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Iveco S-Way (2024): Alles zum aufgefrischten 40-Tonner

Italienischer Lkw für den Fernverkehr

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter
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Inhalt
  1. Preis: Iveco S-Way (2024) ab rund 100.000 Euro
  2. Antriebe: Elektro, Gas und Diesel mit weniger Verbrauch
  3. Exterieur & Interieur: Neues Design & bessere Ergonomie
  4. Assistenzsysteme des Iveco S-Way (2024)

Unter dem Namen Iveco S-Way produziert der italienische Hersteller seit 2020 einen mittelschweren bis schweren Lastwagen für den Fernverkehr. 2024 kommt ein Update.

 

Preis: Iveco S-Way (2024) ab rund 100.000 Euro

Bei den mittelschweren und schweren Lastwagen kennt sich Iveco aus. Der italienische Hersteller verkauft in dem Segment schon seit Mitte der 1970er-Jahre passende Modelle unter verschiedenen Namen, zuletzt als Stralis. Seit 2020 nennt sich das Topmodell Iveco S-Way, 2024 erhält der maximal als 40-Tonner nutzbare Lkw ein optisches und technisches Update. Die Auswahl an Varianten ist groß: Drei Fahrerkabinen, zwei Dachhöhen, zwei oder drei Achsen, diverse Motorvarianten und eine Vielzahl an Optionen stehen zur Wahl. Dazu kommt die Unterscheidung zwischen Sattelzugmaschine und Fahrgestell. Der Basispreis für einen Iveco S-Way mit Einstiegsmotor C9 mit 340 PS (250 kW) sowie niedriger und kleiner Kabine beträgt rund 100.000 Euro (Stand: November 2024).
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Antriebe: Elektro, Gas und Diesel mit weniger Verbrauch

Für jeden Einsatz den passenden Motor: Beim 40-Tonner Iveco S-Way (2024) setzt der Hersteller auf leistungsstarke Dieselmotoren, Erdgas-Antrieb und E-Motor. Bei den Dieseln hat die Kundschaft die Wahl zwischen Cursor 9 und Cursor xC13 und verschiedenen Leistungsvarianten. Der Cursor-9-Sechszylinder-Diesel schöpft aus 8,7 l Hubraum zwischen 340 PS (251 kW) und 400 PS (294 kW) Leistung. Beim neuen Topmotor Cursor xC13 leistet der Reihensechszylinder mit 12,9 l Hubraum zwischen 460 PS (338 kW) und 580 PS (426 kW) sowie bis zu 2800 Nm Drehmoment. Dank eines neuen Antriebsstrangs, effizienterer Aerodynamik und vorausschauendem Tempomat spart der Motor bis zu zehn Prozent Kraftstoff im Vergleich zum Vorgängerantrieb ein. Der Cursor 9 NP wird mit Erdgas betrieben und bringt 340 PS (251 kW) oder 400 PS (294 kW) auf die Straße. Der Cursor 13 NP leistet 500 PS (368 kW) und ein Drehmoment von bis zu 2000 Nm.

Seit einiger Zeit bietet Iveco auch die elektrische Variante S-eWay an. Der Lkw wird dabei in Ulm zum vollelektrischen Lastwagen umgebaut. Die Dauerleistung liegt bei 480 kW (653 PS) und die Gesamtkapazität bei 738 kWh, was den Lkw etwa 500 km weit bringen soll. Schnellladen klappt mit 350 kW.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur & Interieur: Neues Design & bessere Ergonomie

Als Fahrerkabine stehen die Varianten AS, AT und AD zur Auswahl: flach und kurz ohne Schlafplatz (AD), mittellang-kompakt, flach und hoch (AT) sowie das Großraumfahrerhaus AS in hoch und flach. Letztere bieten jeweils Schlafmöglichkeiten. Nicht jede der fünf Kabinenvarianten ist mit jedem Fahrgestell oder Antrieb kombinierbar. Viel Wert legt Iveco auf den Komfort im Innenraum. Im Iveco S-Way (2024) kommt ein neues aufgeräumtes Innendesign zum Einsatz, ein neues Armaturenbrett und ein voll einstellbares Lenkrad. Das lässt sich vertikaler verstellen und soll den Fahrkomfort eines Pkw bieten. Auf der Beifahrerseite dient ein neuer klappbarer Tisch als Büro-Arbeitsplatz oder als Unterlage für ein entspanntes Mahl bei Essenspausen. Für die Sitze gibt es Bezüge in Vinyl, Stoff oder Leder, dazu Sitzheizung, Sitzlüftung, Luftfederung und Lordosenstützen.

Das Armaturenbrett des Iveco S-Way (2024).
Foto: Iveco

Das TFT-Display hinter dem Lenkrad zeigt alle wichtigen Infos zu Fahrzeug, Verkehr und Strecke. Serienmäßig bietet Iveco einen 10-Zoll-Monitor als Kombiinstrument an, optional gibt es ein 12-Zoll-Display. Beide lassen sich vollständig nach eigenen Vorlieben konfigurieren. Das Infotainment-System setzt auf ein Zehn-Zoll-TFT-Display (optional zwölf Zoll) und ist kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto 2. Ebenso integriert sind Alexa und eine Klimasteuerung. Für den guten Blick nach hinten sorgen Monitore mit spiegellosen Kameras, gleichzeitig minimieren sie den toten Winkel. Beim 2024er Update des Iveco S-Way sind auch Schalter und Bedienelemente im Cockpit neu geordnet, was der Ergonomie zugutekommen soll. Für Ordnung im Alltag sorgen ausreichend Ablage- und Staufächer für Dokumente und Arbeitskleidung. USB-Anschlüsse versorgen elektrische Geräte mit Energie während der Tour. 

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

 

Assistenzsysteme des Iveco S-Way (2024)

Im Iveco S-Way (2024) unterstützen eine Reihe von Assistenzsystemen die Arbeit. Bei langen Autobahnfahrten hilft ein adaptiver Tempomat fürs korrekte Einhalten der Höchstgeschwindigkeit und des Abstands. Dabei fährt der S-Way mit eingeschaltetem Tempomat im Stau nach einem Stopp von bis zu drei Sekunden selbstständig wieder an. Dazu kommen unter anderem seitlicher und vorderer Totwinkel-Warner, Rückwärtskamera und Müdigkeitsassistent und intelligenter Geschwindigkeitsassistent. Dieser gibt dem Fahrer über eine Verkehrsschilderkennung optische und akustische Hinweise zur vorgeschriebenen Geschwindigkeit. Ein Notbremsassistent stoppt den Iveco zügig vor einem möglichen Zusammenstoß und ein Spurhalteassistent warnt vor dem Verlassen der Fahrspur.

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