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Sunlight Van-Baureihe: Ausstattungen/Grundrisse/Preise

Ein Teilintegrierter für junges Publikum

Dominik Mothes Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: Sunlight V 66 (2023) ab 59.329 Euro
  2. Innenraum: Funktional und vollständig
  3. Basis: Citroën Jumper oder Fiat Ducato

Mit der Van-Baureihe möchte die Campermarke junge Paare für den Teilintegrierten begeistern. Die Grundrisse, allen voran der Sunlight V 66 (2023), bieten die wichtigste Ausstattung zu vergleichbar günstigen Preisen. Das sind die Highlights im Innenraum!

 

Preis: Sunlight V 66 (2023) ab 59.329 Euro

Teilintegrierten haftet oft ein leicht spießiges Image an. Sie sind Komfort-Camper, Abenteurer:innen setzen auf die wendigen und günstigen Kastenwagen – vor allem, wenn sie hippe Namen tragen und mit coolen Dekorfolien beklebt sind. Die Hymer-Tochtermarke Sunlight setzt dem Klischee die Van-Baureihe entgegen. Mit drei Grundrissen, allen voran der Sunlight V 66 (2023) für mindestens 59.239 Euro (Alle Preise: Stand Juni 2024) in der goldenen Mitte, will man in Leutkirch im Allgäu das Gegenteil beweisen. Die schlanken Teilintegrierten – wahlweise auf Basis des Citroën Jumper oder Fiat Ducato – sollen junge Paare ansprechen, daher ist die Ausstattung des V 66 sowie der anderen Van-Grundrisse V 60 (ab 56.629 Euro) und V 69 (ab 59.329 Euro) entsprechend an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst.
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Innenraum: Funktional und vollständig

Ob der 6,65 m lange Sunlight V 66 (2023) oder einer der anderen beiden Grundrisse V 60 (5,95 m) und V 69 (6,86 m): Die Ausstattung des Teilintegrierten ist bereits in der Basis recht umfangreich – und sollte dem Anspruch der jüngeren Zielgruppe gerecht werden. Luxus-Allüren hat der Sunlight-Camper nicht. Die Möbel in Massivholz-Optik mit weißen und anthrazitgrauen Akzenten wirken funktional und erinnern – im bestmöglichen Sinne – an ein beliebtes schwedisches Möbelhaus. Jeder Grundriss ist ab Werk als Viersitzer mit zwei Schlafplätzen konzipiert. Im Heckbereich finden sich einzig im V 66 zwei Längs-Einzelbetten (200 x 70/195 x 80 cm), die sich mit einem herausnehmbaren Mittelstück zum beinahe zwei auf zwei Meter messendes Doppelbett zusammenfügen lassen. V 60 und V 69 setzen auf ein Quer-Doppelbett (194 x 130-140 cm) beziehungsweise ein Längs-Zentralbett für zwei (195 x 140 cm) im Heck. Ausgerechnet der kompakteste Grundriss des "Vans", der V 60, ist mit einer optional zum Einzelbett umfunktionierbaren Sitzgruppe ausstattbar.

Sunlight V 66 (2023); Innenansicht, Wohnbereich
Foto: Sunlight

Die Sitzgruppe ist Standardkost: Vier Sitzplätze (zwei davon die drehbaren Fahrerhaus-Sessel), ein Tisch, das muss reichen. Dafür bietet die Sitzbank sogar Isofix-Verankerungen für Kindersitze. Der recht kleine Küchenblock ist ebenfalls klassenüblich. Neben einem Zweiflammen-Gasherd (2 x 11 kg Gasflaschen) und einer Spüle, die beide mit einem Glasdeckel abgedeckt werden können, findet sich hier auch der 78-l-Kühlschrank in allen Grundrissen. Hobby-Bäcker:innen kommen mit dem optionalen Backofen auch im Campingurlaub auf ihre Kosten.

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Ab Werk ist eine Truma Combi 4-Gasheizung an Bord. Wer häufiger auch in nördlichen Breitengraden unterwegs ist, sollte sich die optional angebotene Truma Combi 6 E anschauen. Sie verspricht mehr Heizleistung. Identisch bleibt jedoch das Wasserboiler-Volumen von zehn Litern. Insgesamt stehen Tanks mit Volumen von bis zu 116 l Frischwasser und 92 l für Abwasser zur Verfügung.

Das Variobad sorgt mit cleveren Details wie einem schwenkbaren Waschbecken samt Spiegel sowie einem platzsparenden WC für ausreichend Bewegungsfreiheit beim Duschen. Selbst Kleidung und Handtuch bleiben am durch die Schwenkwand verdeckten Haken trocken.

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Basis: Citroën Jumper oder Fiat Ducato

Warum Experimente wagen, wenn Altbewährtes funktioniert? Die "Van"-Modelle Sunlight V 66 (2023) sowie V 60 und V 69 setzen auf die beliebten Transporter-Zwillinge Citroën Jumper und Fiat Ducato als Basis für den Wohnmobilaufbau.

Bei beiden Fahrzeugen arbeitet ab Werk ein 2,2-l-Turbodiesel mit 140 PS (103 kW) unter der Haube, die Kraftübertragung übernimmt ab Werk ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Das Chassis ist bei beiden Fahrzeugen auf 3,5 t Gesamtmasse ausgelegt. Einzig die Citroën-Basis lässt sich mit einem stärkeren Antrieb ordern. Gegen Aufpreis ist hier die nächsthöhere Leistungsstufe des Vierzylinders mit 165 PS (121 kW) erhältlich – jedoch auch hier ausschließlich mit manuellem Schaltgetriebe. Eine Automatik bietet Sunlight auch nicht gegen Aufpreis an. Wichtig für Langstreckenpilot:innen: Während im Fiat ein 75-l-Dieseltank genügen muss, wird der Citroën standardmäßig mit 90 l Tankvolumen ausgeliefert. Dieser ist für knapp 99 Euro Aufpreis auch beim Ducato nachrüstbar.

Die Ausstattung der beider Basisfahrzeuge fällt recht ähnlich aus. Sowohl Jumper als auch Ducato sind ab Werk mit einem Tempomaten, einer manuellen Klimaanlage im Fahrerhaus und Start-Stopp-System an Bord. Fahrassistenzsysteme sind dagegen kaum im Basistrim an Bord. Wer auf Spurhalteassistenten, Regen- und Lichtsensor und Verkehrszeichenerkennung nicht verzichten möchte, muss die Systeme im Safety-Paket ordern. Übrigens: Der Citroën kostet in der Basis einen kleinen dreistelligen Aufpreis gegenüber der Fiat-Basis.

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