfiehlt sich der Einsatz von isolierender Doppelverglasung, die sich durch Schieben öffnen lassen, ohne Platz wegzunehmen. Dachluken mit eingebauten Ventilatoren und Insektenschutzgittern, wie von Fiamma oder Maxxair, sind besonders effektiv. Sie können auch bei Regen geöffnet bleiben, da sie über Regenschutz verfügen. Die Installation von Fenstern und Dachluken erfordert präzise Ausschnitte in der Karosserie und sollte zur Vermeidung von Undichtigkeiten fachgerecht installiert und abgedichtet werden.

 

Strom, Gas und Wasser

Unsere ausführlichen Ratgeber zum Thema:

Anschließend werden alle Stromleitungen und bei Bedarf auch Gas- und Wasserleitungen verlegt. Wer nur kleine Wasserkanister nutzt, kann sich um die Wasserinstallationen beim Kücheneinbau kümmern. Die Aufbaubatterie im Wohnraum sollte auch im fertigen Camper noch gut zugänglich sein, ebenso alle weiteren Komponenten wie Sicherungskasten, Inverter und Wandler. Es ist zu empfehlen, die Aufbaubatterie so zu installieren, dass sie während der Fahrt über die Lichtmaschine und mit Landstrom geladen werden kann. Zusätzlich ist eine Anzeige für den Ladezustand nützlich. Wer nicht in allen Bereichen des Ausbaus ausreichend Wissen besitzt, sollte sich gerade bei Fragen zu Strom und Gas Hilfe von Profis holen. Möchte man die Gasversorgung fest installieren, muss der Stauraum für die Gasflaschen belüftet sein.

Auch eine Hifi-Anlage für den Wohnraum ist eine Überlegung wert. Hier sollte man dann vorab die Boxenkabel und die Stromversorgung verlegen und die richtige Stelle für das Radio, die Endstufe und den Subwoofer festlegen. Soll auch ein Fernseher installiert werden, braucht auch dieser seinen festen Platz, die geeignete Stromversorgung und eine Verbindung zu einer Satellitenschüssel oder dem Internet.

 

Wohnraumverkleidung

Unsere ausführlichen Ratgeber zum Thema:

Sind alle Kabel und Leitungen verlegt, kann man damit beginnen, ein Ständerwerk aus nicht zu dicken Balken zu zimmern. Sind sie flexibel genug, lassen sie sich genau an die etwaigen Rundungen im Laderaum des Transporters anpassen und dienen als Traggerüst für Wandverkleidung und Möbel. Alternativ kann man mit entsprechenden Blechschrauben auch direkt in die verstärkten Trägerteile der Karosserie schrauben. Vorsicht, die Schrauben dürfen natürlich nicht zu lang sein und sich durch die Außenhaut bohren.

Als Wandverkleidung eignen sich Sperrholz oder MDF-Platten. Es ist aber auch möglich Wände und Decke durchgehend mit Profilholz (Nut-und-Feder) zu verkleiden. Der Vorteil: Man muss nicht mit groß dimensionierten Platten arbeiten und kann die Bretter besser an die Form des Innenraums anpassen. Nicht vergessen: An den richtigen Stellen die Kabel für die Beleuchtung und die Steckdosen durchführen. Diese müssen dann nur noch angeschlossen und befestigt werden.

 

Längs oder quer Schlafen

Unsere ausführlichen Ratgeber zum Thema:

Ob Festbett oder Klappkonstruktion bleibt bei der Ausführung der Betten im Camper dem eigenen Geschmack und handwerklichen Geschick überlassen. Der Vorteil an Festbetten mit Standardmaßen ist die Möglichkeit, handelsübliche, hochwertige Matratzen nutzen zu können. Das ist meist Rückenschonender, als auf einfachen, in passender Form zugeschnittenen Schaustoffbahnen zu nächtigen. Natürlich ist die Bettenkonstruktion auch eine Platzfrage. Je nach Höhe des Campers lässt sich auch ein Etagenbett realisieren. Allen Ausführungen gemein ist ein Grundgestell aus stabilen Balken und Latten.

Als Lattenrost eignen sich einfache Theaterlatten, ein fixiertes Rollrost oder man bereitet das Gerüst so vor, dass auch ein Funktionslattenrost mit unterschiedlichen Federungszonen montiert werden kann. Bettkonstruktionen mit Klappmechanismus erleichtern den Zugang zum Stauraum darunter. Dieser kann aber auch über einfache Schranktüren im Wohnraum oder über die Hecktüren des Fahrzeugs zugänglich sein. Auch an Ablagen, die aus dem Bett aus erreichbar sind, sollte man denken. Hier reichen oft schon kleine Magnetregale (oft als Gewürzregal angeboten), die an einer unverkleideten Stelle an der Metallinnenwand haften.

 

Wohn- & Stauraum

Unsere ausführlichen Ratgeber zum Thema:

Für den Wohn- beziehungsweise Sitzbereich eignet sich entweder ein umklappbares Bett mit einem höhenverstellbaren Tisch oder eine separate Kiste mit einem Tisch, dessen Halterung an der Wand oder an einem Teil des Bettes angebracht sein kann. Die Sitzkiste kann zudem als Stauraum für die Bordelektronik oder eine Kühlbox dienen. Neben dem Stauraum unter dem Bett und den Sitzgelegenheiten sollten auch kleinere Hängeschränke an den Wänden angebracht werden. Ebenfalls über Wandmontage lässt sich auch ein kleiner Fernseher unterbringen, wenn eine geeignete Stromversorgung vorhanden ist. Das Programm lässt sich über eine Internetverbindung oder per Satellit einfangen.

An einer geeigneten Stelle am Fußende des Bettes oder in der Ecke neben der Küche könnte auch ein raumhoher Schrank Platz finden. Alle Schranktüren und Schubladen müssen gegen das Aufgehen während der Fahrt gesichert sein. Das klappt mit Magnetverriegelungen, Druckknöpfen oder einfachen Riegeln oder Haken. Damit der Inhalt der Schänke während der Fahrt weniger rappelt, lohnt es sich, die Schrankböden mit gummiertem, rutschfestem Material auszulegen.

Für einen angenehmen Aufenthalt im Camper benötigen Camper:innen auch eine Möglichkeit, den Wohnraum zu heizen und zu klimatisieren. Neben fest installierten Standheizungen gibt es auch Gaskartuschen-betriebene Heizer. Diese dürfen allerdings nicht unbeaufsichtigt betrieben werden und es sollte dem Raum immer auch Frischluft zugeführt werden. Klimaanlagen gibt es für Wohnmobile beispielsweise als Dachluken-Installation.

 

Kochen & kühlen

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Die Küchenzeile kann man entweder, wie das Bett, aus Balken und Platten passend zur Verkleidung bauen oder man findet ein passendes Schränkchen im Möbelhaus oder Second-Hand-Shop. Dieses lässt sich dann einfach an der Wand fixieren. In die Arbeitsfläche kommt ein passender Ausschnitt für ein Waschbecken, darunter ist Platz für Frisch- und Abwasserkanister. Eine elektrische Tauchpumpe ist meist schon beim Camping-Wasserhahn mit dabei. Daneben lässt sich entweder nach Bedarf ein mobiler Gaskocher mit Kartusche aufbauen oder man sägt einen zweiten Ausschnitt um einen Gaskocher (Ein- bis Dreiflammig) oder strombetriebene Induktionsplatten fest zu installieren.

Auch die Kühlmöglichkeit kann je nach Bedarf sehr unterschiedlich ausfallen. Ein klassischer Kühlschrank mit Tür kann im Küchenblock untergebracht werden. Kühlboxen mit der Öffnung nach oben können in Schubladen oder Sitzkisten verstaut werden. Fast jede Lösung gibt es mit Strom- oder Gasbetrieb, einige Modelle können sogar beides. Bei Strom stellt sich die Frage, ob mit 12 oder 230 V. Da der Kühlschrank fast immer läuft, muss bei 230 V auch der Wechselrichter durchgehen arbeiten. Das sorgt für einen höheren Stromverbrauch. (etwa 20 Ah pro Tag).

Generell einen höheren Stromverbrauch haben zudem Absorberkühlschränke im Vergleich zu Kompressorkühlschränken. Dafür laufen sie aber im Gasbetrieb sparsamer und arbeiten geräuschlos. Benötigt man jedoch eine starke Kühlleistung und möchte eventuell auch ein Gefrierfach betreiben, muss es ein Kompressorkühlschrank sein. Zudem sind sie unempfindlich gegenüber Schräglage während des Betriebs. Allerdings können Absorber nicht mit Gas betrieben werden.

 

Persönliche Hygiene an Bord

Unsere ausführlichen Ratgeber zum Thema:

Beim Thema Hygiene beim Campen gehen die Meinungen zu einer Toilette im Wohnwagen auseinander. Viele halten das mobile Campingklo für zu viel des Guten und verlassen sich lieber auf Sanitäreinrichtungen auf Campingplätzen oder der Raststätte unterwegs. Andere nehmen beherzt die Schaufel in die Hand und verschwinden hinter einem Baum (örtliche Vorschriften beachten!). Wenn es schon keine fest installiertes Camping-WC sein soll, ist es eine empfehlenswerte Lösung, eine mobile Toilette für Notfälle im Stauraum unterzubringen.

Für die Campingdusche gilt das Gleiche. Es ist durchaus möglich, sie fest im Transporter zu installieren, doch das benötigt zusätzliche Leitungen hinter der Verkleidung und/oder einen zusätzlichen Wasser- und Abwassertank. Man muss zudem für ausreichend Belüftung sorgen und abwägen, ob ein Boiler nötig wird, um warmes Wasser erzeugen zu können. Einfacher ist eine Außendusche zu realisieren, die vor allem mit separatem schwarzem Beutel schnell für erwärmtes Wasser sorgen kann und unabhängig von Installationen betrieben wird.

 

Sicherheit für Campervan und Camper:innen

Unsere ausführlichen Ratgeber zum Thema:

Um die Sicherheit im Campervan und vor Diebstahl zu erhöhen, bieten sich zum einen Gaswarner und Alarmanlagen für Fenster und Türen an. Zum anderen sorgen Zusatzschlösser, Fenstersicherungen, Lenkradschlösser und Parkkrallen dafür, dass der Diebstahl des Fahrzeugs oder Wertsachen darin erschwert wird.

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