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Geht auch ganz einfach:

Achtung, Kratzer: So Saharastaub richtig abwaschen

So geht der Sand schadlos weg

Joshua Kodzo Redakteur
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Mehrmals im Jahr sorgt Staub aus der Sahara für Verschmutzungen auf Autos.
Mehrmals im Jahr sorgt Staub aus der Sahara für Verschmutzungen auf Autos. Foto: iStock/fotolinchen
Inhalt
  1. Achtung, Saharastaub kann Kratzer verursachen
  2. So das Auto richtig vom Sand befreien 
  3. Worauf sollte man noch achten?

In regelmäßigen Abständen kann es vorkommen, dass Saharastaub auch über Deutschland hinwegzieht und sich auf Autos absetzt. Warum es ratsam ist, nicht sofort in eine Autowaschanlage zu fahren und wie man den Sand ohne Kratzer entfernt, verrät die AUTO ZEITUNG hier.

 

Achtung, Saharastaub kann Kratzer verursachen

Das Szenario zu Ostern 2024 war keine Ausnahme: Laut Angaben des Auto Club Europa (ACE) kann Saharastaub bis zu 20 Mal im Jahr über Deutschland ziehen und sich auf Autos niederlassen. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man das Auto effektiv von feinem Staub befreit, ohne den Lack zu beschädigen. Zu Beginn stellt der Staub auf dem Auto kein ernsthaftes Problem dar. Allerdings kann eine unsachgemäße Reinigung zu Schäden führen, insbesondere wenn zu wenig Wasser verwendet wird. Der Staub besteht aus feinen Sandkörnern, die bei unsachgemäßer Reinigung Kratzer auf dem Autolack, den Scheiben oder den Kunststoffoberflächen verursachen können. Wie das Auto am besten vom Saharastaub zu befreien ist, verrät die AUTO ZEITUNG im nächsten Absatz! Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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So das Auto richtig vom Sand befreien 

Um Kratzer oder andere, ähnlich ärgerliche Schäden zu vermeiden, empfiehlt es sich, vor dem Besuch einer Waschanlage eine gründliche Vorwäsche mit ausreichend Wasser durchzuführen, beispielsweise in einer Waschbox oder auf einem Waschplatz. Die automatisierte Vorwäsche, die Teil des Waschprogramms ist, genügt laut ACE allerdings nicht den Anforderungen. So sollte man bei der Vorwäsche auf Bürsten und Lappen zu verzichten, da sie ähnlich wie Schmirgelpapier wirken und Lackkratzer verursachen können. Stattdessen sollte das Auto zunächst großzügig mit einem Hochdruckreiniger vom Schmutz-Sand-Gemisch befreit werden.



Vor dem Besuch einer Waschanlage müssen außerdem die Scheiben, Scheinwerfer und Rückleuchten gründlich gereinigt werden, um die Sichtbarkeit nicht zu beeinträchtigen, insbesondere bei Nacht. Gegebenenfalls sollten die Scheiben zuerst mit ausreichend klarem Wasser abgespült werden. Bei einer Reinigung von Hand sollte dagegen viel Wasser verwendet werden, um Kratzer im Lack zu vermeiden. Nach der manuellen Autowäsche sollte man zudem eventuelle Rückstände sorgfältig entfernen und den Innenraum des Fahrzeugs gründlich reinigen.

 

Worauf sollte man noch achten?

Nach der Autowäsche sollten eventuelle Rückstände mit einem Lappen oder Mikrofasertuch nachgearbeitet werden.

Der ADAC empfiehlt zusätzlich, den Pollenfilter zu inspizieren, speziell, wenn das Fahrzeug draußen geparkt wurde. Wenn der Innenraumfilter schon lange nicht mehr gewechselt wurde, bietet es sich an, ihn gegebenenfalls zu ersetzen, um die einwandfreie Funktion des Filters sicherstellen und die Luftqualität im Fahrzeug-Innenraum erhalten. Je nach Fahrzeugmodell kann der Filter selbst ausgetauscht werden. Es gibt auch spezielle Filter, die gasförmige Verschmutzungen zurückhalten oder als antiallergen gelten. Wer die Möglichkeit hat, sein Auto bei angekündigtem Saharastaub in eine Garage zu stellen, kann so eine aufwändige Reinigung vorbeugen. 


Wenn wieder einmal Saharastaub über Deutschland zieht, ist es wichtig, dass Autofahrer:innen ihre Fahrzeuge regelmäßig reinigen. Der Staub kann sonst die Lackoberfläche schädigen und die Sicht behindern. Zudem sollte man darauf achten, Klimaanlagen und Innenraumfilter zu überprüfen und gegebenenfalls zu warten.

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