Skoda Kodiaq RS (2025): Preis, PS (Motor) & Bilder
Skoda verrät den Kodiaq RS-Preis
Die Neuauflage des Skoda Kodiaq RS ist da! Das sportliche SUV ist nicht nur stärker, sondern auch luxuriöser geworden. Alle Infos zu Ausstattung und Motor gibt es hier!
Preis: Skoda Kodiaq RS (2025) ab 57.900 Euro
Nach wie vor hält der Skoda Kodiaq RS der ersten Generation den Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife (Übersicht aller Rundenrekorde) für siebensitzige SUV – der Nachfolger tritt also keinesfalls in kleine Fußstapfen. Damit der sportliche Tscheche auf ganzer Linie brillieren kann, braucht es also nicht nur eine verschärfte Optik und eine tadellose Praktikabilität, sondern auch genug PS und einen konkurrenzfähigen Preis. Dieser steigt gegenüber dem 54.590 Euro teuren Vorgänger auf jetzt 57.900 Euro, wie Skoda Ende November 2024 verkündet.
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Leslie & Cars zeigt den Skoda Elroq (2024) im Video:
Antrieb: Benziner mit Allradantrieb (4x4) und DSG
Den Vorgänger hatte die Marke ursprünglich ausschließlich mit einem Diesel angeboten, bis dieser Ende 2020 zugunsten eines 245 PS (180 kW) starken Benziners aus dem Programm flog. Nageln wird es unter der Motorhaube des neuen Skoda Kodiaq RS (2025) nicht mehr. Stattdessen sitzt ein klassischer Vierzylinder-Benziner unter der Haube.
Bei dem 2,0-l-Vierzylinder handelt es sich nach wie vor um den altbekannten EA888-Motor, der im VW Golf R für bis zu 333 PS (245 kW) gut ist und im neuen Kodiaq RS analog zum Superb 265 PS (195 kW) leistet. Damit stemmt das neue Kraftwerk 20 PS (15 kW) mehr als sein Vorgänger auf die Antriebswellen. Die anliegenden 400 Nm werden mithilfe des serienmäßigen Allradantriebs (4x4), des adaptiven Fahrwerks DCC Plus und einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Straße gebracht. Die vorläufigen Beschleunigungswerte gibt der Hersteller mit 6,3 s von null auf 100 km/h an, während die Höchstgeschwindigkeit bei 231 km/h liegen soll.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Sportlicher Look
Optisch setzt sich der Skoda Kodiaq RS (2025) nur dezent von seinen zivileren Kodiaq-Brüdern ab. Auffälligstes Merkmal ist die neu gestaltete Schürze mit ihrem für Skoda typischen trapezförmigen Lufteinlass in der Front. Die Seitenschweller werden etwas in die Breite gezogen und das Heck bekommt breite Endrohre spendiert. Zusätzlich machen viele schwarze Elemente wie die Dachleisten, die Außenspiegelkappen oder die geschwärzte D-Säule auf das RS-Modell aufmerksam. Schwarze Markenschriftzüge komplettieren das Bild am Heck des SUV.
Seitlich des ebenfalls schwarz glänzenden Kühlergrills thronen die serienmäßigen Matrix-LED-Scheinwerfer. Um die sportliche Note auch am Rad zu untermalen, verfügt der RS über schwarz polierte Leichtmetallfelgen in 20 Zoll, die vorne eine vergrößerte Bremsanlage aufnehmen. So sollen jetzt Zweikolben-Bremssättel den Siebensitzer sicher zum Halten bringen. Insgesamt werden laut Skoda acht Farben, darunter sieben Metallic-Lacke, für den schnellen Kodiaq zur Verfügung stehen.
Interieur: Reichhaltige Ausstattung
Die Käuferschaft kann sich zwischen zwei Ausstattungslinien entscheiden. Serienmäßig verfügt der Skoda Kodiaq RS (2025) über die "Design Selection RS Lounge" mit elektrisch verstellbaren Sportsitzen aus Mikrofaser- und Kunstlederbezügen samt roter Kontrastnähte. Elemente wie der Dachhimmel und die Türtafeln sind ebenfalls in Schwarz gehalten. Wer es etwas edler mag, kann die "Design Selection RS Suite"-Ausstattung wählen. Hier kommen perforierte Leder-/Kunstlederbezüge auf den Sportsitzen zum Einsatz. Dekor in Carbonoptik rundet im Inneren die sportliche Note ab.
Beide Varianten verfügen laut Skoda serienmäßig über ein zehn Zoll großes volldigitales Kombiinstrument, das durch ein gleich großes freistehendes Infotainmentdisplay ergänzt wird. Optional ist dieses als Bestandteil des Pakets "Infotainment" in 13 Zoll erhältlich. Für die passende musikalische Untermalung soll das serienmäßige Canton-Soundsystem sorgen.
Der erste Eindruck des neuen Skoda Kodiaq RS stimmt. Skoda bleibt den Grundwerten treu und hebt das große SUV zumindest auf dem Papier leistungstechnisch auf eine neue Stufe. Es gilt allerdings abzuwarten, wie sich der Siebensitzer in der Praxis schlagen wird.