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Mazda CX-6e (2026): Alles zum Elektro-SUV in CX-60-Größe

Dominik Mothes Redakteur
Max Grigo Redakteur

Nach anfänglichen Berührungsängsten startet auch Mazda ins Elektrozeitalter. Ein gesichteter Erlkönig legt nahe, dass nach der Mittelklasselimousine 6e auch das SUV Mazda CX-6e nach Europa zu kommt – vermutlich schon 2026. Der Elektriker firmiert in China unter dem Namen EZ-60 und basiert auf der Studie Arata.

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Inhalt
  1. Preis: Mazda CX-6e (2026) vermutlich unter deutscher Konkurrenz
  2. Antriebe: Bis zu 190 kW & 69 kWh großen Akku?
  3. Exterieur: Crossover in CX-60-Größe
  4. Innenraum: Touchscreen statt Dreh-Drück-Regler

 

Preis: Mazda CX-6e (2026) vermutlich unter deutscher Konkurrenz

Elektrifizierung und Mazda? Bisher ein schwieriges Thema. Seit Anfang 2025 ersetzt die Mittelklasse-Limousine 6e den wenig erfolgreichen MX-30 als einziges Elektroangebot im deutschen Portfolio. Die restliche Modellpalette mit E-Unterstützung besteht aus mildhybridisierten Verbrennern, Plug-in-Hybrid-SUV und dem bei Toyota eingekauften Mazda2 Hybrid. Mit der Studie Arata, die Mazda auf der Auto China 2024 in Beijing zeigte, könnte sich das in naher Zukunft ändern. Der China-Start soll noch 2025 unter dem Namen EZ-60 erfolgen, weshalb Mazda das SUV auch in einem Teaser schon vollständig zeigt (siehe Artikelbild). Wir tippen auf eine deutsche Premiere, dann übrigens unter dem Namen Mazda CX-6e, im Folgejahr, also 2026. Der Preis ist noch offen, dürfte jedoch angesichts der recht günstigen 44.900 Euro der Limousine 6e konkurrenzfähig ausfallen (Stand: April 2025).
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Der Mazda 6e (2025) im Video:

 
 

Antriebe: Bis zu 190 kW & 69 kWh großen Akku?

Es ist davon auszugehen, dass sich der Mazda CX-6e (2025) die Antriebstechnik mit seinem flacheren Bruder 6e teilt. Demnach stünde ein 190 kW (258 PS) starker Elektromotor zur Verfügung, der ausschließlich die Hinterräder antreibt und mit einem 69 kWh (brutto) fassenden Eisen-Phosphat-Akku kombiniert ist. Alternativ gäbe es einen minimal schwächeren Hecktriebler mit 180 kW (245 PS), der auf eine 80-kWh-Nickel-Mangan-Kobalt-Batterie zurückgreift. Kurioserweise lädt die kleine Batterie beim 6e schneller als die große: 200 kW DC-Ladeleistung stehen hier mageren 95 kW gegenüber. Abwarten, ob Mazda hier nachbessert. Für die Studie Arata wurde neben dem vollelektrischen Antrieb auch eine Plug-in-Alternative ausgelobt. Wir erwarten allerdings, dass es diese analog zur Limousine nicht zu uns schafft.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Crossover in CX-60-Größe

Der Mazda CX-6e (2026) alias EZ-60 entfernt sich optisch nicht allzu weit von der Studie Arata, was neben dem EZ-60 aus China auch der europäische Erlkönig (siehe ab Bild 3) bestätigt. Maße gibt es zwar noch nicht, da sich der Mazda jedoch die EPA1-Plattform mit dem chinesischen SUV Changan Deepal S07 teilt, lässt sich dieser als Anhaltspunkt hinzuziehen. Käme der CX-6e ebenfalls auf 4,75 m in der Länge, wäre er diesbezüglich beinahe identisch mit dem konservativer gezeichneten Verbrenner CX-60.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Allerdings bewegt sich der CX-6e designtechnisch in eine andere Richtung: Das Dach fällt coupéartig ab, die Fensterflächen sind eher klein gehalten, der Auftritt eher dynamisch als bullig. An Front und Heck fällt hingegen das typisch flächige Mazda-Design mit klarer Linienführung ins Auge. Aerodynamisch relevante Designlösungen wie der geschlossene Kühlergrill mit LED-Umrandung runden den Auftritt des Stromers ab. Digitale Außenspiegel und versenkbare Türgriffe lassen den CX-6e modern dastehen.

 

Innenraum: Touchscreen statt Dreh-Drück-Regler

Das Armaturenbrett des Mazda 6e (2025).
Foto: Mazda

Der Innenraum des Mazda CX-6e (2026) bleibt noch ein Geheimnis. Einen Anhaltspunkt dürfte jedoch auch hier der Mazda 6e geben. Und das Interieur der Limousine (siehe obiges Foto) weicht von Mazdas bisherigem Designansatz weit ab: Statt kleinem Display auf dem Armaturenträger dominiert nun ein 14,6-Zoll-Zentraldisplay im Querformat das Cockpit, dazu gesellt sich eine digitale 10,2-Zoll-Instrumententafel. Auch der markentypische Dreh-Drück-Steller fliegt aus der Mittelkonsole. Dass das SUV einen ähnlichen Innenraum erhält, steht zwar nicht fest, ist aber naheliegend.

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