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Günstige Campervans: Vier Modelle unter 50.000 Euro

Dominik Mothes Redakteur
Lena Trautermann

Campervans unter 50.000 Euro? Die sind gar nicht mehr so leicht zu finden. Wir haben dennoch vier Kastenwagen in petto, die beim Basispreis die magische Preisschwelle unterbieten!

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Inhalt
  1. Campervans unter 50.000 Euro: Vier günstige Modelle
  2. So beim Campervan-Kauf sparen
  3. Tipp vor dem Kauf: Camper zuerst mieten

 

Campervans unter 50.000 Euro: Vier günstige Modelle

Ausgebaute Kastenwagen (hier die gängigen Wohnmobil-Bauarten erklärt) liegen im Trend. Kein Wunder: Sie bieten mit ausreichend Stehhöhe, Bad und einer brauchbaren Küche die Vorzüge eines vollwertigen Reisemobils, bringen einen bei Städtetrips im Vergleich zu ausgewachsenen Wohnmobilen aber nicht gleich in die Bredouille. Ein weiterer Vorteil liegt in ihrem Preis, denn Campervans sind als Einstiegsfahrzeuge ins Camping-Hobby oft die günstigste Option – selbst im Vergleich zu kompakteren Campingbussen im Format eines Ford Nugget oder VW California, die oft erst jenseits der 60.000 bis gar 70.000 Euro beginnen.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

So ist es nicht verwunderlich, dass auch bekannte Wohnmobilmarken die Preissensibilität der Kundschaft im Blick haben und neue Marken etablieren, die genau auf diese Bedürfnisse abzielen. So haben zum Beispiel Pössl mit Roadcamp oder Adria mit Sunliving Einstiegsmarken im Portfolio, die den Fokus auf den Preis legen. Camping-Boom, Inflation & Co. haben jedoch auch im Einstiegssegment die Preise ansteigen lassen. Selbst bei den Günstigmarken sind Camper für nur 40.000 Euro nicht mehr vorhanden. Doch es gibt sie noch, die Campervans, die zwar alles haben, was ein Camper benötigt, gleichzeitig das Budget aber nicht überstrapazieren. Wir haben vier Modelle für unter 50.000 Euro zusammengestellt. Die Kastenwagen-Ausbauten sind in der Bildergalerie zu sehen.
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So beim Campervan-Kauf sparen

Wer auf der Suche nach einem günstigen Campervan ist, kann mit einigen Tricks Geld sparen. Ein Tipp ist dabei, auf Sondermodelle zu achten. Zwar sind Campervans für um die 50.000 Euro mit dem Mindesten ausgestattet und bewohnbar, doch eben nicht komplett. Sonderoptionen wie Fliegengitter, Verdunkelungen, Multimedia-Anlagen und Markisen (so nachrüsten) kosten meist extra, weshalb Editionsmodelle oder Ausstattungspakete hier für vergleichsweise kleines Geld viel Mehrwert liefern können.

Mietangebote für Campervans und Reisemobil von Myvanture:

myvanture GmbH

Auch Messeangebote laden zum Sparen ein. Gerade während der großen Campingmessen wie dem Caravan Salon in Düsseldorf oder der CMT in Stuttgart bieten einige Hersteller ausgewählte Modelle mit hohen Rabatte zu speziellen Messepreisen an. Bis zum jüngsten Facelift der beliebten Stellantis-Vans Citroën JumperFiat Ducato und Peugeot Boxer war die richtige Basisfahrzeug-Wahl ebenfalls eine Möglichkeit, beim Kauf zu sparen. Doch seitdem die Vans nicht nur wie bisher optisch, sondern auch seit dem Facelift Anfang 2024 technisch identisch sind – zuvor hatten die französischen Transporter Motoren von PSA, während Fiat eigene Antriebe nutzte –, ist der Preisvorteil von Citroën und Peugeot gegenüber den Campervans auf Fiat Ducato dahin.

Tipp: Restbestände von Modellen vor dem Facelift stehen weiterhin auf einigen Händlerhöfen, hier lässt sich tatsächlich noch mit Doppelwinkel oder Löwen auf dem Lenkradpralltopf gegenüber des italienischen Platzhirschs bei identischer Wohnraumausstattung sparen.

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Tipp vor dem Kauf: Camper zuerst mieten

So verlockend ein günstiger Einstiegspreis bei einem Campervan auch sein mag, sollte vor dem Kauf nichts überstürzt werden. Denn auch 50.000 Euro sind keine kleine Investition, zudem muss das Fahrzeug auch im Alltag mit Versicherung, Steuer, Gasprüfung (hier alle Pflichten, Fristen und weitere Infos) & Co. unterhalten werden. Deutlich günstiger ist da vorerst das Mieten eines Campervans. So lässt sich schnell herausfinden, auf welche Ausstattungsmerkmale beim Kauf geachtet werden muss und welche Größe das Fahrzeug haben soll. Ein anderer Preistipp lautet, sofern Zeit und handwerkliches Geschick keine Hürden sind, sich einen Camper selber auszubauen.

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