Die Marke Jeep sollte es anfangs nicht geben. Der robuste Geländewagen Willys MB war eigentlich nur für das Militär konzipiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg fingen die US-Amerikaner:innen an, den Jeep auch an Privatleute zu verkaufen. Über die Jahre entwickelte sich aus dem Ur-Jeep der Wrangler, der auch heute noch im Ganzen gesehen die Designsprache des Willys mimt. Im Vergleich zum Willys ist der Wrangler allerdings um fast einen Meter länger geworden, steht bulliger auf der Straße und ist nun auch als fünftürige Langversion erhältlich. Geblieben sind die sieben Kühlerschlitze in der aufrechten Front, sowie die Rundscheinwerfer. Mittlerweile tummeln sich um den Wrangler noch eine Reihe weiterer Fahrzeuge. Die Besonderheit: Jeep verkauft nach wie vor ausschließlich SUV und Geländewagen. Die Modellpalette reicht mittlerweile vom kleinen Jeep Avenger bis zum mächtigen Grand Wagoneer. Die Modelle Avenger und Renegade wirken im Vergleich zur übrigen Palette europäischer, ohne den Charakter der Marke zu verlieren.
Jeeps europäischere Modellpalette steigert die Verkäufe