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Spritpreise in der Übersicht: So teuer ist Benzin & Diesel aktuell

Alexander Koch Chefredakteur Digital
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Im Vordergrund ist eine Zapfpistole zu sehen, im Hintergrund die Preistafel einer Tankstelle.
Benzin- & Dieselpreise: Wie teuer die Spritpreise aktuell ausfallen, zeigen wir hier in der Übersicht! Foto: Imago
Inhalt
  1. Aktueller Benzinpreis & Dieselpreis (Ende Januar 2025)
  2. Grund für die erhöhten Spritpreise
  3. Sechs schnelle Tipps, um beim Tanken Geld zu sparen
  4. So setzt sich der Benzin- & Dieselpreis zusammen

Sowohl der Benzin- als auch der Dieselpreis verteuerten sich zu Ende Januar zum sechsten Mal in Folge. Die aktuellen Spritpreise in der Übersicht!

 

Aktueller Benzinpreis & Dieselpreis (Ende Januar 2025)

Tanken ist in Deutschland erneut teurer geworden. Wie die aktuelle ADAC-Auswertung der Spritpreise vom 22. Januar 2025 zeigt, stieg der Preis für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel im Vergleich zur Vorwoche um 0,5 Cent auf 1,746 Euro. Der Dieselpreis kletterte um 0,9 Cent und liegt aktuell im Schnitt bei 1,699 Euro. Damit sind die Spritpreise zum sechsten Mal in Folge im Vergleich zur jeweiligen Vorwoche gestiegen  (So hat sich der Spritpreis über die vergangenen Jahre entwickelt).

Nützliches Zubehör fürs Tanken:

 

Grund für die erhöhten Spritpreise

Ausschlaggebend für die höheren Spritpreise sind die höheren Rohölnotierungen. So kletterte der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent seit Mitte Dezember von etwa 72 US-Dollar auf zeitweise über 82 US-Dollar, wie der ADAC analysiert. Mittlerweile ist der Preis aber wieder unter die Marke von 80 Dollar gerutscht. Zudem verteuert auch der zum Jahreswechsel angehobene CO2-Preis den Sprit um rund drei Cent pro Liter. Zum Jahresbeginn wurde der CO2-Preis von bisher 45 auf 55 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid erhöht (Alle Details zur CO2-Preiserhöhung hier).

 

Sechs schnelle Tipps, um beim Tanken Geld zu sparen

Mit einfachen und schnell anwendbaren Tipps lässt sich beim Tanken bares Geld sparen. Hier gibts eine Zusammenfassung des ausführlichen Ratgebers, wie sich Tankkosten reduzieren lassen:

  • Spritpreise vergleichen – zum Beispiel mit Tank-Apps

  • Nicht immer lohnt sich der Umweg zur günstigeren Tankstelle: Ein kurzer Umweg kann sich durchaus lohnen, bei längeren Umwegen muss der Preisunterschied dementsprechend hoch ausfallen.

  • Lieber abends als morgens tanken: Die Kraftstoffpreise sind aktuell zwischen 19 und 20 Uhr sowie zwischen 21 und 22 Uhr besonders niedrig.

  • Wer an Autobahntankstellen tankt, zahlt einen durchschnittlich rund 40 Cent teureren Benzin- oder Dieselpreis.

  • Von Super E5 auf E10 umsteigen spart CO2 und Geld – im Schnitt beträgt der Preisunterschied fünf Cent der Liter.

 

So setzt sich der Benzin- & Dieselpreis zusammen

Steuern machen beim aktuellen Benzinpreis und Dieselpreis den größten Anteil aus. So werden je Liter Benzin festgeschriebene 65,45 Cent Mineralölsteuer fällig, für Diesel beträgt die Steuer 47,04 Cent. Wurden Benzin und Diesel bis Mitte der 1980er-Jahre noch nahezu gleich besteuert, stieg danach die Abgabe auf Benzin deutlich stärker. Die Subventionierung von Diesel kam ursprünglich vor allem dem Transportgewerbe zugute, das aus wirtschaftlichen Gründen weniger stark besteuert werden sollte. Zu dieser Zeit spielten Dieselautos noch keine große Rolle.

Zum Spritpreis addieren sich dann noch die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent und die Deckungskosten – der Betrag deckt die Kosten und die Gewinne der Konzerne ab. Außerdem kommt seit 2021 der neu eingeführte CO2-Aufschlag hinzu. Die sogenannte CO2-Steuer soll dazu beitragen, dass mehr Menschen auf den Klimaschutz achten und etwa sparsame Autos und klimafreundliche Technologien gefördert werden.

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