Der Nutzfahrzeug-Hersteller Iveco wurde 1975 in Italien gegründet, Hauptsitz ist nach wie vor Turin. Als Akronym geht der Name auf "Industrial Vehicles Corporation" zurück. Iveco entstand aus einem Zusammenschluss der Lkw-Sparten von Fiat und Lancia sowie den Nutzfahrzeug-Anbietern OM, Unic und Magirus-Deutz. Im Laufe der langen Unternehmensgeschichte übernahm der Lkw-Hersteller immer wieder andere Marken aus der Branche und wurde selbst von verschiedenen Mutterkonzernen geleitet. Um den Jahreswechsel 2021/2022 ging die Marke nach langer Zeit beim Fiat-Konzern als eigenständiges Unternehmen an die Börse.
Lkw und sonstige Fahrzeuge von Iveco
Neben leichten und mittelschweren Nutzfahrzeugen umfasst das Iveco-Portfolio auch schwere Trucks für verschiedenste Einsatzbereiche sowie Omnibusse. Als leichtestes Modell beginnt die Modellpalette beim Transporter Iveco Daily, der in verschiedenen Größen als Kastenwagen und Pritsche angeboten wird. Um CO2-Emissionen zu reduzieren, hält die Elektrifizierung nach und nach auch in den verschiedenen Fahrzeugklassen des Iveco-Konzerns Einzug. Zwischen 2007 und 2011 baute man mit dem Iveco Massif auch einen Geländewagen, der Diesel wurde jedoch eingestellt und das neue Geschäftsfeld nicht weiter verfolgt.