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Alle Infos zum BMW X1

BMW X1 (2022): Motoren (Hybrid/M35i)/Preis/Innenraum

BMW erweitert das X1-Antriebsportfolio

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Inhalt
  1. Preis: BMW X1 (2022) ab 43.900 Euro
  2. Antrieb: Drei- sowie Vierzylinder, Hybrid und Elektro-X1
  3. Exterieur: Maße leicht gewachsen
  4. Moderner Innenraum im BMW X1 (2022)
  5. Sportableger: BMW X1 M35i (2023) mit 300 PS
  6. Fahreindruck: Qualitativ ausgereift, intiutiv zu bedienen
  7. Fazit

Die dritte Generation des BMW X1 ist im Oktober 2022 gestartet. Das SUV ist auch als Plug-in-Hybrid, sportlicher BMW X1 M35i (2023) und rein elektrischer iX1 erhältlich. Wir haben alle Informationen zum Preis und zum Innenraum.

 

Preis: BMW X1 (2022) ab 43.900 Euro

Unterhalb des X3 rangiert das Kompakt-SUV BMW X1. Im Oktober 2022 feierte die Generation Nummer drei des kleinsten X, der aktuell zu einem Preis ab 43.900 Euro angeboten wird, ihren Marktstart. Das Leasing startet bei 437 Euro pro Monat bei einer 36-monatigen Laufzeit und einer Sonderzahlung von 9318 Euro (Alle Preise: Stand Juni 2024).
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Der BMW X1 M35i (2023) im Video:

 
 

Antrieb: Drei- sowie Vierzylinder, Hybrid und Elektro-X1

Die Motorenpalette des BMW X1 deckt eine große Bandbreite ab. Bei den Benzinern geht es mit dem Dreizylinder-Benziner sDrive18i mit 136 PS (100 kW) los. Darüber rangiert der Vierzylinder-Benziner xDrive23i mit Mildhybrid-System, Allradantrieb und einer Leistung von 218 PS (160 kW). Als Selbstzünder stehen der Vierzylinder-Diesel sDrive18d mit 150 PS (110 kW), der im Sommer 2024 eingeführte 20d mit 163 PS (120 kW) als Fronttriebler (sDrive) oder Allradler (xDrive) der Vierzylinder-Diesel xDrive23d mit Mildhybrid-System, Allradantrieb und 211 PS (155 kW) Leistung zur Auswahl. Plug-in-Hybride runden das Angebot ab: Der xDrive25e fährt mit 245 PS (180 kW) und der xDrive30e mit 326 PS (240 kW) Systemleistung vor. Alle Varianten arbeiten mit dem Siebengang-Steptronic-Doppelkupplungsgetriebe. Der vollelektrische BMW iX1 wird im separaten Artikel abgehandelt, das Topmodell M35i im eigenen Absatz (siehe unten).

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Maße leicht gewachsen

Als Basis des BMW X1 (2022), der intern die Bezeichnung U11 trägt, dient die vollständig elektrifizierbare Frontantriebs-Architektur FAAR, eine Evolutionsstufe der UKL-Plattform, auf der alle BMW-Modelle mit quer eingebauten Motoren und Vorderradantrieb stehen. Trotz der gewachsenen Maße wahrt der X1 den Abstand zum X3. Er wächst im Vergleich zum Vorgänger um 53 auf 4500 mm Länge, um 24 auf 1845 mm Breite und um 44 auf 1642 mm Höhe. Die Designer:innen haben dem X1 scharfe, klare Linien verpasst. Während die annähernd quadratische Nierenform an das X7 Facelift erinnert, trägt die neue Leuchtgrafik der Front- und Heckscheinwerfer – adaptive LED-Scheinwerfer mit Matrix-Fernlicht sind optional – zum markanten Gesamteindruck bei. Wer dem robusten Eindruck etwas Dynamik verschaffen möchte, bestellt die M Sport-Variante inklusive 18-, 19- oder 20- anstelle der serienmäßigen 17-Zoll-Räder.

 

Moderner Innenraum im BMW X1 (2022)

BMW X1 (2022)
Foto: BMW

Einiges tat sich auch im Innenraum des BMW X1 (2022): Der gebogene Display-Verbund aus 10,25- und 10,7-Zoll-Monitor und das iDrive-Multimediasystem der achten Generation ohne Dreh-Drück-Steller auf der Konsole ist aus der Neuauflage des BMW 2er Active Tourer bekannt. Im Fond lässt sich die im Verhältnis 40:20:40 umklappbare Sitzbank der reinen Verbrenner optional bis zu 13 cm in der Längsrichtung verschieben. Das erlaubt ein Kofferraumvolumen von 540 bis 1600 l. Für die Plug-in-Hybride und den iX1 bleibt wegen der zusätzlichen Antriebstechnik an Bord ein Volumen von 490 bis 1495 l. Für den Anhängerbetrieb bietet BMW erstmals für den X1 eine elektrisch ausfahrbare Anhängerkupplung. Je nach Modellvariante liegt die zulässige Anhängelast bei bis zu zwei Tonnen.

 

Sportableger: BMW X1 M35i (2023) mit 300 PS

BMW X1 M35i (2023)
Foto: BMW

Mit der dritten Generation des BMW X1 darf auch erstmals die M GmbH an das kleinste SUV aus München so richtig Hand anlegen. Zwar war schon ab 2013 der Sechszylinder-35i mit jenseits der 300 PS (221 kW) unterwegs, allerdings ohne großartig Show zu machen. Das sieht beim BMW X1 M35i (2023) schon anders aus: Stark konturierte Schürzen, ein schwarzer Doppelstreben-Grill und eine selbstbewusste Vierrohr-Auspuffanlage markieren das sportliche Spitzenmodell. Weitere Akzente setzen die optionalen Sportsitze, ein Lenkrad mit 12-Uhr-Markierung und M-Grafiken im Infotainmentsystem. Letztere informieren über die üppigen Kraftreserven des doppelt aufgeladenen Vierzylinders mit 300 PS (221 kW) und 400 Nm Drehmoment. Dank einer Siebengang-Doppelkupplung flimmern nach 5,4 s schon 100 km/h auf dem Bildschirm. Bei 250 km/h endet der Vortrieb. Den Preis gibt BMW mit 63.900 Euro (Stand: Juni 2024) an.

 

Fahreindruck: Qualitativ ausgereift, intiutiv zu bedienen

Der Einstiegsdiesel 18d sDrive nutzt wie der 20d oder 23d den Zweiliter-Vierzylinder-Diesel – aber eben nur mit 150 statt 190 oder 211 PS und ohne den E-Boost des 48-V-Systems der stärkeren Modelle. An seine kernige Ausdrucksweise hat man sich schon nach ein paar Metern gewöhnt. Vollkommen unangestrengt arbeitet sich der Vierzylinder durch alle Drehzahlregionen und meldet nach der ersten ausgiebigen Testfahrt mit wechselnden Geschwindigkeiten einen Durchschnittsverbrauch von 5,9 l auf 100 km. Qualität und Materialgüte verdienen das Premiumlabel. Das Raumangebot des BMW X1 (2022) ist auf allen Platzen üppig. Die moderne Cockpitarchitektur mit dem bereits aus dem 2er Active Tourer bekannten Curved-Display und dem damit verbundenen neuen Bedienkonzept Operating-System 8 ist klar strukturiert. Über Sprachbedienung und Touchscreen lassen sich sehr gezielt und schnell alle Funktionen ansteuern.
Von Michael Godde

 
Victoria Zippmann Victoria Zippmann
Unser Fazit

BMW hat als erfolgreiche Premium-Marke eine hervorragende Ausgangsposition, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Ein wichtiger Baustein dürfte dabei die Technologieoffenheit der Marke bei den Antrieben sein, wie sie der X1 beispielhaft umsetzt. Mit dem 2023 nachgereichten BMW X1 M35i ist das Angebot sogar noch breiter gefächert.

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