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Pössl Vario 545 (2020): Alle Details zum Kompaktcamper

Kompakter Hochstapler von Pössl

Dominik Mothes Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: Pössl Vario 545 (2020) ab 60.999 Euro
  2. Innenraum: Hochdach inklusive
  3. Basisfahrzeug: Citroën Jumper oder Fiat Ducato

Kurz und wendig, aber dennoch mit viel Platz: Eine Idealvorstellung für viele Camper:innen. Der Pössl Vario 545 (2020) möchte genau dem gerecht werden. Das sind Preis und technische Daten des Hochdach-Kompakten.

 

Preis: Pössl Vario 545 (2020) ab 60.999 Euro

5,4 m Länge müssen genügen, denn mehr bietet der Pössl Vario 545 (2020), der zu einem Preis von mindestens 60.999 Euro (Stand: Juni 2024) verkauft wird, an horizontalem Raum nicht. Dafür wächst der kompakte Kastenwagen in die Vertikale: Mit über 3,1 m Höhe übertrumpft er die direkte Kastenwagen-Konkurrenz auf Basis eines Citroën Jumper oder Fiat Ducato – die Optionen für den Aufbau des Pössl. Für den hochbauenden Auftritt sorgt das aufgesetzte Dach aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) im Alkoven-Stil. So können auf engstem Raum bis zu vier Personen schlafen und wohnen.
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Innenraum: Hochdach inklusive

Das Highlight ist bereits gut von außen ersichtlich: Das GFK-Hochdach des Pössl Vario 545 (2020) wirkt beinahe wie eine große Dachbox auf dem doch nahezu zierlich wirkenden Kastenwagen von Citroën oder Fiat darunter. In diesem Dach befindet sich das Längs-Doppelbett (2050 x 1700 mm) des Campers, direkt über der Dinette. Erreichbar ist dieses über eine faltbare Leiter – daher eingeschränkt für Kinder zu empfehlen. Auf Wunsch gibt es im Heck des nur 5,4 m langen Kastenwagens nochmal zwei Einzelbetten, diese aber übereinander und quer montiert sowie herausnehmbar. Übereinander? Richtig, eines im Dach, das andere über der Heckgarage. Damit diese etwa während der Fahrt besser genutzt werden kann, lässt sich das untere Heckbett wegklappen.

Pössl Vario 545 (2020); Innenraum, Ansicht Wohnbereich
Foto: Pössl

Eine Besonderheit des Kompakt-Wohnmobils ist auch das Bad. Hierbei handelt es sich um ein Raumbad, das gleichzeitig als Raumtrenner zwischen Heckbett oder -garage und dem Wohnbereich fungiert. Damit bietet der Vario 545 ungewöhnlich viel Bewegungsfreiheit für die Klasse in der Nasszelle und kommt ohne schwenkbare Armaturen oder Wandteile aus. Dazu gibt es noch einen integrierten Kleiderschrank.

Ans Bad reiht sich auf der rechten Fahrzeugseite eine kompakte Küchenzeile an. Diese bietet dank Zweiflammen-Gasherd, Edelstahlspüle und am Kopfende untergebrachtem Kompressor-Kühlschrank mit doppelt angeschlagener Tür gewohnten Camper-Komfort.

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Der Essbereich besteht aus den drehbaren Frontsesseln, einer Zweiersitzbank sowie einem klappbaren Tisch. Eingetragen sind vier Sitzplätze in Fahrtstellung, jedoch ohne Isofix. Wer die genormte Kindersitzbefestigung an Bord benötigt, kann diese optional hinzubuchen.

Zu den technischen Daten unter der Innenraum-Verkleidung: Insgesamt steht Platz für zwei Gasflaschen (à 11 kg) zur Verfügung. Ab Werk sorgt eine Truma Combi 4-Gasheizung für Wärme an Bord. Auf Wunsch gibt es jedoch auch eine Dieselheizung, Diesel-Elektro-Heizung oder eine leistungsstarke Truma Combi 6 (Gas) oder 6E (Gas/Elektro). Zur Wasserversorgung an Bord gibt es einen Frischwassertank mit 75 l Volumen, für Abwasser steht ein Kanister mit 80 l Volumen zur Verfügung.

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Basisfahrzeug: Citroën Jumper oder Fiat Ducato

Auch beim Pössl Vario 545 (2020) heißt es: Citroën Jumper oder Fiat Ducato? Denn auch der Hersteller aus Oberbayern setzt auf das beliebte Basisfahrzeug-Duo aus dem Stellantis-Konzern.

Käufer:innen, die sich für den Kastenwagen mit Doppelwinkel entscheiden, erhalten wahlweise den 2,2-l-BlueHDi Turbodiesel mit 140 PS (103 kW) oder 165 PS (121 kW) und stets einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Wer die Fiat-Basis wählt, muss mit dem 2,2-l-Turbodiesel mit 140 PS (103 kW) vorliebnehmen. Ob Frankreich oder Italien: Beide Vans kommen auf Basis des Radstands L2H1 mit dem "Light"-Chassis und maximal 3,5 t Gesamtgewicht – das macht maximal 700 kg Zuladung.

Die Basisausstattung fällt bei beiden Basisfahrzeugen recht karg aus. Als Besonderheit ist lediglich eine manuelle Klimaanlage an Bord, beim Fiat auch ein Tempomat. Gegen Aufpreis lassen sich die Kastenwagen jedoch auch mit Regen- und Lichtsensor, Einparkhilfe, Infotainmentsystem oder einem Notbremsassistenten inklusive Spurhalteassistent aufrüsten. Auch Komfort-Features wie eine Klimaanlage oder ein Lederlenkrad sind verfügbar.

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