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Ölverlust-Stop: Anwendung/Kaufen/Vergleich

Wie gut funktioniert Ölverlust-Stop?

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter
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Ölverlust-Stop
Schwarze Flecken verheißen nichts gutes: Ölverlust-Stop kann helfen, bevor es soweit kommt. Foto: iStock/yangtak
Inhalt
  1. Was ist Ölverlust-Stop?
  2.  Die besten Överlust-Stop-Mittel im Vergleich
  3. Wie funktioniert Ölverlust-Stop-Additiv?
  4. Wie wird Ölverlust-Stop verwendet?
  5. Wie weit darf man mit Ölverlust-Stop noch fahren?
  6. Muss Ölverlust repariert werden?

Ein ölundichter Antrieb ist ein recht häufiges Ärgernis für Autofahrer:innen. Fakt ist: Das Problem muss behoben werden! Ölverlust-Stop-Additive versprechen recht einfache und schnelle Abhilfe. Das Wichtigste zu Anwendung und Nutzen im Vergleich.

Der Fleck auf dem Parkplatz war gestern noch nicht da. Ein Ölfleck. Damit ist klar: Antrieb, Getriebe oder Servolenkung verlieren Öl. Bevor jetzt die große Panik ausbricht, hilft unter Umständen ein besonderer Zusatz: Ölverlust-Stop. Das Additiv minimiert oder verhindert sogar leichten Ölverlust. Denn das spezielle Fluid kann mit Elastomeraufquellern auf Kunststoff- und Gummidichtungen reagieren, so dass diese wieder geschmeidig und dicht werden. Mit dieser speziellen Regenerationtechnik lassen sich alte, ausgehärtete oder geschrumpfte Dichtungen aus Gummi wieder aufquellen, so dass sie anschließend den Motor wieder abdichten.

Jedoch ist zu beachten, dass die Mittel nicht direkt nach dem Einfüllen in den Motor wirken. Bei vielen Additiven sind je nach Fahrweise und Motor erst mehrere Hundert Kilometer Fahrt notwendig, bis sich das Leck vollständig abgedichtet ist. Bei akutem und starkem Ölverlust hilft hier im Zweifelsfall nur eine neue Dichtung. Die Mittel lassen sich laut verschiedener Hersteller jedoch auch präventiv einsetzen. Hierzu kann etwa nach jedem zweiten bis dritten Ölwechsel (oder alle 30.000 km) Additiv beigemischt werden. Das soll – so die Hersteller – Dichtungen geschmeidig halten und so Leckagen vorbeugen.

Unser Favorit: Liqui Moly Öl-Verlust-Stop

Mit dem Liqui Moly Öl-Verlust Stop lassen sich gleich mehrere Eigenschaften des Motors verbessern. Der Hersteller verspricht unter anderem eine verbesserte Rauchbildung, gedämpfte Motorgeräusche, Reduzierung des Ölverbrauchs sowie Pflege und Regeneration von Gummi- und Kunststoffdichtungen. Das soll Ölflecken verhindern und damit auch Umweltverschmutzungen. Die 300-ml-Dose des Liqui Moly 1005 Öl-Verlust-Stop reicht für bis zu fünf Liter Motoröl und wird einfach in den Motoröl-Einfüllstützen des Motors gegeben. Die Dichtwirkung für Gummi wirkt erst nach rund 600 Kilometer.

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Was ist Ölverlust-Stop?

Ein Ölverlust-Stop ist ein Mittel, das über den Öleinfüllstutzen in den Antrieb gegeben wird. Es regeneriert Gummi- und Kunststoff-Motordichtungen und reduziert dadurch den Verbrauch von Öl über Kolbenringe und Ventilführungen. Dadurch verhindert das Mittel Undichtigkeiten, die zu Ölflecken auf Parkplätzen und in der Garage führen können.

 

 Die besten Överlust-Stop-Mittel im Vergleich

Die Auswahl an Öl-Additiven für einen Öl-Leck-Stop ist überschaubar. Die meisten Produkte gibt es in Online-Shops, in Shops des Kfz-Fachhandels oder in Baumärkten in verschiedenen Größen. Meist sind es 300-ml-Dosen, doch es gibt auch geeignete Mittel mit einem Liter Inhalt, die für viele km den Antrieb schützen.

Motul 108121 Engine Stop Leak

Schmier-Spezialist Motul vertreibt ein Additivpaket, das den Ölverlust bei Antrieben stoppen soll. Mit dem Mittel bleiben die Dichtungsmaterialien flexibel und dichten anschließend das Gehäuse wieder ab. Das Motul-Produkt soll speziell den Ölverlust an Lagerdichtungen und Ventildeckeln verhindern.

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Liqui Moly Pro Line Öl-Verlust-Stop

In einem großen Ein-Liter-Behälter gibt es das Liqui Moly Pro Line Öl-Verlust-Stop. Es regeneriert Kunststoffmotordichtungen wie unter anderem Wellendichtringe oder Ventilschaftdichtungen und soll damit den Ölverbrauch reduzieren. Zusätzlich soll das Additiv den Ölverbrauch über die Kolbenringe und Ventilführungen reduzieren.

Mannol Ölverlust Stopp

Mannol vertreibt 250-ml-Behälter mit einem speziellen Additiv, das den Ölverlust stoppen soll. Das Dichtungsmittel wurde speziell für das Schmiersystem entwickelt und ist mit jedem Motoröl und Motorentyp verwendbar. Eine Flasche mit 250 ml reicht für ein Ölsystem mit einem Volumen von sechs Litern.

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Bardahl Autoöl-Additiv

Mit dem Bardahl Engine Oil Stop Leak werden Dichtungs-Elastomere wieder aufgearbeitet, um wieder Elastizität und Volumen zu erhalten – und damit den Motor an entsprechenden Stellen wieder abdichten. Eine Dose mit 300 ml Inhalt reicht für ein Motorölvolumen von bis zu sechs Liter. Es ist kompatibel mit Fahrzeugen mit Partikelfilter oder Katalysator, somit Kat-getestet, sowie geeignet für Benzin und Diesel.

RZ70E Ölleck-Stop

Das Motordichtmittel von RZ soll schnell und wirksam binnen Minuten den Antrieb abdichten. Es verjüngt Gummidichtungen und Dichtungen im Motorkreislauf, beeinflusst aber nicht die Motorölqualität. Damit ist das Mittel für jeden Motortyp einsetzbar. Ein Behälter mit einem Liter Inhalt ist für rund 15 Liter Motoröl verwendbar.

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Liqui Moly Cera Tec

Für mehr Laufruhe soll Liqui Moly Cera Tec sorgen. Mit seiner Keramikverbindung soll das Mittel für mehr Laufruhe und längere Lebensdauer des Antriebs sorgen. Es ist für alle Antriebe mit manuellem Getriebe oder Automatikgetriebe verwendbar – bis auf Getriebe mit Nasskupplung. Die 300 ml reichen für rund fünf Liter Motoröl und schützen den Antrieb je nach Fahrweise bis zu 50.000 km.

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Wie funktioniert Ölverlust-Stop-Additiv?

Das Additiv wird dem Öl über den Motoröl-Einfüllstutzen beigemischt und vermischt sich mit dem Motoröl. Dabei entwickelt das Additiv eine regenerative Wirkung auf Kunststoffteile und Gummis im Antrieb, wie sie beispielsweise an Dichtungen verwendet werden. Diese Kunststoffteile erhalten ihre alte Form zurück und dichten somit das Gehäuse wieder zuverlässig ab. So sollen Lecks am Antrieb wieder abgedichtet werden.

 

Wie wird Ölverlust-Stop verwendet?

Die Additive zum Ölverlust-Stopp werden bei warmem Antrieb einfach in einer vorgeschriebenen Menge in den Motoröl-Einfüllbehälter gegossen. Bei vielen Produkten genügen 300 Milliliter des Additivs für rund fünf bis sechs Liter Motoröl. Das Additiv bleibt bis zum nächsten Ölwechsel im Motor. Wer danach präventiv erneut gerne das Additiv nachschütten möchte, kann dies tun. Das lohnt sich insbesondere bei älteren Fahrzeugen oder hohen Laufleistungen.

 

Wie weit darf man mit Ölverlust-Stop noch fahren?

Solange der Motor nur leicht Öl schwitzt und nicht literweise Öl verliert, können Besitzer:innen mit dem Auto weiterfahren. Eine regelmäßige Ölstandskontrolle gibt Auskunft über den Verlust – am besten nach jedem Tankvorgang.

 

Muss Ölverlust repariert werden?

Verbraucht der Motor nur wenig Öl während der Fahrt, muss das Auto nicht zur Reparatur. In der Bedienungsanleitung des Autos ist meist ein maximaler Verbrauch von Öl angegeben. Moderne Motoren haben keinen messbaren Ölverbrauch. Sollte sich der Ölverbrauch bei über einem halben Liter auf 1000 Kilometer einpegeln, ist eine Fahrt zur Werkstatt ratsam.

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