Citroën (ë-)Jumper Facelift (2024) Preis/Maße
Citroën spendiert Jumper ein Update
Das Citroën Jumper Facelift (2024) erhält neue Motoren und behält die bekannten Maße. Auch das Citroën ë-Jumper Facelift (2024) profitiert von den Neuerungen. Das wissen wir zum Preis.
Preis: Das Citroën Jumper Facelift (2024) könnte teurer werden
Citroëns Arbeitstier hört auf den Namen Jumper und bekommt für das Modelljahr 2024 ein umfassendes Facelift. So wird etwa die Motorenpalette erneuert und ergänzt. Citroën nennt noch keine Preise, aber der Jumper dürfte etwas teurer werden als sein Vorgänger, der aktuell bei rund 33.500 Euro startet (Stand November 2023). Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon
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Antriebe: Diesel, Elektro und Wasserstoff
Das Citroën Jumper Facelift (2024) erhält einen neu entwickelten Dieselmotor. Der 2.2-l Dieselmotor deckt das Angebot der konventionell betriebenen Antriebe ab und ist mit 120 PS (88 kW), 140 PS (103 kW) und 180 PS (132 kW) erhältlich.
Ergänzt wird die Auswahl durch eine elektrisch betriebene Variante, das Citroën ë-Jumper Facelift (2024). Mit einer Leistung von 200 kW (270 PS) und 400 Nm ist das elektrische Modell deutlich stärker als sein Vorgänger mit 90 kW (122 PS) und 270 Nm. Auch die Batteriekapazität steigt von 37 bis 70 kW auf 110 kW. Damit soll eine WLTP-Reichweite von bis zu 420 km möglich sein.
In der zweiten Jahreshälfte 2024 schiebt Citroën noch eine Wasserstoff-betriebene Variante mit Brennstoffzellen-Motor nach. Details zu den Leistungsdaten sowie weitergehende Informationen hat der Hersteller zu seinem Jumper mit Brennstoffzelle noch nicht verraten.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Aufgefrischtes Design im bekannten Gewand
Das Citroën Jumper Facelift (2024) und das Citroën ë-Jumper Facelift (2024) erfahren auch äußerlich eine Überarbeitung. Die Frontpartie samt Stoßfänger und Seitenspiegel erhielten eine aerodynamische Optimierung. Die Scheinwerfer hat die Designabteilung ebenfalls neu gestaltet und mit LED-Technik ausgestattet.
Der Jumper ist mit zwei verschiedenen Radständen erhältlich: 3,45 m oder 4,04 m. Als Kastenwagen bietet ihn Citroën in drei Längen (L2, L3 und L4) an. Die Maße dürften sich am Vorgänger orientieren, der zwischen 4963 mm und 6363 mm lang ist und in der Höhe entweder 2257 mm oder 2764 mm misst. Auch eine Basis für Sonderumbauten ist verfügbar, die mit dem langen Radstand von 4,04 m als Einzel- und Doppelkabinenfahrgestell in L3 und L4 erhältlich ist.
Interieur: Modernisiertes Cockpit
Den Innenraum des Citroën (ë)-Jumper Facelift (2024) hat der Hersteller nur behutsam verändert. Die Armaturen sind nach wie vor auf eine praktische Bedienung ausgelegt und bieten viele Ablagemöglichkeiten. Das Infotainmentsystem, das über einen fünf Zoll großen Bildschirm bedient wird, hat Citroën überarbeitet. Die Top-Versionen erhalten an dieser Stelle einen zehn Zoll großen Touchscreen, der mit Apple CarPlay und Android Auto kompatibel ist. Mit an Bord ist auch eine induktive Ladestation für Smartphones.
Je nach Karosserieform variiert das Ladevolumen des Citroën Jumpers zwischen zehn und 17 m³. Die Nutzlast gibt Citroën mit bis zu zwei Tonnen an. Die Anhängelast, die sich auf maximal 2500 kg beläuft, dürfte sich im Vergleich zum Vorfacelift nicht ändern.
Assistenzsysteme: Eine Vielzahl an Helfern für den Alltag
Citroën stellt im Jumper einige Assistenzsysteme bereit, um den fahrenden Personen den Alltag zu erleichtern. Darunter fällt etwa ein "Hands-Free"-Zugang und Start-System: Das Fahrzeug lässt sich entriegeln und starten, ohne den Schlüssel aus der Tasche nehmen zu müssen. Auch ein 360° Parkradar aus 14 bis 16 Sensoren (je nach Fahrzeuglänge) ist im Jumper erhältlich. Es überblickt das Umfeld des Kastenwagens und zeigt Hindernisse in der Nähe auf dem Zentralbildschirm an. Unterstützt werden kann es durch den optionalen digitalen Rückspiegel, der die Sicht nach hinten durch eine Kamera am Heck verbessert. Neu hinzu kommen ein Müdigkeitswarner, ein Verkehrszeichenleser, ein Notbremssystem und ein intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer. Citroën bietet für den Jumper außerdem ein Drive Assist-Paket an: Geschwindigkeitsregler, Spurhalte- und Stauassistent arbeiten dabei eng zusammen, sodass sich das Fahrzeug bis 30 km/h (beispielsweise im Stau) automatisch fortbewegen kann.