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Vorwäsche: Unsere Produktempfehlungen & Tipps

Die besten Produkte für die Vorwäsche

Dominik Mothes Redakteur
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Inhalt
  1. Vorwäsche beim Auto: Darum so sinnvoll
  2. Die besten Produkte für die Vorwäsche
  3. Schritt-für-Schritt-Anleitung: So läuft die Vorwäsche
  4. Wo darf man eine Vorwäsche machen?
  5. Worauf ist bei der Produktauswahl für die Vorwäsche zu achten?

Auto fahren heißt in vielen Fällen auch Auto säubern. Damit die Hauptwäsche möglichst einfach gelingt, bietet sich eine schonende Vorwäsche an. Wir geben Tipps zu den besten Produkten und geben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Wer ein Auto besitzt, wird es früher oder später waschen müssen. Sei es wegen Schlamm, Parken unter einem Baum oder einem Sturm mit Sahara-Staubpartikeln. Eine Vorwäsche löst den Schmutz bereits schonend, bevor dem Lack mit Bürsten und Tüchern zu Leibe gerückt wird. Wir zeigen die besten Produkte für die Vorwäsche und geben wertvolle Tipps!
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Tipps für die Cabrio-Pflege im Video:

 
 

Vorwäsche beim Auto: Darum so sinnvoll

Eine Vorwäsche ist bei hartnäckigem Schmutz immer der erste Schritt. Was in der Hauswirtschaftslehre für Kleidungsstücke mit eingetrockneten Flecken gilt, gilt auch für das Auto. Wenn der Lack Schmutz von Baumharz bis Vogelkot auf sich trägt, muss es in der Regel schnell gehen. Im besten Fall trocknet der Unrat und benötigt mehr Zeit und Aufwand bei der Entfernung, im schlimmsten Fall greift er den Lack an. Mit der Verschmutzung auf dem Auto direkt in die Waschanlage zu rollen oder das Mikrofasertuch zu zücken ist jedoch keine gute Idee: Fremdkörper wie Steine, Sandkörner oder Samen können so Kratzer hinterlassen. Eine umfangreiche Vorwäsche löst den groben Schmutz bereits an und verhindert so Lackschäden.

 

Die besten Produkte für die Vorwäsche

Spezialreiniger für den Lack

Für einige Verschmutzungen führt kein Weg an einem Spezialreiniger vorbei. Ob Harzentferner für die klebrigen Flecken, Vogelkotentferner gegen angetrocknete Hinterlassenschaften oder Insektenentferner gegen die Rückstände der letzten Autobahnfahrt. Unsere Empfehlungen:

Felgenreiniger und Felgenbürsten

Auch Leichtmetallfelgen sollen natürlich stahlen. Besonders nach Langstrecken bildet sich schnell eine hartnäckige Schicht aus Bremsenabrieb auf den Rädern. Diese Felgenreiniger und Tools helfen:

Snow Foam

Die schonende Vorwäsche benötigt keinen physischen Kontakt zum Auto. Einfach den Snow Foam aufsprühen, einwirken lassen und mit Wasser abspülen. Unsere Favoriten:

Hochdruckreiniger

Nicht immer ist die Fahrzeugwäsche zu Hause erlaubt (mehr dazu weiter unten im Text), aber wo das der Fall ist, ist ein eigener Hochdruckreiniger eine gute Unterstützung bei der Autowäsche. Einige Produktempfehlungen der Redaktion:

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So läuft die Vorwäsche

Soll das Auto wieder glänzen, ist vor der Hauptwäsche mit Shampoo, Bürste und Lappen einiges an Vorarbeit zu leisten. Unsere Tipps für die Vorwäsche:

  • Spezialreiniger auftragen: Ob Teerreste auf dem Auto kleben, Vogelkot sich ins Dach brennt oder die Front mit Insektenresten übersät ist, für alles gibt es einen Spezialreiniger. Dieser darf zuerst aufs Auto und lang genug einwirken.

  • Felgenreiniger auftragen: Bei besonders schmutzigen Felgen lohnt sich vor der Hauptwäsche auch die gründliche Felgenreinigung samt Felgenbürste. Auch hier gilt: Einwirkzeit beachten, damit der Reiniger volle Arbeit leisten kann.

  • Snow Foam zum Einweichen: Sind nun die groben und hartnäckigen Verschmutzungen vom Auto, kann das ganze Auto nun mit Snow Foam eingesprüht werden. Das löst schonen auch feinere Verschmutzungen und macht die Hauptwäsche umso einfacher. Ein Tuch benötigt man hierfür nicht, nur Konzentrat, sauberes Wasser und einen Handsprüher.

  • Mit Wasser abspülen: Sobald sich der Schaum auflöst, ist die Einwirkzeit erreicht. Nun kann mit Wasser – idealerweise mit einem Hochdruckreiniger – der angelöste Schmutz vom Auto entfernt werden.

Ist das Auto vorbereitet und bereits grob gesäubert, kann es mit der Hauptwäsche endgültig zum Glänzen gebracht werden. Hierfür haben Autobesitzer:innen die Wahl: Bequemer ist die Fahrt in die Waschanlage oder Waschstraße, Expert:innen bevorzugen die schonendere und dennoch gründlichere Handwäsche. Hier geben wir Tipps, wie das Auto von Hand sauber wird.

 

Wo darf man eine Vorwäsche machen?

Eine Vorwäsche ist nur da erlaubt, wo auch die reguläre Autowäsche erlaubt ist. Das kann sich von Ort zu Ort unterscheiden. Das kann zu Hause oder auf einem designierten Waschplatz sein. Die meisten Kommunen verbieten jedoch aus Umweltschutzgründen das Waschen zu Hause in der eigenen Einfahrt. Ölrückstände, Teer, Bremsabrieb und die oft leider stark umweltschädlichen Reinigungsmittel können bei unkontrolliertem Abfluss irreparable Schäden in der Natur hinterlassen oder das Grundwasser verunreinigen.

Die sichere Alternative ist der SB-Waschplatz. Hier ist jedoch auf die Regeln zu achten: Nicht immer sind mitgebrachte Reiniger oder eine ausgiebige Vorwäsche gestattet. Sollten die Betreiber:innen damit kein Problem haben, dürfen Autofahrer:innen hier nach Lust und Laune ihr Auto säubern. Waschplätze sind, wie Waschanlagen und -Straßen auch, dazu verpflichtet, das anfallende Abwasser mit einem Ölabscheider vorzubehandeln, bevor es die kommunale Kanalisation erreicht. Aus Rücksicht auf Mitmenschen sollte die ausgiebige Vor- und Hauptwäsche jedoch nicht zu Stoßzeiten, vor allem Freitag und Samstag sowie bei gutem Wetter auch unter der Woche zu Feierabendstunden, stattfinden.

 

Worauf ist bei der Produktauswahl für die Vorwäsche zu achten?

  • Reinigungsleistung: Nicht immer ist das stärkste Produkt für die Reinigung notwendig. Anstelle von aggressiven Spezialreinigern reicht ab und an auch der sanfte Snow Foam, um Blech und Felgen zum Strahlen zu bringen.

  • Verdünnung: Viele Reiniger kommen als starkes Konzentrat. Das ist sowohl für den Geldbeutel als auch die Lagerung zu Hause eine gute Nachricht, denn das Wasser fügt man einfach selbst zu. Zudem kann der Reiniger so ganz nach eigenem Belieben und Bedarf verdünnt werden. So reicht das Reinigungsmittel oft länger als ein gebrauchsfertiges Pendant und spart Geld – selbst wenn das Konzentrat beim Kauf erst einmal teurer ist.

  • Auswirkungen auf die Umwelt: Damit das Auto wieder richtig sauber wird, braucht es mittlerweile nicht mehr zwingend die Chemiekeule. Auch umweltfreundliche Autoreinigungsmittel erledigen den Job ebenso gut und schonen gleichzeitig die Umwelt.

  • Duft: Wer nach einem guten Reiniger für die Autowäsche sucht, achtet wohl in den seltensten Fällen auf den Duft. Dabei kann ein angenehmer Geruch, ob "normale" Fruchtnoten oder kreative Eigenkreationen der Hersteller, die Autowäsche zu einer schöneren Angelegenheit machen.

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