Der neuseeländische Rennfahrer Bruce McLaren hätte sich wohl nicht träumen lassen, welche Erfolgsgeschichte die Marke mit seinem Namen einst schreiben würde. Ursprünglich als reines Rennteam gegründet, hatten die Brit:innen mit den Typen M6 GT, der Straßenversion eines ihrer GrandAm-Rennwagens (1970) sowie dem vom genialen Gordon Murray konstruierten F1 (1993) zwei ebenso seltene wie exzentrische Supercars konstruiert. Von 2003 bis 2009 wurde im englischen Firmensitz Woking zudem der spektakuläre Mercedes SLR gefertigt. Seit dem Debüt des MP4-12C 2011 produziert McLaren vielbeachtete Straßensportwagen in Serie.
McLaren baut vielbeachtete Supersportwagen
Vom Start weg konnten die Modelle mit einer einzigartigen Fahrdynamik überzeugen, die sie zu einem großen Teil ihrer Monotube-Konstruktion verdanken. Eine zentrale "Wanne" aus Karbonfasern dient dem Chassis als extrem leichte und verwindungssteife Basis, an die mittels Aggregateträger die Komponenten des Vorder- und Hinterwagens angeflanscht werden. Bereits nach wenigen Jahren vermeldete das junge Unternehmen schwarze Zahlen und hat sein Portfolio seitdem auf mittlerweile drei Baureihen sowie ein GT-Modell und mehrere Motorsport-Derivate ausgeweitet. Neben der zentralen Super Series gibt es die etwas kostengünstigeren Typen der Sports Series sowie die maximal exklusiven Modelle der Ultimate Series, die 2012 mit dem aufsehenerregenden Hybrid-Hypercar P1 startete. Außerdem ergänzen Unikate im Kundenauftrag, sogenannte One Off-Projekte, das Angebot.