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Subaru Outback (2026): Kommt die Neuauflage auch so zu uns?

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin

Subaru of America hat auf der New York Auto Show 2025 die siebte Generation des Subaru Outback vorgestellt. Auf dem deutschen Markt erwarten wir die Neuauflage nicht vor 2026. So schätzen wir den Preis ein.

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Inhalt
  1. Preis: Subaru Outback (2026) nähert sich wohl 50.000-Euro-Marke an
  2. Antrieb der US-Version: Zwei Benziner, Lineatronic und Allrad
  3. Exterieur: Kantig und funktional
  4. Interieur: Mehr Platz & neues Infotainment
  5. Assistenzsysteme im Subaru Outback (US-Version)

 

Preis: Subaru Outback (2026) nähert sich wohl 50.000-Euro-Marke an

Auf der New York Auto Show 2025 feierte die siebte Generation des Subaru Outback seine Premiere. Die Markteinführung in den USA erfolgt Ende 2025, den Deutschlandstart erwarten wir nicht vor 2026. Zum 30-jährigen Jubiläum des Modells kommt der neue Outback mit überarbeitetem Design, moderner Technik und weiterentwickelten Sicherheitsfunktionen.

Verfügbar ist er auf dem US-Markt in den Ausstattungsvarianten Premium, Limited, Touring, Limited XT, Touring XT sowie Wilderness. Den Preis hat der Hersteller noch nicht genannt. Der hierzulande noch aktuelle Outback von 2021 kostet mindestens 46.690 Euro (Stand: April 2025). Erfahrungsgemäß wird die Neuauflage teurer und sich dementsprechend der 50.000-Euro-Marke annähern.
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Der Subaru Forester (2025) im Video:

 
 

Antrieb der US-Version: Zwei Benziner, Lineatronic und Allrad

Für den Subaru Outback (2026) stehen in den USA zwei Motorvarianten zur Auswahl. Die Basis bildet ein überarbeiteter 2,5-l-Vierzylinder-Boxermotor mit 180 PS (132 kW) und einem Drehmoment von 241 Nm, gekoppelt an ein stufenloses Getriebe mit Achtgang-Schaltmodus. Alternativ ist für die XT-Modelle ein 2,4-l-Turbo-Boxermotor erhältlich, der 260 PS (191 kW) leistet und über 376 Nm Drehmoment verfügt. Bei der Ausführung Wilderness gibt es zum 2,4er keine Alternative. Alle Versionen verfügen serienmäßig über den sogenannten symmetrischen Allradantrieb von Subaru. Der überarbeitete X-Mode-Allradassistent kann über eine Lenkradtaste aktiviert werden und soll eine bessere Traktion in anspruchsvollem Gelände bieten.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Dass auch auf dem deutschen Markt die Wahl zwischen zwei Motorisierungen bestehen wird, ist unwahrscheinlich. Bisher hat ausschließlich der 2,5-l-Boxermotor seinen Weg nach Europa gefunden, während der 2,4-l-Turbomotor dem nordamerikanischen Markt vorbehalten war. Welche Leistung der Boxer hierzulande bringen wird, bleibt abzuwarten. Das stufenlose von Subaru "Lineartronic" genannte Getriebe sowie der Allradantrieb gelten allerdings als gesetzt.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Kantig und funktional

Optisch setzt der Subaru Outback (2026) auf ein markanteres Design. Die Frontpartie wird breiter, aufrechter und erhält eckige Scheinwerfer. Die untere Frontschürze ist texturiert und soll somit besser vor Kratzern geschützt sein. Das Heck trägt eine neue Lichtsignatur, eine steiler stehende Heckscheibe und eine leicht demontierbare Heckschürze zur einfacheren Montage einer Anhängerkupplung (so nachrüsten).

Zur kantigen Silhouette kommt ein flacheres Dachprofil und eine verstärkte C-Säule. Die serienmäßige Dachreling trägt statisch bis zu 363 kg und dynamisch 100 kg, wobei nun erstmals auch seitlich bis zu 100 kg belastet werden dürfen – etwa für eine Hängematte. Die Neuauflage bietet eine Bodenfreiheit von 22,1 cm. Erstmals gibt es auch 19 Zoll große Räder für den Outback, die Ausführung Wilderness bleibt bei 17 Zoll mit grobstolliger Geländebereifung.

 

Interieur: Mehr Platz & neues Infotainment

Das Cockpit des Subaru Outback (2026).
Foto: Subaru

Das Infotainmentsystem des neu aufgelegten Subaru Outback (2026) wurde umfassend modernisiert. Es besteht aus einem neuen 12,1 Zoll großen Touchscreen und einem 12,3 Zoll großen digitalen Kombiinstrument. Der Touchscreen wird von einem leistungsfähigeren Prozessor als im Vorgängermodell betrieben, erlaubt benutzerdefinierte Einstellungen, bietet eine kabellose Smartphone-Verbindung via Apple CarPlay oder Android Auto sowie ein Navi mit Cloud-Anbindung.

Die Klimasteuerung erfolgt über separate Tasten und Drehregler unterhalb des Displays – eine Bedienbarkeit auch mit Handschuhen hat der Hersteller hier explizit berücksichtigt. Die Instrumentenanzeige bietet mehrere Modi: einen "Calm Mode" zur Reduktion von Ablenkung, einen normalen Modus mit Standardansichten und einen Navigationsmodus mit Kartendarstellung sowie EyeSight-optimierter Ansicht für den Fokus auf die Umgebung.

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Der Innenraum bietet mehr Platz, bessere Geräuschdämmung (bis zu zehn Prozent weniger Windgeräusche) und neue Materialien, etwa einen Dachhimmel aus recycelten Kunststoffflaschen. Die Sitze sind direkt auf dem Chassis verankert, um die Kopfbewegungen der Passagier:innen zu reduzieren und den Langstreckenkomfort zu erhöhen. Auch die laut Hersteller um 42 Prozent reduzierte Wankbewegungen des Wagens sollen zum Langstreckenkomfort beitragen. Zudem gibt es nun verstellbare Beinauflagen.

Die Flaschenhalter in den Türen fassen jetzt bis zu 950 ml große Behälter. In die weiteren Cupholder sollen die gängigsten Flaschengrößen von klein bis groß passen. Der Laderaum des Outback ist auf 980 l angewachsen (+56 l gegenüber dem Vorgänger), nun fünf Zentimeter höher und 110 cm breit. Die Innenraumhaken für Ausrüstung oder Beleuchtung tragen bis zu 2,7 kg.

 

Assistenzsysteme im Subaru Outback (US-Version)

Die Serienausstattung des Subaru Outback (2026) umfasst die neueste Generation der EyeSight-Assistenzsysteme, unter anderem mit Frontkollisionsbremse, adaptivem Tempomat, Spurhalteassistenten, Notbremsassistenten, Front-Kreuzungswarner und einem Schutz vor einer Falschbedienung des Gaspedals. Zusätzlich bietet der Outback erstmals einen Hands-Free-Autobahnassistenten, der in den USA bis 85 mph (137 km/h) freigegeben ist. Auch an Bord ist ein Notfallanhaltesystem, das dem Fahrzeug erlaubt, die Spur zu wechseln, die Warnblinkanlage zu aktivieren, die Türen zu entriegeln und Rettungskräfte zu benachrichtigen, falls die Person am Steuer nicht mehr reagiert.

Diese und weitere Assistenten gehören zur Ausstattung des US-Modells. Für den deutschen Markt werden neben den gesetzlich vorgeschriebenen Assistenzsystemen auch viele weitere, teils optionale Helferlein angeboten werden, wie ein Blick auf das serienmäßige EyeSight-System im Subaru Forester (2025) verrät. Darin beinhaltet ist eine Radfahrer- und Fußgängererkennung und ein Notbremssystem. Zudem gibt es optional einen Totwinkel- und Querverkehrswarner. In Kombination ist dann auch eine automatische Notlenkung inklusive, die Kollisionen in der Fahrspur bis 80 km/h vermeiden kann. Ebenfalls optional ist ein 360°-Kameraansicht und ein Müdigkeitsassistent, der den Zustand der Person am Steuer mittels Gesichtserkennung überwacht und bei Bedarf warnt.

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