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Citroën

Citroën

1905 als Hersteller von Winkelzahnrädern gegründet, deren Profil bis auf den heutigen Tag das Firmenlogo der Marke Citroën darstellen, begann André Citroën 1919 mit der Fertigung von Automobilen. Das erste Auto war der Typ A 10 HP und zugleich das erste Fahrzeug, das in Europa in Großserie gebaut wurde. Fortan lieferte Citroën beständig Innovationen im Automobilbau. Ob es die erste Ganzstahlkarosserie, "schwimmend" gelagerten Motoren zur Reduktion von Vibrationen oder die hydropneumatische Federung waren, oft war Citroën seiner Zeit voraus. Meilensteine, wie der Traction Avant (1934), kombinierten eine Vielzahl von Innovationen in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel eine selbsttragende Karosserie, hydraulische Bremsen, Einzelradaufhängung und Vorderradantrieb. Das sorgte in der damaligen Zeit für ein wegweisendes Fahrverhalten. Auch Citroën Deutschland hat eine lange Tradition: Bereits 1927 eröffnete man mit dem Kölner Werk als erste ausländische Automarke überhaupt eine Automobilfabrik in Deutschland.

 

Der Citroën 2CV motorisierte die Massen

Das "toute petite voiture", das ganz kleine Auto für jedermann, sollte vier Personen und fünfzig Kilogramm Kartoffeln mit bis zu 60 km/h bei einem Verbrauch von drei bis vier Litern Benzin auf 100 Kilometern transportieren können. Aus diesem 1936 formulierten Anforderungsprofil entstand der legendäre Citroën 2CV, auch bekannt als "Ente", der sich schnell zum Massenmobil entwickelte. Auf der anderen Seite des Preisspektrums sorgte die futuristische Citroën DS als Erbe des Traction Avant für Furore. Bei ihrem Debüt auf dem Pariser Salon 1955 unterschrieben bereits am ersten Messetag 12.000 Besucher:innen einen Kaufvertrag. Weitere Modelle wie beispielsweise der exaltierte SM mit Maserati-Motor, die spannenden DS-Nachfolger CX, XM und C6, sowie die oberhalb der Ente positionierten Ami6 oder GS zeigten ihren eigenen Stil und hoben und heben sich von der automobilen Masse ab. 1975 kaufte Konkurrent Peugeot die Marke und gliederte sie in den PSA-Konzern ein, der bei der Fusion mit FCA 2021 in Stellantis umbenannt wurde.

 

Citroën setzt auf Elektromobilität

Nach wie vor legt Citroën Wert auf Eigenständigkeit in Design und Technik. So gehörte die Marke mit dem C-ZERO zu den ersten Autoherstellern mit einem Elektroauto im Aufgebot. Hatte der Stromer 2010 noch lediglich einen 49 kW (67 PS) starken Elektromotor an Bord, setzen gut zehn Jahre später Modelle wie der elektrische Ableger des Citroën C4 namens ë-C4 oder der ë-Berlingo mit doppelt so viel Leistung (100 kW/136 PS) Akzente. Dem SUV-Trend zollte Citroën erst mit dem Kompakt-SUV C-Crosser und später C4 Aircross sowie C5 Aircross Tribut. Auch die Mittelklasse-Limousine Citroën C5 trägt mittlerweile Offroad-Elemente, was der Buchstabe "X" verdeutlichen soll. Letzterer ist auch als Plug-in-Hybrid erhältlich. Neben der Produktion von Modellen wie Citroën Berlingo oder C3, C4 und C5 hat die französische Marke DS wiederbelebt und bieten besonders luxuriöse Fahrzeuge unter der neuen Marke an. Parallel dazu produziert man gemeinsam mit Fiat, Peugeot und Opel verschiedene Vans und Lieferfahrzeuge, wahlweise mit Elektromotor.

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Citroën ë-C3 (2024)

Citroën C3

Citroën ë-C3 Aircross (2024)

Citroën C3 Aircross

Das Citroën C4 Facelift (2025) Das Fahrzeug stehend von schräg vorne.

Citroën C4

Citroën C5 X (2021)

Citroën C5 X

Citroën C5 Aircross Facelift (2022)

Citroën C5 Aircross

Citroën ë-Berlingo Facelift (2024)

Citroën Berlingo

Citroën ë-Jumpy Facelift (2024)

Citroën Spacetourer/Jumpy

Citroën Jumper Facelift (2024)

Citroën Jumper

Citroën C4 Spacetourer

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Citroën C4 Cactus

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Citroën C-Zero

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Citroën e-Méhari

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Citroën DS5

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Citroën DS3

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Citroën C-Crosser

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