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Mercedes-AMG GT R Roadster (2019): Motor Streng limitiert und nach oben offen

Christina Finke

Jetzt wird's stürmisch: Mit bärenstarkem V8-Biturbo-Motor und 585 PS soll der Mercedes-AMG GT R Roadster ab Sommer 2019 für lange Hälse beim Mercedes-Händler sorgen!

Der Mercedes-AMG GT R Roadster (2019) war – zumindest rein logisch betrachtet – nur eine Frage der Zeit. Seit dem Debüt des Porsche 911-Konkurrenten im Jahr 2015 bauten die Schwaben die Modellfamilie des Zweisitzers konsequent aus. Die zwischen 476 und 557 PS leistenden GT-Varianten haben alle einen offenen Ableger, es fehlte nur noch der GT R Roadster. Das ändert sich jetzt: Der stärkste SLS-Nachfolger fährt im Vergleich zum GT mit breiteren Carbon-Kotflügeln vorn sowie breiteren Seitenwänden aus Aluminium vor. Außerdem wurde die Heckschürze mit Doppel-Diffusor breiter ausgeformt. Auch der Heckflügel ist in die Breite gegangen. Das Heckflügelblatt ist mechanisch justierbar. Das dreilagige automatische Stoffverdeck des Mercedes-AMG GT R Roadster (2019) spannt sich über eine Leichtbaustruktur aus Aluminium, Magnesium und Stahl. Mehr zum Thema: Der Mercedes-AMG GT R im Fahrbericht

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Mercedes-AMG GT R Roadster (2019) mit 585 PS V8-Motor

"Der Mercedes-AMG GT R begeistert mit gnadenloser Performance bei gleichzeitig absolut berechenbarem Charakter im Grenzbereich", schrieb AUTO ZEITUNG-Redakteur Marcel Kühler in seinem Fazit, nachdem er den geschlossenen Mercedes-AMG GT R Roadster (2019) gegen den R8 V10 plus antreten ließ. Ein Resümee, das ohne Zweifel auch auf den offenen Zweisitzer angewendet werden kann, schließlich wird er sich technisch gesehen nicht vom geschlossenen Pendanten unterscheiden. Bedeutet: Auch im auf 750 Exemplare limitierten Mercedes-AMG GT R Roadster (2019) sorgt ein 4,0 Liter großer V8-Biturbomotor mit Trockensumpfschmierung für heftigen Vortrieb! 585 PS und 700 Newtonmeter maximales Drehmoment ab 1900 U/min versorgen den Mercedes-AMG GT R Roadster (2019)  in quasi jeder Lebens- und Verkehrslage mit Unmengen an Kraft. Verwaltet wird diese von einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, das sie portioniert an die Hinterräder schiebt. Überfordert sind diese, das zeigten bereits diverse Coupé-Tests, nicht – können aber trotzdem auf Geheiß jede Menge Michelin-Reifenbelag in Rauch verwandeln. Mehr zum Thema: Mercedes-AMG GT R gegen Porsche 911 GT3

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V8-Motor im Mercedes-AMG GT R Roadster (2019)

Wie sehen die Fahrleistungen aus? Der Mercedes-AMG GT R Roadster (2019) knackt die 100er-Marke – genau wie das Coupé – nach nur 3,6 Sekunden. Schluss ist bei 317 km/h. Auch Rennenstreckenqualitäten hat der offene GT R zweifellos: einer Traktionskontrolle mit neun Stufen und einer Allradlenkung sei Dank. Die Hinterräder lenken unterhalb von 100 km/h gegensinnig mit den Vorderrädern und bei höheren Tempi gleichsinnig. Die Preise für den Mercedes-AMG GT R Roadster (2019) sind derzeit noch offen. Das Coupémodell des GT R schlägt mit 166.660 Euro zu Buche.

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