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Kreative Tipps für maximalen Stauraum im Wohnmobil

7 Gebote fürs Camper-Leben

Markus Henrichs Produkttest-Redakteur
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Wohnwagen Urlaub Sizilien - Blick aus Innenraum
Im Wohnmobil ist jeder Quadratzentimeter Platz kostbar und guter Rat teuer! Leinen dabei zu haben, die man spannen kann, ist immer eine gute Idee. Foto: Imago
Inhalt
  1. Worauf muss man achten?
  2. Nicht genug Stauraum im Wohnmobil?
  3. Tipps gegen Platzprobleme

Wer sein Wohnmobil oder den Campervan gut vorbereitet, kann Stauraum schaffen, wo eigentlich keiner ist. Wir verraten, wie das geht und worauf dabei zu achten ist. 

 

Worauf muss man achten?

Damit der Urlaub im Wohnmobil mit der Familie oder Freunden nicht zum Horror(road)trip mit ungewissem Ausgang, sondern zu einem unvergesslichen Erlebnis im positiven Sinn wird, gilt es, ein paar einfache Dinge zu beachten. Wir sagen, welche Ideen für mehr Stauraum es gibt und was beim Packen zu beachten ist. Bei der Reisevorbereitung von Caravan oder Wohnmobil kommt es neben einer vernünftigen Ladungssicherung vor allem auf die richtige Strategie an, um den im Fahrzeug zur Verfügung stehenden Platz optimal zu nutzen. Hier sieben Praxistipps, mit denen so gut wie jeder Campingtrip zum Erfolg wird.  
Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
 

Tipps zum Wohnmobilkauf im Video: 

 
 

Nicht genug Stauraum im Wohnmobil?

Welcher Campingfan kennt nicht das Problem? Die Packliste ist lang, der Stauraum winzig, das Ladevolumen begrenzt. Die gute Nachricht, man muss kein:e Zaubererkünstler:in sein, um aus dem begrenzten Platzangebot, den ein Campervan oder Wohnmobil von Hause aus nun einmal bietet, mehr Stauraum herauszuholen.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

 

Tipps gegen Platzprobleme

VW Caddy California (2024)  - Innenansicht Panoramabett
Foto: VWN

Tipp 1: Kissen mit Kleidung ausstopfen

Klamotten, die als Kissenfüllung fürs Reisebett im Camper dienen? Klingt erstmal verwegen, ist im Alltag aber eine gute Idee. Denn so schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Selten benötigte Anziehsachen wie Arbeitskleidung oder dicke Pullis, die man auch in südlichen Ländern an Regentagen manchmal braucht, finden trotzdem ihren Weg an Bord. So machen diese Extrakissen überflüssig und sind im Notfall zur Hand, wenn sie benötigt werden.

Tipp 2: Die Duschkabine doppelt nutzen

Die allermeisten Campingfahrzeuge haben abgeteilte Badezimmer oder Duschkabinen mindestens von der Größe einer Telefonzelle, die den meisten Teil des Tages ungenutzt mit dem Camper durch die Gegend gondeln. Mit dem richtigen Hängeregal ist die Duschkabine im Handumdrehen in eine mobile Vorratskammer verwandelt, die sich bei Bedarf wieder in ein Badezimmer zurückverwandeln lässt. In der Bordküche herrscht endlich Ordnung. Und es gibt mehr Platz für die wirklich leckeren Sachen, die nicht aus der Konserve kommen.  

Tipp 3: Nasse Sport- und Badesachen richtig trocken

Auch als Trockenraum fürs nasse Badezeug oder den Neoprenanzug eignet sich die Campingdusche an Bord perfekt. Vorausgesetzt, man hat kein Problem mit dem ganz speziellen Geruchsmix aus Salzwasser, Sonnencreme und feuchtem Neopren. Für alles andere gibt es Raumerfrischer fürs Auto wie den von Febreze, der verspricht, Gerüche nicht nur zu übertünchen, sondern auch ihre Ursache zu bekämpfen.

Tipp 4: Antirutschmatten verwenden

Zwar sagt der Volksmund ja, das Scherben Glück bringen. Mag sein! Im Campingbus oder im Caravan machen sie vor allem schlechte Laune und bringen einen schnell in existenzielle Not. Und selbst, wenn modernes Campinggeschirr aus strapazierfähigem oder leichtem Plastik verwendet wird, kann im Bordschrank oder Seitenwandregal herumschepperndes Geschirr auf Reisen schnell zum Nervfaktor Nummer eins werden. Wer großflächig Antirutschmatten unterlegt, die meist nur wenige Euro kosten, ist das Problem schnell los. Und behält auch auf längeren Strecken stets alle Tassen im Schrank.

Eine beliebte Antirutschmatte zum Selberzuschneiden ist die von Triburg

Tipp 5: Seil als Alleskönner

Ein Seil hat durchaus seine Berechtigung an Bord eines Alkovenwohnmobils. Richtig eingesetzt (beziehungsweise aufgehängt), ist er nämlich ein echter Alleskönner unter den Outdoorhelfern: Je nach Bedarf dient es als Wäscheleine, Topf- oder Pfannenhalterung. Mit entsprechenden Klemmlampen versorgt, kann es sogar als romantische Lichterkette herhalten. Insgesamt ein leuchtendes Beispiel für Vielseitigkeit. 

Tipp 6: Haken

Haken, egal ob mit ultrastarkem Klebepad wie vom Klebstoffspezialisten 3M oder per Magnet oder Saugnapf befestigt, halten so gut wie alles sicher hält, was man ihnen anvertraut. Bewährt hat sich dabei ein Obst- oder Gemüsenetz. Es erleichtert nicht nur den Einkauf vor Ort, sondern hängt am besten am Haken. Das ist auch sinnvoll, um Platz in Schubfächern und Küchenregalen zu sparen. Alltagswerkzeug, das in keinem Wohnmobil fehlen darf wie Fliegenklatsche, Taschenlampe, Stirnlampe, Handfeger, Kehrblech oder Hundeleinen, geht am besten eingehakt auf Reisen. So ist es zudem immer griffbereit, wenn es gebraucht wird.

Tipp 7 Mitglied im Fitnessstudio werden

Viele Fitnessstudios, besonders solche im unteren Preissegment, sind Ketten wie McFit (nach eigener Angabe 230 Studios in Deutschland, Italien und Österreich mit insgesamt 1,7 Millionen Mitgliedern) oder FitX (107 Standorte in Deutschland, alle Angaben: Stand August 2024). Sie unterhalten landesweit ein dichtes Netz von Filialen. Diese lassen sich in der Regel mit ein- und derselben Mitgliedskarte überall zum monatlichen Festpreis nutzen. Das nächste Studio ist meist weniger als eine Viertel Tankfüllung entfernt. Apps mit interaktiven Karten oder der Möglichkeit zur Filialsuche per Postleitzahl erleichtern die Suche. Sie können frühzeitig in die Routenplanung oder die Stellplatzsuche einbezogen werden. Mitglieder duschen dort entweder komplett umsonst oder gegen kleines Geld per Münzeinwurf (beispielsweise 50 Cent). Das wird die Reisekasse nicht sprengen, aber sorgt unterwegs für ein gutes Körpergefühl. Bestenfalls wird so sogar das Mitführen einer Außendusche überflüssig. Zudem wird durch die Auswärtsdusche im Studio der Wasservorrat im Frischwassertank geschont.

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