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Mazda Arata (2025): Erste Infos zum Elektro-SUV

E-rsatz für den CX-5?

Dominik Mothes Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: Mazda Arata (2025) wohl nur für China
  2. Antriebe: Vollelektrisch oder Plug-in-Hybrid
  3. Exterieur: Crossover zwischen CX-5 und CX-60
  4. Innenraum: Touchscreen statt Dreh-Drück-Regler

Nach anfänglichen Berührungsängsten startet auch Mazda konkurrenzfähig ins Elektrozeitalter – zumindest in China. Nach der Mittelklasselimousine EZ-6 präsentiert die Marke das SUV Mazda Arata (2025) als Elektroauto oder Plug-in-Hybrid im Format des CX-5, bisher jedoch nur als Studie. Das sind die Deutschland-Chancen!

 

Preis: Mazda Arata (2025) wohl nur für China

Elektrifizierung und Mazda? Bisher ein schwieriges Thema. Das einzige vollelektrische Angebot der Japaner:innen in Europa ist der mäßig erfolgreiche MX-30. Die übrige Modellpalette mit E-Unterstützung besteht aus mildhybridisierten Verbrennern, Plug-in-SUV und dem bei Toyota eingekauften Mazda2 Hybrid. Mit dem Mazda Arata (2025) könnte sich das in naher Zukunft ändern. Das SUV – wahlweise vollelektrisch oder als Plug-in-Hybrid – im Format des Bestsellers Mazda CX-5 präsentierte die Marke auf der Auto China 2024 in Beijing. Damit verrät Mazda auch den Kernmarkt des im Joint Venture mit dem chinesischen Hersteller Changan Automobile entwickelten Crossovers. Die China-Premiere des Serienmodells soll bereits 2025 erfolgen. Preise gibt es daher bis dato nicht, genauso wie eine Aussicht auf einen Marktstart in Deutschland.
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Antriebe: Vollelektrisch oder Plug-in-Hybrid

Mit genauen technische Daten zum Mazda Arata (2025) hielt sich der Autobauer zur Präsentation der Studie zurück. Einen Ausblick auf die Antriebe kann der jedoch zeitgleich und nahezu serienreife Limousine Mazda EZ-6 geben, der bereits 2024 auf dem chinesischen Markt starten soll. Genau wie diese soll auch das SUV wahlweise mit einem batterieelektrischen Antrieb oder als Teilzeitstromer mit Plug-in-Hybridantrieb angeboten werden. Doch auch hier verrät Mazda keine genauen Details zu den Motorisierungen, außer, dass die Limousine mit Hinterradantrieb auf den Markt kommt.

Die Konkurrenten:

Also werfen wir einen Blick auf das Portfolio von Changan. Die 4,9 m lange Fließhecklimousine A07 ist ebenfalls als Plug-in-Hybrid und Elektroauto mit Hinterradantrieb erhältlich. Den Hybriden mit einer Systemleistung von 217 PS (160 kW) treibt das Zusammenspiel aus einem Elektromotor an der Hinterachse und einem 1,5-l-Benziner mit 95 PS (70 kW) als Range Extender an. Die elektrische Reichweite soll bei 170 km (CLTC) liegen, auf die Akkukapazität geht der chinesische Autobauer nicht genauer ein. Dasselbe gilt auch für den vollelektrischen Changan A07, der laut chinesischem CLTC-Zyklus mit 160 kW (217 PS) bis zu 710 km Reichweite schaffen soll, das Modell mit 190 kW (258 PS) Leistung kommt auf 515 km. Diese Werte könnten auch für den Mazda Arata zum Marktstart 2025 gelten – sind aber aktuell noch reine Spekulation. Ob für das SUV auch ein Allrad-Modell nachgereicht werden könnte, ist unklar.

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Exterieur: Crossover zwischen CX-5 und CX-60

Der Mazda Arata (2025) setzt optisch auf klassische Crossover-Tugenden. Die Radläufe sind für den robusten Look mit Kunststoff beplankt. Während das SUV mit einer geschätzten Länge von 4,9 m zwischen dem CX-5 und dem CX-60 zu verorten ist, wirkt das Design wie ein großgewachsener CX-30: Das Dach fällt Coupé-artig ab, die Fensterflächen sind eher klein gehalten. An Front und Heck fällt das typische "Kodo"-Design ins Auge. Aerodynamisch relevante Designlösungen, wie der geschlossene Kühlergrill mit LED-Umrandung, runden den Auftritt des Stromers ab. Welche Features der Studie, etwa Kameras anstelle von Außenspiegeln oder grifflose Türen à la Ford Mustang Mach-E, tatsächlich in Serie gehen, bleibt abzuwarten.

 

Innenraum: Touchscreen statt Dreh-Drück-Regler

Mazda EZ-6 (2024)
Foto: Mazda

Der Innenraum des Mazda Arata (2025) bleibt zur Präsentation ein Geheimnis. Einen Anhaltspunkt dürfte jedoch der gleichzeitig präsentierte, seriennahe Mazda EZ-6 geben. Das Interieur der Limousine weicht von Mazdas bisherigem Designansatz weit ab. Statt kleinem Display auf dem Armaturenträger dominiert nun ein großes Zentraldisplay im Querformat das Cockpit. Der markentypische Dreh-Drück-Steller fliegt aus der Mittelkonsole. Bedient wird in den neuen Mazda per Touchscreen, Gestensteuerung oder Sprachassistenten. Dieser soll übrigens – in Verbindung mit einem intelligenten Parkassistenten – die Limousine auch von außen per Sprachbefehl autonom einparken lassen. Das SUV Mazda Arata könnte diese Technik vom technisch nahen EZ-6 übernehmen.

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