close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Infos zum Range Rover Evoque

Range Rover Evoque (2019): Preis/Innen/Hybrid

Range Rover modernisiert den Evoque

Sven Kötter Testredakteur
Inhalt
  1. Preis: Basisversion kostet 61.200 Euro
  2. Antrieb: PHEV oder Mildhybrid
  3. Exterieur: Pixel-LED-Scheinwerfer ab Juni 2023
  4. Interieur: Geräumiger Kompakter
  5. Assistenzsysteme: Offroad-Helfer an Bord
  6. Fahreindruck: Entspannt unterwegs
  7. Range Rover Evoque (2019) im Crashtest

Der Range Rover Evoque II steht seit April 2019 in den Schauräumen. Seit 2020 auch als Plug-in-Hybrid. Im Juli 2023 modernisiert Range Rover den Innenraum des Evoque. Alles zu Abmessungen, Anhängelast, Preis und Crashtest-Ergebnis.

 

Preis: Basisversion kostet 61.200 Euro

Der seit 2019 erhältliche Range Rover Evoque (2019) erhält 2023 ein Update, das vor allem den Innenraum auf Höhe der Zeit bringt. Das wirkt sich auch auf den Preis aus, der nun bei 61.200 Euro startet. Günstigstes Modell ist der Plug-in-Hybrid. Wer mildhybridisierte Verbrenner bevorzugt, muss mindestens 62.200 Euro bezahlen, denn sie gibt es erst ab der gehobeneren Ausstattung Dynamic SE. Mit dem Update hält beim Evoque auch die neue Top-Variante Autobiography ab 80.800 Euro Einzug (Alle Preise Stand: Juni 2023). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Land Rover Defender (2022) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: PHEV oder Mildhybrid

Die Motorenpalette des Range Rover Evoque (2019) umfasst ausschließlich mildhybridisierte Benziner und Diesel, sowie einen Plug-in-Hybrid namens P300e AWD. In ihm arbeiten ein 1,5-Liter-Dreizylinder-Benziner und ein E-Motor an der Hinterachse zusammen. Die Achtstufen-Automatik dazwischen kümmert sich um die Kraftübertragung, ein 15-kW-Akku um die elektrische Reichweite von rund 67 Kilometer. Wenn beide Motoren mit vereinten 269 PS (198 kW) zusammenwirken, geht es in 7,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 190 km/h. Das komplette Aufladen an der heimischen Steckdose dauert mehr als sechs Stunden, an einer Schnellladesäule bekommt man mit einer maximalen Ladeleistung von 32 kW 80 Prozent der Energie in 30 Minuten nachgeladen – und kann das auf Wunsch live mit einer Smartphone-App verfolgen.

Die Benzin-Varianten umfassen den P200 AWD und den P250 AWD, die 200 PS (147 kW) respektive 249 PS (184 kW) leisten. Beide arbeiten mit einer Neunstufen-Automatik, die auch bei den Diesel-Varianten D165 AWD (163 PS/120 kW) und D200 AWD (204 PS/150 kW) zum Einsatz kommt. Ein Riemen-Starter-Generator sorgt im Zusammenspiel mit einem im Unterboden platzierten Akku dafür, dass sich der Verbrennungsmotor bis 17 km/h beim Bremsvorgang abschalten kann. Die dabei gewonnene Energie wird dann beim erneuten Anfahren genutzt.. Mit einer Anhängelast von 1600 (PHEV),1600 (Benziner) oder 2000 Kilogramm (Diesel) ist auch der Anhängerbetrieb möglich.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Pixel-LED-Scheinwerfer ab Juni 2023

Der Range Rover Evoque (2019) bleibt sich beim Design treu. Details wie die filigranen Rückleuchten und versenkbare Türgriffe schlagen die Brücke zum großen Bruder Velar. Die dreitürige Coupé-Variante entfällt ebenso wie das Cabrio. Unter der schicken Hülle steckt eine komplett neue Plattform (PTA, Premium-Transversale-Architektur). Zudem wurde die Wattiefe von 500 auf 600 Millimeter erhöht. Mit dem Update im Juni 2023 kommen zudem neue Pixel-LED-Scheinwerfer und neue LED-Rückleuchten mit geringerer Blendung zum Einsatz.

 

Interieur: Geräumiger Kompakter

Range Rover Evoque (2023)
Foto: Range Rover

Digitale Instrumente, intelligente Lichttechnik und zahlreiche Fahrassistenten gehören im Premium-Segment mittlerweile zum guten Ton. Um den Innenraum weiter auf Höhe der Zeit zu halten, erhält der Evoque im Juni 2023 ein Update, das neben einer überarbeiteten Mittelkonsole auch einen 11,4 Zoll großen, gebogenen Touchscreen ins Cockpit verfrachtet. Auf Wunsch kommt das Interieur lederfrei daher. Obwohl die Grundfläche praktisch unverändert bleibt, bietet der neue Evoque mehr Platz im Innenraum. Bei kompakten Abmessungen (Außenlänge 4,37 Meter) nimmt der kleine Range bis zu fünf Passagiere und 591 Liter Gepäck auf. Dank einer im Verhältnis 40:20:20 umlegbaren Rückbank lässt sich das Ladeabteil des Range Rover Evoque (2019) auf bis zu 1383 Liter erweitern.

 

Assistenzsysteme: Offroad-Helfer an Bord

Als technisches Highlight gibt es optional "ClearSight Ground View", das dank mehrerer Kameras ein 180-Grad-Bild von direkt vor dem Fahrzeug auf den Zentralmonitor wirft und so die Motorhaube unsichtbar erscheinen lässt. Darüber hinaus bietet man einen digitalen Rückspiegel an, der auf Knopfdruck ein Bild der rückwärtigen Sicht liefern kann, etwa wenn sperriges Gut im Kofferraum die Sicht versperrt.

Das aus dem großen Range Rover bekannte Terrain-Response-2-System ist serienmäßig Bord. Torque Verctoring und eine Wankneigungskontrolle halten den Evoque stabil in der Spur. Auch die adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go, ein Aufmerksamkeitsassistent, ein autonomer Notfall-Bremsassistent, eine Einparkhilfe vorne und hinten mit Rückfahrkamera, ein Spurhalteassistent und eine Verkehrszeichenerkennung mit adaptivem Geschwindigkeitsbegrenzer sind im Range Rover Evoque (2019) Serie.

 

Fahreindruck: Entspannt unterwegs

Der Range Rover Evoque (2019) im Check:

Die markentypische Offroad-Kompetenz des neuen Range Rover trägt auch der Evoque in sich und hat als 249 PS starker Turbobenziner stets Allradantrieb, Bergabfahrhilfe sowie unterschiedliche Gelände-Fahrmodi an Bord. Aber auch auf der Straße hinterlässt der neue Range Rover Evoque (2019) einen überzeugenden Eindruck. Anders als bei einigen Mitbewerbern haben die britischen Entwickler:innen gar nicht erst versucht, dem SUV übertriebenen Sportsgeist einzuimpfen. Stattdessen ist man mit dem Evoque entspannt unterwegs und freut sich über das kommod abgestimmte Fahrwerk, das auch schlimmere Fahrbahnverwerfungen klaglos verarbeitet.

 

Range Rover Evoque (2019) im Crashtest

Den Euro-NCAP-Crashtest absolviert der Range Rover Evoque mit den möglichen fünf Sternen. Erwachsene Fahrer:innen und Beifahrer:innen genießen einen rundum guten Schutz und eine Crash-Sicherheit von 94 Prozent. Kinder sind in dem SUV zu 87 Prozent geschützt. Beim Schutz von Radfahrer:innen erzielt der Evoque lediglich 1,9 von möglichen sechs Punkten. Fußgänger:innen sind mit 4,1 von sechs Punkten besser geschützt. Insgesamt sind ungeschützte Verkehrsteilnehmer:innen zu 76 Prozent sicher. Bei den Sicherheitsunterstützungen erhält der Range Rover Evoque (2019) 73 Prozent-Punkte. Lediglich der Schutz des Geschwindigkeitsbegrenzers wird mit 1,3 von möglichen drei Punkten als gering eingestuft.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.