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Van Tourer 550 D (2024): Alles zum Ford-Einstiegscamper
Der Van Tourer Ford 550 D (2024) ist genau 46 cm kürzer als der 600 D und kostet laut Preisliste 61.390 Euro (Stand: Januar 2025).
Tagsüber nimmt man auf der Dinettensitzbank und den drehbaren Cockpitstühlen Platz.
Der Zweiflamm-Kocher inkludiert eine elektrische Zündung und eine geteilte Glasabdeckung.
Das quer eingebaute Heckbett misst 193 x 147/138 cm.
Das Variobad mag zwar typischerweise klein erscheinen, doch birgt es nicht nur eine Dusche, ein Waschbecken und eine drehbare Kassettentoilette, sondern auch einen Stauschrank und integrierte Ablagefächer.
Der Laderaum im Heck ist groß genug für Fahrräder und andere Sportgeräte.
Die Serienausstattung umfasst eine manuelle Klimaanlage, elektrische Fensterheber, ein Fahrerassistenzpaket, einen Tempomaten und ein SYNC-IV-System mit einem 12-Zoll-Bildschirm.
Das Comfort-Paket enthält unter anderem eine Fahrerhausverdunkelung für Front- und Seitenscheiben, zusätzliche Lautsprecher im Schlaf- und Wohnbereich, Vorverkabelung für SAT/Solar, eine Fliegenschutztür an der Schiebetür und eine seitlich ausziehbare Sitzbank.
Van Tourer bietet seine Wohnmobile auch auf Ford-Basis an. Der Van Tourer Ford 550 D kam 2024 ins Repertoire des Wohnmobilherstellers. Wir zeigen den Wohnraum sowie die Ausstattung und nennen den Preis.
Preis: Van Tourer Ford 550 D (2024) ab 61.390 Euro
Der im Vergleich mit zum etablierten 600 D genau 46 cm kürzere Van Tourer Ford 550 D (2024) kostet laut Preisliste 61.390 Euro. Damit ist er 2400 Euro günstiger, bietet aber beinahe den gleichen Komfort wie sein längerer Kollege (Alle Preise: Stand Januar 2025). Das fängt bereits bei der Stehhöhe von 205 cm an. Auch die Innenbreite ist mit 187 cm gleich und somit auch das quer eingebaute Heckbett mit den Maßen 193 x 147/138 cm. Eine zweite Schlafmöglichkeit bietet die umgebaute Sitzgruppe mit einer Liegefläche von 156 x 70 cm. Tagsüber nimmt man auf der Dinettensitzbank und den drehbaren Cockpitstühlen Platz.
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Tipps zum Kauf eines Wohnmobils im Video:
550 D und 600 D mit identischer Serienausstattung
Ein Blick auf die Ausstattungsliste des Küchenblocks verrät: Auch der Van Tourer Ford 550 D (2024) ist mit einer Kocher-Spülen-Kombination ausgestattet. Die Zweiflamm-Installation (Campingkocher hier im Test) inkludiert eine elektrische Zündung und eine geteilte Glasabdeckung. In die Arbeitsplatte ist ein Mülleimer integriert, außerdem durch Aufklappen erweiterbar. Die Küchenrückwand gestaltet sich multifunktional und neben Schubladen gibt es auch einen Apothekerschrank-Auszug. Der 90 l große Kühlschrank lässt sich dank Doppelscharnier von beiden Seiten öffnen und das Gefrierfach ist herausnehmbar.
Zur weiteren Ausstattung zählen ein 100-l-Frisch- und ein 75-l-Abwassertank (Hier empfehlenswerte Wasserfilter fürs Wohnmobil). Die Gasversorgung ist mit einer 3-kg-Flasche gesichert und die Truma Combi-Heizung unter der Sitzgruppe läuft mit Diesel, an die ein 12-l-Warmwasserboiler angeschlossen ist. Für strombetriebene Geräte stehen eine 230-V-Steckdose, ein 12-V-Steckdose und ein USB-Anschluss bereit. Die AGM-Batterie (95 Ah) lässt sich dank 230-V-Euroanschluss mit Landstrom versorgen. Der Ladezustand lässt sich über die Bordcontrol-Anzeige für Strom, Wasser und Batterie kontrollieren.
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
Variobad mit Stauraum
Das Variobad im Van Tourer Ford 550 D (2024) mag zwar typischerweise klein erscheinen, doch birgt es nicht nur eine Dusche, ein Waschbecken und eine drehbare Kassettentoilette (Dieses Campingtoiletten-Arten gibt es), sondern auch einen Stauschrank und integrierte Ablagefächer. Für ausreichend Licht und Belüftung sorgt ein Badfenster mit Verdunkelungsrollo und ein Decken-Pilzlüfter.
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Basisfahrzeug: Ford Transit
Der Van Tourer Ford 550 D (2024) basiert auf dem Ford Transit mit Vorderradantrieb und einem 130 PS (96 kW) starken 2,0-l-Diesel. Optional sind 165 PS (121 kW) möglich. Neben dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe kann auch eine Achtstufenautomatik geordert werden. Die Serienausstattung umfasst eine manuelle Klimaanlage, elektrische Fensterheber, ein Fahrerassistenzpaket, einen Tempomaten und ein SYNC-IV-System mit einem 12-Zoll-Bildschirm.
Gegen Aufpreis gibt es auch eine Lithium-Ionen-Bordbatterie, ein erweitertes Kühl- und Heizsystem und hochwertigere Matratzen. Für den Van Tourer sind zudem verschiedene Pakete wählbar. Das Chassis-Paket enthält einen zweiten klappbaren Schlüssel mit Fernbedienung, Klimaautomatik, lackierte Frontstoßfänger, Lederlenkrad mit Radio-Fernbedienung und Nebelscheinwerfer mit statischem Abbiegelicht.
Mit dem Comfort-Paket hält unter anderem eine Fahrerhausverdunkelung für Front- und Seitenscheiben, zusätzliche Lautsprecher im Schlaf- und Wohnbereich, Vorverkabelung für SAT/Solar (Hier empfehlenswerte Solaranlagen für den Camper), eine Fliegenschutztür an der Schiebetür und eine seitlich ausziehbare Sitzbank Einzug. Das Prime-Paket enthält Leichtmetallfelgen, dimmbarer LED-Beleuchtung an einer Regenrinne über der Schiebetür, Ambientebeleuchtung im Wohnraum/Nasszelle und Leseleuchten im Fahrerhaus.
Fahreindruck des Van Tourer 600 D: Schmal aber hoch
Eine der größten Stärken des neuen Van Tourer 600 D (2024) auf Ford Transit-Basis ist zweifelsohne die Stehhöhe von 2,05 m, mit der sich der Kastenwagen zum Reisebegleiter großgewachsener Leute qualifiziert. Doch natürlich ist es wie bei allen Sechs-Meter-Kastenwagen auch im 600 D das hintere Querbett, das die Freiheit begrenzt: Selbst mit der optionalen Heckverbreiterung (1399 Euro) in der linken Karosseriewand ist es nicht länger als 1,95 m. Der Durchgang zwischen Küchenblock und Badezimmertür fällt mit 49 cm schmal aus, auch das ist in dieser Klasse keine Überraschung. Doch da ist auch noch das flexible Bad des Van Tourer – und das ist die eigentliche Attraktion, weil es jedes gewohnte Kastenwagen-Maß sprengt.
Von Christian Steiger
