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Motorrad-Hecktaschen: Vergleich

Endlich Stauraum auf dem Motorrad

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter
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Motorrad-Hecktasche
Motorrad-Hecktasche Foto: iStock/M. Kaercher
Inhalt
  1. Was ist eine Motorrad-Hecktasche?
  2. Acht Motorrad-Hecktaschen im Vergleich
  3. Wie befestigt man eine Motorrad-Hecktasche?
  4. Kann man auf jedem Motorrad eine Hecktasche anbringen?
  5. Sind alle Hecktaschen fürs Motorrad wasserdicht?

Nicht genug Stauraum auf dem Bike? Hier kann eine Motorrad-Hecktasche einfach und vergleichsweise günstig aushelfen. Unsere Empfehlungen im Vergleich!

 

Was ist eine Motorrad-Hecktasche?

Der Schlüssel drückt in der einen Seitentasche, das Handy in der anderen. Enganliegende Motorradkleidung bietet oft nur wenig Platz für Kleinkram. Wer auf der Motorradtour auch noch Sonnenbrille, Erste-Hilfe-Set, Snacks und Getränke für Zwischendurch und einen dünnen Regenschutz einpacken will, kommt um eine weitere Tasche nicht herum. Manche Tankrucksäcke bauen zu hoch, ein Rucksack wird irgendwann zu schwer. In eine Hecktasche fürs Motorrad passen die meisten Dinge problemlos hinein und stören nicht – zumindest, wenn man solo auf der Maschine unterwegs ist.

Eine Hecktasche für Motorräder ist eine kleine Tasche ähnlich einem Tankrucksack. Sie lässt sich in der Regel auf dem Sozius-Sitz oder Gepäckträger des Motorrads leicht anbringen und sorgt damit für Stauraum auf dem Bike. Je nach Modell sichern zwei bis drei Gurte die Tasche auf der Sitzbank des Motorrads oder an der Sissybar bei Choppern. Eine Motorrad-Hecktasche ist vor allem für Sportmotorräder oder Enduros geeignet, bei denen ein Tankrucksack zu hoch baut und damit zu unpraktisch für eine entspannte Fahrt ist. Auch für Maschinen, bei denen keine Satteltaschen oder Koffer Platz finden, bietet sich eine Hecktasche an. Je nach Größe, Material und Bauform lehnt sich eine Hecktasche an ein Topcase an. Die meisten Taschen passen universell auf die gängigen Maschinen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Motorradfahrverbot in Tirol (Video):

 
 

Acht Motorrad-Hecktaschen im Vergleich

Im Zubehörhandel ist die Wahl an passenden Motorrad-Hecktaschen überschaubar. Die Hecktaschen unterscheiden sich meist in der Größe, manche Modelle lassen sich auch als Seitentasche verwenden. Das sind unsere Favoriten:

SW-Motech Drybag 180 Hecktasche

Die SW-Motech Drybag 180 bietet 18 l Fassungsvermögen. Die schwarze Tasche fürs Motorrad von lässt sich dank PVC-Material einfach rollen und je nach Ladung komprimieren. Dazu ist der Drybag wasserdicht und bietet UV-Schutz für seinen Inhalt. Mit den integrierten Gurten lässt sich der Drybag von einfach an der Sitzbank oder dem Gepäckträger befestigen

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Held Iconic Evo Hecktasche

Die Iconic Evo Motorrad-Hecktasche bietet Held gleich in zwei unterschiedlichen Größen an: M und L. Bei L entspricht das Volumen der Motorrad-Hecktasche in etwa einem Integralhelm. Beide Modelle bieten Organizerfächer, Netz-Innentasche, Tragegriff, Spanngurte auf der Tasche, vier stabile Gurte und eine Regenhaube.

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Held Vivione Hecktasche

Die Held Vivione Hecktasche bietet einen wasserdichten Stauraum fürs Motorrad, dazu einen Rundum-Reißverschluss zur Steigerung des Volumens, einen Tragegriff, Reflex-Einsätze und einen Tragegurt. Die Motorrad-Hecktasche in Größe S fasst zwischen sechs und sieben Liter, M zwischen 18 und 20 l.

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Kriega US-20 Drypack

Viele Möglichkeiten zum Verstauen von Gepäck auf dem Motorrad bietet der Rucksack Kriega US-20 Drypack. Er kann dank verschiedener Gurte sowohl als Hecktasche als auch als Tankrucksack, Seitentasche oder Tragetasche verwendet werden. Mit 20 l Fassungsvermögen ist er ausreichen groß und lässt sich leicht am Motorrad befestigen. Wer mehr Platz insbesondere an der Seite sucht, wird bei der Kriega OS-18 fündig.

Kriega US-10 Drypack

Eine Nummer kleiner mit zehn Litern Stauraum bietet der US-10 Drypack von Kriega ähnliche Vorteile wie sein größeres Pendant: Die Motorrad-Hecktasche lässt sich leicht und stabil am Motorrad montieren und wird mit Klickverschlüssen abgenommen. Dank Rollverschluss ist der Bag für ausreichend Gepäck wasserdicht und dank Cordura-Gewebe strapazierfähig.

Rhinowalk Motorrad-Sitztasche

In die große, schwarze Rhinowalk Hecktasche passen bis zu 60 l – ideal für eine längere Tour auf mittleren und großen Tourenmotorrädern, Reiseenduros, Straßenmotorrädern und Cruisern. Strapazierfähiges Netzgewebe, eine Art Soft-Vinyl, Seitenfächer, Tragegurt, Schnellverschlüsse und Regenüberzug.

Givi Easy-T Gepäckrolle mit Tragegurt

Taschen- und Koffer-Spezialist Givi bietet mit der Easy-T Gepäckrolle eine flexible Motorradtasche fürs Heck. Die Rolle fasst 40 l und wird schnell über zwei Spanngurte an der Maschine befestigt.

QBag Hecktasche

Die QBag Hecktasche fasst 60 l und ist wasser- und staubdicht. Sie besteht aus reißfestem, PU-beschichtetem Nylonmateria, die Nähte sind laut Hersteller sorgfältig verschweißt. Da der Rollverschluss oben sitzt, lässt sich die Tasche einfacher beladen als eine übliche Gepäckrolle. Die schwarze Rolle wird einfach mit Befestigungsgurten oder Spanngummis (nicht im Lieferumfang enthalten) an Heckträger oder Sitzbank befestigen.

 

Wie befestigt man eine Motorrad-Hecktasche?

Hecktaschen lassen sich am einfachsten mit Spanngurten oder Spanngummis mit dem Sitz oder dem Heckträger verbinden. Bei den meisten Hecktaschen gehören die Verbindungsgurte zur Ausstattung dazu, manche kombinieren diese mit Schnellverschlüssen. Bei einigen Taschen wie der QBag Hecktasche benötigen Motorradfahrer:innen jedoch separate Spanngurt.

 

Kann man auf jedem Motorrad eine Hecktasche anbringen?

Bei den allermeisten Maschinen lässt sich eine Hecktasche befestigen. Dafür ist lediglich eine ausreichend lange Sitzbank, ein zweiter Sitz oder Gepäckträger nötig. Schwierig wird es bei Maschinen mit nur einem Sitz. Eine schwere Satteltasche gehört nicht auf ein Schutzblech oder den Kotflügel.

 

Sind alle Hecktaschen fürs Motorrad wasserdicht?

Die meisten Hecktaschen sind wasserabweisend, einige auch wasserdicht. Besonders Kunststoff-Gewebe wie etwa Ballistic Nylon oder PU-Leder schützen den Inhalt vor Feuchtigkeit. Das sollten Interessierte vor dem Kauf unbedingt klären. Bei wasserabweisenden Hecktaschen schützen aber auch Kunststofffolien bei starkem Regen.

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