Firmenwagen: Empfehlenswerte Dienstwagen

Die Wahl beim Dienstwagen fällt oft nicht leicht. Diesel? Kombi? Diese beliebten Firmenwagen mit Verbrenner empfehlen wir!

Diese Dienstwagen empfehlen wir

In den Firmenwagen-Flotten spielen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nach wie vor eine wichtige Rolle. Auf langen Dienstreisen punkten moderne Turbodiesel mit Effizienz und Reichweite, während teilelektrische Hybrid-Modelle eine überlegenswerte Alternative sein können, speziell die bei der Privatnutzung nach wie vor steuerbegünstigten Plug-in-Hybride. Wer eine Kaufempfehlung für den nächsten Firmenwagen sucht, ist bei diesem Ratgeber der AUTO ZEITUNG genau richtig. Unsere Dienstwagen-Empfehlungen sind langstreckentauglich, komfortabel und bieten zum Teil üppigen Stauraum. Mit dabei sind unter anderem Limousinen der oberen Mittelklasse sowie Kombis und SUV der Kompakt- und Mittelklasse. Die Bildergalerie zeigt 20 Fahrzeuge, darunter typische Marken wie Audi, BMW, Mercedes und Volkswagen, aber auch Autos, die nicht sofort in den Sinn kommen, die wir als Firmenwagen (so versteuern) guten Gewissens empfehlen können. Für Steuertipps in Sachen Elektro-Dienstwagen bitte hier klicken und hier geht es zu empfehlenswerten Elektro-Dienstwagen. Wichtig: Fahrtenbuch nicht vergessen.
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Leslie & Cars fährt den Opel Astra Sports Tourer (2022) im Video:

Audi A3 Sportback

Der Audi A3 zeichnet sich durch ein gutes Platzangebot aus, jedoch schrumpft der Kofferraum beim 40 TDI wegen des quattro-Antriebs auf 325 l und beim TFSI e wegen der E-Technik auf 280 l. Audi-typisch: sehr gute Verarbeitung, schlüssiges Bedienkonzept, breites Antriebsprogramm. Nahezu preisgleiche Alternative zum sportlich-sparsamen 40 TDI quattro mit 200 PS (147 kW) ist der Plug-in-Hybrid im A3 Sportback 45 TFSI e.

Audi A6 Avant

Die gehobene Dienstwagenklasse besetzt bei Audi der A6, der sich besonders als Kombi Avant durch Raum und Komfort auszeichnet. Mit seiner guten Bedienbarkeit und dem Angebot an Fahrassistenten ist der feine Audi immer noch aktuell. Wer zumindest zeitweise elektrisch A6 fahren will, wählt einen der beiden TFSI e-Plug-in-Hybride (299 oder 367 PS). Die Langstrecken-Empfehlung gilt dem Sechszylinder-Turbodiesel im A6 Avant 45 TDI quattro mit 245 PS (180 kW).

BMW X1

Für den familientauglichen, aber teuren BMW X1, der sich in Tests bereits gegen die Kompakt-SUV-Konkurrenz durchsetzen konnte, sprechen die gute Verarbeitung, digitale Vernetzung und die Balance aus Fahrdynamik und Komfort. Neben den mildhybridisierten Turbo-Benzinern und -Dieseln gibt es den vollelektrischen iX1 oder die dreizylindrigen Plug-in-Hybride xDrive25e und 30e (326 PS, 51.600 Euro).

BMW X5

In der SUV-Oberklasse ist der gerade geliftete BMW X5 eine solide, komfortable Größe. Während das vollelektrische Pendant BMW iX die Elektro-Klientel bedient, lässt der auch in puncto Connectivity auf Stand gebrachte X5 bei der Wahl des Antriebs kaum Wünsche offen – bis hin zum 625 PS starken X5 M. Schon der X5 xDrive40d beeindruckt mit flottem Langstreckenkomfort, ebenso der Plug-in-Hybrid X5 xDrive50e.

Cupra Formentor

Das Kompakt-SUV der spanischen Edelmarke sieht knackig aus und bringt zudem Alltagstauglichkeit mit. So beläuft sich das Ladevolumen beim allradgetriebenen 150-PS-Turbodiesel (Formentor 2.0 TDI 4Drive; 110 kW) auf immerhin 420 bis 1465 l. Im frontgetriebenen 1.4 e-Hybrid (204 PS/150 kW) schrumpft der Laderaum jedoch auf 345 bis 1415 l.

Ford Kuga

Mit einer Länge von über 4,6 m gehört der Ford Kuga zur Riege der Kompakt-SUV, bietet aber auch in der zweiten Reihe viel Bewegungsfreiheit und ein großes Standard-Kofferraumvolumen (je nach Sitzbankposition und Motorisierung um die 500 bis 600 l). Unterstützt wird die gute Langstreckentauglichkeit von einem ausgewogen abgestimmten Fahrwerk, das nicht nur Komfort, sondern auch fahrdynamische Präzision vermittelt. Der 2.0 EcoBlue Turbodiesel mit 120 PS (ab 40.650 Euro, Frontantrieb) ist ein Fall für häufige Marathontouren, auf denen sich der durchaus kultiviert laufende Vierzylinder nach WLTP-Norm mit 6,3 bis 5,7 l Diesel pro 100 km begnügt. Auf ähnlichem Niveau liegt der Benzinverbrauch des Vollhybrids mit 190 PS (ab 41.400 Euro), und noch weniger gönnt sich der Plug-in-Hybrid mit 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner plus E-Maschine (Systemleistung: 225 PS), der laut WLTP-Messung bis zu 64 km rein elektrisch fährt und ab 43.750 Euro in der Preisliste steht. Bereits ab der Basisausstattung Cool & Connect ist der Kuga mit dem Sync3-Infotainmentsystem inklusive Navigation sowie mit Klimaanlage, Parkpiloten und Automatikgetriebe ausgerüstet. Das empfehlenswerte Fahrassistenz-Paket (1400 Euro) gibt es jedoch erst ab der gehobeneren Ausstattung Titanium.

Hyundai Santa Fe

Mit fast 4,80 m Länge und optional bis zu sieben Sitzen liefert der Hyundai Santa Fe viel Auto fürs Geld. Das wird auch so bleiben, wenn 2024 der außergewöhnlich gestylte Nachfolger kommt. Noch gibts das Allround-SUV als sparsamen Turbodiesel 2.2 CRDi (194 PS/142 kW) und alternativ als 265 PS (195 kW) kräftigen Plug-in-Hybrid.

Jaguar E-Pace

Wer mit einem Jaguar elektrisch fahren will, muss nicht unbedingt zum Pionier i-Pace greifen. Auch das kompakte, aber teure SUV Jaguar E-Pace fährt als P300e AWD begrenzte Strecken mit Strom, wobei der Plug-in-Hybrid aus Turbo-Dreizylinder plus E-Maschine über 300 PS (227 kW) zusammenbringt. Der Turbodiesel im D200 AWD kommt auf 204 PS (150 kW).

Kia Sportage

Beim kompakten, 4,50 Meter langen, geräumigen SUV Kia Sportage hat man unter anderem die Wahl zwischen einem nicht sehr spritzigen, aber überaus sparsamen, preiswerten 1,6-Liter-Turbodiesel (136 PS/100 kW)) und dem 265 PS (195 kW) starken Plug-in-Hybrid. Für den Kia sprechen die gute Bedienbarkeit sowie eine siebenjährige Garantie.

Mazda CX-60

Das neue Topmodell Mazda CX-60 überzeugt mit Platz, Komfort, exklusiver Antriebstechnik als Plug-in-Hybrid oder komplett neu entwickeltem Reihensechszylinder-Turbodiesel. Zudem liefert Mazda im Segment der Mittelklasse-SUV ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als mancher deutscher Premium-Rivale. Zum Plug-in-Hybrid mit Vierzylinder und 327 PS (241 kW) und den Sechszylinder-Turbodieseln (200 oder 254 PS/147 oder 187 kW) kommt 2024 noch ein Sechszylinder-Benziner mit der Skyactiv-X-Kompressionszündung hinzu.

Mercedes GLC

Während der Mercedes EQC inzwischen zu den Pionieren des Elektro-Zeitalters zählt, ist das Mittelklasse-SUV Mercedes GLC ganz frisch auf dem Markt und zudem einer der gefragtesten Mercedes. Das liegt auch am sehr guten Fahrkomfort, an der soliden Verarbeitung und am hohen Connectivity-Standard. Im Antriebsprogramm fehlt zwar eine vollelektrische Option, dafür gibt es neben den bewährten Verbrennern die Plug-in-Hybride sowohl mit Benzin- als auch mit Dieselmotor.

Mercedes S-Klasse

Stromkundschaft nimmt den Mercedes EQS, die andere Luxuskundschaft nimmt die Mercedes S-Klasse. Zum exzellenten Fahrkomfort kommen hier ein intelligentes Infotainment und ein erfreulicher Artenreichtum unter der Motorhaube hinzu. Beste Langstreckentauglichkeit bietet der Reihensechszylinder-Turbodiesel, etwa im S 450 d in Kombination mit dem 4Matic-Allradantrieb, der laut WLTP-Norm nur 6,2 l pro 100 km verbraucht. Nicht minder effizient arbeitet der Plug in-Hybrid-Antrieb im Mercedes S 450 e, der die Hinterachse antreibt.

Opel Astra Sports Tourer

Der neue Opel Astra kommt erst jetzt mit der Einführung des Kombimodells Sports Tourer richtig in Fahrt. Beide Karosserievarianten gibt es auch voll elektrisch, die eigentlichen Topmodelle sind aber die Plug-in-Hybride (180 PS/133 kW; 225 PS/165 kW). Sie überzeugen mit komfortablem, kräftigem Antrieb und 66 km Elektro-Reichweite (WLTP Norm). Da kann der Astra Sports Tourer 1.5 Diesel nicht ganz mithalten, obwohl er deutlich günstiger ist und sich beim Verbrauch sehr zurückhält. Zudem hat der Diesel einen etwas größeren Kofferraum als der Hybrid.

Peugeot 308 SW

Der Peugeot 308 SW stammt wie der Opel Astra aus dem Stellantis-Konzern und bedient sich größtenteils der gleichen Komponenten. Dennoch fährt sich der in Rüsselsheim gebaute und entwickelte Astra anders als der Franzose. Darüber geben die sehr ähnlichen Daten des Turbodiesels mit 131 PS (96 kW) und des Plug-in-Hybrids (180 PS/133 kW) zwar keinen Aufschluss. Unterm Strich verliert der Peugeot 308 jedoch, weil er in puncto Bedienbarkeit, Fahrkomfort und Handling nicht ganz an den Astra heranreicht. Zudem ist er auch noch teurer.

Porsche Cayenne

Einen Diesel sucht man seit Jahren vergeblich im luxuriösen Porsche-SUV, und das bleibt auch nach dem kürzlich erfolgten Facelift so. Dafür stößt man in der Modellliste auf einen Cayenne S und den Basis-Plug-in-Hybrid Cayenne E-Hybrid. Beide bewegen sich auf ähnlich hohem Preis- und Leistungs-Niveau: V8-Biturbo im S contra V6-Turbo plus E-Maschine im Automatikgetriebe beim E-Hybrid.

Range Rover Velar

Neue Impulse aus der Kategorie kleidsamstes SUV kommen gerade von Jaguar Land Rover mit dem gelifteten Range Rover Velar. Die britische Haute Couture hat aber ihren Preis, der sich nicht nur aus dem tollen Look erschließt. Auch die Verarbeitung und die teils sehr kräftigen Antriebe bewegen sich auf hohem Niveau. Dem Sechszylinder-Turbodiesel mit 300 PS (221 kW) steht ein Plug-in-Hybrid gegenüber. Der Velar P400e AWD kombiniert seine 404 PS (297 kW) aus einem Turbo-Vierzylinder und einer E-Maschine im Getriebe.

Skoda Octavia

In der Kompaktklasse ist der Skoda Octavia so etwas wie das Maß der Dinge. Es muss nicht unbedingt der geräumige Kombi sein, bereits der Fünftürer hat 600 bis 1555 l Ladevolumen unter der großen Heckklappe. Ein Plug-in-Hybrid gibt es derzeit nicht im Programm, doch auch der Mildhybrid Octavia 1.5 TSI e-TEC überzeugt mit Laufkultur plus Effizienz und ist eine Alternative zum klassischen 150-PS-TDI (110 kW).

Toyota C-HR

Das 4,36 Meter-SUV Toyota C-HR startet in die zweite Generation. Neben zwei Vollhybriden (140 PS, 192 PS ab 38.190 Euro, spätere Einstiegsversion unter 35.000 Euro) gibt es den markanten C-HR auch als 223 PS starken Plug-in-Hybrid, der in der Top-Ausstattung GR Sport Premiere (50.490 Euro) startet. Der Online-Vorverkauf startet im November 2023, ab Januar 2024 stehen die ersten C-HR im Handel.

Volvo V60

In der Kombi-Mittelklasse ist der Volvo V60 eine der wenigen Premium-Alternativen zu Audi, BMW und Mercedes. Der Schwede zeichnet sich durch feine Verarbeitung und ordentlichen Komfort aus. Einziger Diesel ist der zweifach (Biturbo) aufgeladene, mildhybridisierte V60 B4 mit 197 PS (145 kW) ab 53.200 Euro. Deutlich teuerer und kräftiger: der Plug-in-Hybrid V60 T6 AWD.

VW Golf

Der bewährte Langstrecken-Golf schlechthin bleibt der 2.0 TDI DSG (116 PS/85 kW oder 130 PS/96 kW), der niedrigen Diesel-Verbrauch mit guten Fahrleistungen koppelt. Einen Plug-in-Hybrid gibt es derzeit nicht, jedoch arbeitet auch der mildhybridisierte 1.5 eTSI mit 130 PS sehr effizient und kultiviert. Unabhängig von der Motorisierung ist der Golf nach wie vor ein geräumiger und komfortabler Vertreter seiner Klasse.