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Alle Infos zum Cupra Terramar

Cupra Terramar (2024): Neueste Infos & Bilder

Neues Cupra SUV mit bis zu 272 PS

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: Cupra Terramar (2024) ab 50.000 Euro?
  2. Antrieb: Mild- und Plug-in-Hybride bestätigt (techn. Daten/PS)
  3. Ex- & Interieur: Bekannte Designmerkmale treffen auf neue
  4. Fazit

Der Cupra Terramar wird im September 2024 vorgestellt und im ungarischen Audi-Werk gebaut. Doch schon jetzt haben wir das neue SUV komplett ungetarnt erwischt! Welche PS-Leistung der als Plug-in- und Mildhybrid, aber nicht als E-Auto geplante Spanier haben und wie hoch der Preis ausfallen wird, lässt sich bereits gut einschätzen.

 

Preis: Cupra Terramar (2024) ab 50.000 Euro?

Viel ist noch nicht bekannt vom Cupra Terramar, den der Hersteller bei einer Veranstaltung zur Cupra-Zukunft im Juni 2022 erstmals gezeigt hat und im September 2024 offiziell vorstellen wird. Der Terramar – er wird im Audi-Werk im ungarischen Györ gefertigt – ist nach der historischen Rennstrecke Autódromo de Sitges-Terramar benannt, die sich nahe Martorell bei Barcelona, dem Stammsitz der Marke, befindet. Welchen Preis Cupra für seinen Neuling aufrufen wird, ist noch unklar. Ein VW Tiguan der neuesten Generation startet als R-Line ab 47.875 Euro (Stand: Juli 2024). Das könnte ein guter Gradmesser sein.
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Leslie & Cars fährt den Cupra Tavascan (2024) im Video:

 
 

Antrieb: Mild- und Plug-in-Hybride bestätigt (techn. Daten/PS)

Während wir auf detaillierte Informationen zum Cupra Terramar (2024) noch warten müssen, ist der Antrieb bereits verbrieft: Cupra verpasst seiner neuen SUV-Kreation, die wie der VW Tiguan oder der kommende Audi Q3 auf der aktualisierten MQB-Plattform aufbaut, keinen reinen Elektro-, sondern einen Plug-in-Hybrid-Antrieb, der eine rein elektrische Reichweite von bis zu 100 km schaffen soll. Wer ohne Stecker unterwegs sein möchte, bekommt das Cupra-SUV auch als Mildhybrid. Für die rein elektrische Auslegung in dieser Klasse ist hingegen der Cupra Tavascan verantwortlich.

Nehmen wir den Tiguan als Referenz, so sind für den Terramar demnach folgende Motorisierungen und technische Daten denkbar: zwei mildhybridisierte 1,5-l-Vierzylinder-Turbobenziner mit 130 PS (96 kW) oder 150 PS (110 kW) sowie zwei Plug-in-Hybride mit 204 PS (150 kW) oder 272 PS (200 kW) Systemleistung. Letztere erhalten die Unterstützung durch eine im DSG integrierte E-Maschine. Der Strom stammt von einer 19,7-kWh-Batterie, die sich an der AC-Ladesäule mit bis zu elf kW und am Gleichstrom-Schnelllader mit bis zu 50 kW aufladen lässt.

Die Konkurrenten:

 

Ex- & Interieur: Bekannte Designmerkmale treffen auf neue

Mit einer Länge von 4,50 m überragt der Cupra Terramar (2024) bei den Maßen den Cupra Formentor lediglich um 50 mm, dürfte mit seinem deutlich klassischeren Aufbau aber eine andere Klientel ansprechen. Das wirft wiederum die Frage auf, ob der nur rund zehn Zentimeter kleinere Cupra Ateca weiterlaufen darf oder vom Terramar verdrängt wird. Während die Beantwortung dieser Frage mindestens auf den Marktstart schätzungsweise Ende 2024 warten muss, können wir den spanischen Neuling immerhin optisch begutachten.

Denn: Unser Erlkönig-Fotograf hat den Neuling im Juli 2024 komplett ungetarnt erwischt – das dürfte den Cupra-Verantwortlichen überhaupt nicht gefallen, erlaubt es uns doch eine eingehende Betrachtung. Die Front trägt bereits bekannte Designbausteine wie den hexagonalen Kühlergrill und die schmalen Scheinwerfer mit dreiteiligen, dreieckigen Tagfahrleuchten. Die kraftvoll ausgestaltete Flanke erinnert auf den ersten Blick an den Audi Q4 und mündet in offensichtlich schmal wie horizontal gezeichneten Rückleuchten. Diese ziehen sich wie beim Tavascan und dem frisch überarbeiteten Formentor als Leuchtleiste über die gesamte Breite des Hecks und inkludieren das beleuchtete Cupra-Logo. 

Cupra Tavascan (2024) Cockpit
Foto: Cupra

Vom Interieur existieren hingegen noch gar keine Bilder, allerdings kann auch hier der elektrische Bruder (siehe Bild oben) zumindest eine Orientierung geben, wie Cupra das Cockcpit des Terramar gestalten könnte. Zumindest der hochaufragende Touchscreen ist anhand der neuesten Prototyp-Bilder zu erkennen.

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Spannend, dass Cupra mit dem Terramar tatsächlich noch ein weitestgehend klassisch angetriebenes SUV auf den Markt bringt, wo sich die Marke doch schon zur reinen Elektromobilität bekannt hat. Das Design weiß durchaus zu gefallen und mit dem Modellnamen erinnert die junge Marke an ihre Gründung im spanischen Terramar. Zeitgemäße Technik gepaart mit gefälligen Linien und einem Hauch Pathos – das Paket dürfte seine Kundschaft finden.

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