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Mercedes V-Klasse (2026): Neue Fotos & Infos zum EQV-Erbe

Mercedes gewährt ersten Blick auf neue V-Klasse

Max Grigo Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: Mercedes V-Klasse (2026) jenseits der 60.000 Euro?
  2. Antriebe: Vorreiter auf Van.EA-Plattform
  3. Exterieur: Das verraten die Prototyp-Bilder
  4. Interieur: Mercedes will autonomes Fahren ausbauen
  5. Fahreindruck: Komfortabler & handlicher
  6. Fazit

Stuttgart gibt Gas bei der nächsten Mercedes V-Klasse (2026) – beziehungsweise Strom, denn wir haben die elektrische EQ-Version als Prototyp gesichtet. Das ist bereits zur kommenden Generation und den Antrieben des geräumigen Vans bekannt.

 

Preis: Mercedes V-Klasse (2026) jenseits der 60.000 Euro?

Auch wenn Mercedes uns schon eine Testfahrt auf dem Beifahrersitz im Prototyp ermöglicht hat (siehe Absatz Fahreindruck): Mit der kommenden Mercedes V-Klasse ist nicht vor 2026 mit einem Marktstart zu rechnen. Immerhin kriegen wir im Frühjahr 2025 mit einer Studie einen ersten konkreten Ausblick auf das Serienmodell, der über die Eindrücke vom bereits gesichteten Prototyp hinausgehen dürfte. Die elektrischen Modelle sollen dann nicht mehr wie gewohnt EQV heißen, sondern nach Vorbild der stromernden G-Klasse "V-Klasse mit EQ-Technologie". Die Preise für das 2024er Facelift-Modell starten bei 59.800 Euro für den EQV und 52.330 Euro für den Verbrenner (Stand: Dezember 2024).
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Das Mercedes V-Klasse Facelift (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Vorreiter auf Van.EA-Plattform

Mercedes' Plan ist es, in den kommenden Jahren Vans und leichte Nutzfahrzeuge sukzessive auf die Elektro-Plattform Van.EA zu stellen. Und hier wird die Mercedes V-Klasse 2026 wohl den Anfang machen. Die Architektur soll in drei skalierbaren Modulen mit einheitlicher Vorderachse samt Antrieb im vorderen Modul, skalierbarer Batterie in der Mitte und optional mit einer zweiten Antriebsachse im Heck kommen. 800-V-Ladetechnik dürfte im Vergleich zu den aktuellen Versionen die Ladezeiten verkürzen und die Reichweiten sollen obendrein deutlich die 500-km-Grenze überschreiten.

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Die Plattform geht auf die Anforderungen des E-Antriebs ein, was einem EQV-Nachfolger zugutekommt. Wie es allerdings um die Mercedes V-Klasse mit Verbrenner steht, lässt sich noch nicht beantworten. Es wäre nicht verwunderlich, würden die Verbrennerversionen beim Umzug auf die neue Architektur verloren gehen. Dagegen sprechen die ersten, von Mercedes offiziell verlautbarten Fakten zur neuen Plattform von Mercedes CLA & Co., die ebenfalls den rein elektrischen Antrieb in den Fokus nimmt, aber verbrennende Varianten eben nicht ausschließt.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Das verraten die Prototyp-Bilder

Was wir in der Bildergalerie sehen, ist kein Erlkönig im klassischen Sinne, sondern ein sogenanntes Mule. Hier schicken Hersteller die Modelle von morgen unter der Karosserie des Vorgängers zu Testfahrten, um weniger zu verraten. Im Falle der Mercedes V-Klasse (2026) allerdings fallen die ausladenden Radläufe auf, die für eine breitere Spur sprechen. Auch die Front wirkt mit den unteren Lufteinlässen verändert. Allerdings lassen sich in einem so frühen Stadium kaum Rückschlüsse auf die Optik der nächsten Generation ziehen.

Das wird sich im Frühjahr 2025 ändern, wenn Mercedes eine erste Studie vorstellen will. Im Dezember 2024 veröffentlichte die Marke mit dem Stern dazu einen ersten Teaser, der die kommende V-Klasse im Profil, aber stark verdunkelt zeigt. Details lassen sich zwar nicht ausmachen, aber die stark nach vorne gezogene A-Säule und die markante Linienführung in der Flanke sind erkennbar.

 

Interieur: Mercedes will autonomes Fahren ausbauen

Mercedes EQV Facelift (2024)
Foto: Mercedes

Vom Interieur der nächsten Mercedes V-Klasse (2026) haben wir zwar keine Fotos (oben abgebildet ist der Innenraum des EQV Facelift von 2024), doch ist es naheliegend, dass der Van mit der neuesten Generation des hauseigenen Betriebssystems ausgestattet sein wird. Wir rechnen mit einer gewohnt hochwertigen Bestuhlung für zu acht Personen. Auch autonomes Fahren vorerst auf Level 2 und später Level 3 stehen im Lastenheft der Großraumlimousine.

 

Fahreindruck: Komfortabler & handlicher

Die Mercedes V-Klasse (2026) gleitet so sanft und smooth dahin als wäre sie nicht auf belgischem Pflaster unterwegs, sondern auf der Milchstraße. Sie tritt kräftig an und rollt gediegen ab. Da kommt der Van einer S-Klasse schon jetzt tatsächlich näher als einem Sprinter. Er ist deutlich schneller als der aktuell bei 140 km/h abgeregelte EQV und sehr viel handlicher wirkt er obendrein.
Von Thomas Geiger

 
Max Grigo Max Grigo
Unser Fazit

Das abgelichtete Mule verrät zwar noch nicht viel über die Mercedes V-Klasse (2026), einige Infos hat der Hersteller jedoch bereits durchsickern lassen. Demnach dürfte das kommende Modell eine neue Ära bei den Vans und leichten Nutzfahrzeugen mit Stern einläuten. Spannend bleibt die Frage, ob es die V-Klasse weiterhin als Verbrenner geben wird – genaueres erfahren wir wohl im Frühjahr 2025, wenn die zugehörige Studie ins Rampenlicht rollt.

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