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Renault Twingo E-Tech (2026): Neue Details & Innenraum
Neue Details zum Twingo steigern Vorfreude
Renault hat das Showcar bereits 2024 auf dem Pariser Autosalon gezeigt. Doch wie bei der Motor Show in Brüssel 2025 zu sehen ist, haben sich Designdetails wie Lufteinlässe und Radläufe nun leicht verändert.
Auch mit den leicht angepassten Rückleuchten erinnert beim neuen Twingo nach wie vor vieles an das Original.
Die vorderen Türgriffe haben keine beleuchtete Umrandung mehr und sind auch nicht mehr eben in der Tür eingelassen.
Das große Glasdach blieb dem Showcar auch 2025 erhalten.
Im Innenraum blickt man vom Fahrersitz aus auf das digitale 7,0-Zoll-Kombiinstrument und ein zentrales 10,1-Zoll-Multimediadisplay.
Die Rückbank ist längs verschiebbar ...
... und die Rückenlehne im Verhältnis 50:50 umklappbar.
Fünf Türen sollen das Einsteigen und Beladen vereinfachen.
Nach Renault 4 und 5 soll 2026 ein weiterer Klassiker der Firmengeschichte als Retro-Modell anlaufen: der Renault Twingo E-Tech Electric. Neben ersten Angaben zum Verbrauch und Preis des künftigen Einstiegsstromers, gibt es nun auch Einblicke in den Innenraum.
Preis: Renault Twingo E-Tech (2026) für unter 20.000 Euro
Nach der Präsentation auf dem Autosalon Paris 2024, hat Renault beim Prototypen des Twingo E-Tech Electric nochmal im Detail Hand angelegt. Mit kleinen Überarbeitungen und erstmals auch mit Einblick in den Innenraum zeigt sich die vierte Generation des Renault Twingo (2026) auf der Motor Show in Brüssel 2025. Auch die überarbeitete Version erinnert rundum an den Ur-Twingo von 1992. Damit folgen die Französ:innen der Erfolgsformel, die man mit den Retro-Stromern Renault 5 und 4 gefunden zu haben scheint. Elektromobilität und Emotionen kommen hier auch abgesehen vom Anfangsbuchstaben auf einen gemeinsamen Nenner: Nostalgie.
Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:
Doch einzig bei wohligen Gefühlen an vergangene Zeiten bleibt es bei der Neuauflage nicht. Den ehrwürdigen Namen verdient sich der Renault Twingo E-Tech auch mit Hinblick auf den anvisierten Preis: Das Elektroauto soll unterhalb des Renault 5 E-Tech Electric mit einem Einstiegspreis von weniger als 20.000 Euro debütieren. Renault sieht damit die selbstgesetzte Mission "les voitures à vivre" (Deutsch: Autos zum Leben) voll und ganz erfüllt. Das kleine Auto, das komplett in Europa gefertigt werden soll, könnte E-Mobilität mit Kosten von unter 100 Euro pro Monat für deutlich mehr Autofahrer:innen erschwinglich machen.
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Renault auf der Paris Motor Show 2024 (Video):
Antriebe: Ausschließlich vollelektrisch
Da der Renault Twingo E-Tech Electric (2026) von der neuen, auf Elektroautos spezialisierten Tochtermarke Ampere entwickelt wird, scheint eine Option auf Verbrennungsmotoren so ziemlich ausgeschlossen. Stattdessen basiert der Kleinstwagen wie auch Renault 4 und 5 auf der CMF-B EV-Plattform, die nun in AmpR Small-Platform umbenannt wurde. Diese ermöglicht in der Theorie bis zu 400 km Reichweite und ist an einen selbst entwickelten, elektrisch erregten Synchron-Elektromotor gekoppelt. Leistungsdaten nennt die Marke noch nicht, dafür bereits bei der Präsentation des Showcars als "Renault Legend" im November 2023 einen Verbrauch von lediglich zehn kWh auf 100 km.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Charmante Twingo-Zitate
Kulleraugen, asymmetrische Elemente auf der Fronthaube, hervorstehende Heckscheibe: Der Prototyp des Renault Twingo E-Tech Electric (2026) zitiert auch in der leicht überarbeiteten Version, mit veränderten Details an der Front und am Heck, sowie den Radläufen und den Türgriffen, den Ur-Twingo von 1992. Dank seiner stark modellierten Außenhaut und der dynamischen Flanke wirkt er eigenständig-futuristisch. Im Gegensatz zum Millionenseller von damals verfügt er außerdem über insgesamt fünf Türen. Die drei Belüftungsaufsätze des Originals zeigen den Ladestand der Batterie an. Entsprechend dem Kleinstwagensegment dürfen wir eine Karosserielänge diesseits von vier Metern erwarten.
Interieur: Kreativ und funktional
Der Innenraum des Renault Twingo E-Tech Electric (2026) präsentiert sich ebenfalls vom Original inspiriert. Die verspielte Farbgestaltung der Sitzbezüge ist auf die Außenfarbe des Protoypen abgestimmt und wird in den Türtafeln und dem Armaturenbrett aufgegriffen. Der Prototyp des neuen Twingo soll auch Versuchsträger sein. So ist der Boden des Innenraums mit eingefärbtem Kork ausgekleidet. Clevere Lösungen wie magnetische Rückseiten der vorderen Kopfstützen als Smartphonehalterung für den Fond oder eine elastische Halterung für Wasserflaschen werden von Spielereien, wie einem Einstellknopf für die Sitzlehne im Skateboardrollen-Design ergänzt. Renault verspricht zudem weitere humorvolle und kreative Details in ihrem Gute-Laune-Flitzer.
Im, respektive auf dem schwebend gestalteten Armaturenträger sitzt das digitale 7-Zoll-Kombiinstrument und ein zentrales 10,1-Zoll-Multimediadisplay. Die Bedienelemente für Klimaanlage und Warnblinker sind Übersichtlich und schnörkellos unter dem Zentraldisplay angebracht. Unter dem Armaturenbrett und zwischen den Sitzen befinden sich diverse Ablage- und Verstaumöglichkeiten. Funktional ist auch die Rückbank ausgeführt, die sich in Längsrichtung verschieben lässt. Die Rückenlehnen im Fond sind im Verhältnis 50:50 umklappbar. Konkrete Angaben zum Kofferraumvolumen hat Renault allerdings noch nicht gemacht. Das reine Gefühl der Passagier:innen für die Geräumigkeit soll durch das große Fenster im Dach positiv unterstützt werden.
Sehen wir hier den künftigen Bestseller des Kleinstwagensegments? Die richtigen Weichen hat Renault mit der vierten Generation des Twingo für 2026 jedenfalls gestellt. Abgesehen von seinem gelungenen Retro-Auftritt überzeugt vor allem der angekündigte Einstiegspreis.
