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Alle Infos zum Cupra Formentor

Cupra Formentor Facelift (2024): Preis/Motoren

Formentor mit frischem Look

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Stefan Miete Chefredakteur Print
Inhalt
  1. Preis: Cupra Formentor Facelift (2024) ab 42.145 Euro
  2. Antriebe: Benziner opt. als Mildhybrid, Diesel & PHEV; VZ5 entfällt wohl dauerhaft
  3. Exterieur: Deutlich radikaler
  4. Interieur: Cupra legt Wert auf Nachhaltigkeit
  5. Assistenzsysteme im Cupra Formentor Facelift (2024)
  6. Fazit

Cupra bringt eines seiner wichtigsten Modelle auf Vordermann: Das Cupra Formentor Facelift rollt ab Herbst 2024 zum Preis ab 42.145 Euro auf die Straße. Was im Innenraum und bei den Antrieben neu ist, sagt die AUTO ZEITUNG hier!

 

Preis: Cupra Formentor Facelift (2024) ab 42.145 Euro

Im Herbst 2024 geht das Cupra Formentor Facelift ins Rennen. Auf dem aktuellen Zugpferd der Cupra-Modellpalette liegt ein hoher Erfolgsdruck, weshalb die Modellpflege recht umfangreich ausfällt, wie die AUTO ZEITUNG in den folgenden Absätzen erläutert. Als ersten Preis weist der spanische Autobauer für den 1.5 eTSI mit 150 PS (110 kW) 42.145 Euro (Stand: Juni 2024) aus. Der vergleichbar motorisierte Vorgänger, allerdings ohne Mildhybridisierung, war für 40.250 Euro erhältlich.
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Leslie & Cars zeigt das Cupra Formentor Facelift (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Benziner opt. als Mildhybrid, Diesel & PHEV; VZ5 entfällt wohl dauerhaft

Das Cupra Formentor Facelift (2024) kommt mit Benzinmotor, optional samt Mildhybrid-Technik, oder mit Dieselmotor. Zudem geht eine neue Generation des Plug-in-Hybridantriebs an den Start. Die Antriebspalette umfasst acht Varianten und reicht von 150 PS (110 kW) bis 333 PS (245 kW).

Benziner & Diesel

Den Einstieg macht der 1,5-l-TSI-Benzinmotor mit 150 PS (110 kW) und Sechsgang-Handschaltung, optional auch als Mildhybrid und mit Siebengang-Doppelkupplung verfügbar. Etwas mehr Power liefert die neue Option mit 2,0-l-TSI-Benziner und 204 PS (150 kW), der mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb ausgestattet ist. Die Dieselvariante fährt mit 2,0-l-TDI und 150 PS (110 kW) sowie ebenfalls Siebengang-DSG vor.

VZ Performance-Varianten

Performanter wird es mit dem Cupra Formentor VZ. Hier gehen wahlweise 265 PS (195 kW) oder 333 PS (245 kW) an die Arbeit. Standard ist das Siebengang-DSG und Cupras Torque Splitter-Technik für präzise Drehmomentkontrolle an jedem Hinterrad. Das erlaubt auch einen Driftmodus, bei dem die volle Kraft auf ein einzelnes Hinterrad übertragen wird. Optional können Akebono-Bremsen mit sechs Kolben und 375 mm großen Scheiben geordert werden. Die VZ-Versionen profitieren zudem von einer Optimierung für die Rennstrecke, einem verbesserten Pedal- und Getriebeverhalten, einer Schaltlichtanzeige und einer speziell entwickelten Motorsteuerung.

Von einer Rückkehr des limitierten und längst ausverkauften VZ5 mit 2,5-l-Fünfzylinder, 390 PS (287 kW) und Siebengang-DSG ist bislang nicht die Rede.

Plug-in-Hybrid

Wer das Cupra Formentor Facelift (2024) als eHybrid, also mit Stecker fahren möchte, hat nun die Wahl zwischen 204 PS (150 kW) und 272 PS (200 kW). Der stärkere Plug-in-Hybrid heißt der Cupra Formentor VZ E-Hybrid und bietet die Option auf Brembo-Bremsen mit vier Kolben und größeren, gelochten Scheiben. Bei beiden Versionen kombiniert der Hersteller den 1,5-TSI-Motor mit einem Elektromotor. Die 19,7 kWh fassende Batterie kann an der Wallbox mit 11 kW (zuvor mit 2,6 kW) und am Schnelllader mit bis zu 50 kW geladen werden, rein elektrisch soll eine Reichweite von über 100 km möglich sein.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Deutlich radikaler

Das Design des Cupra Formentor Facelift (2024) wird deutlich radikaler. Der Kühlergrill mit Logo ist passé. Stattdessen zerklüftet sich die Shark-Nose genannte Front nun in mehrere Luftschlitze unterschiedlicher Größe, immer von wenigen groben Stegen unterteilt. Die optionalen Matrix-LED-Scheinwerfer bestechen mit Tagfahrlichtern im Dreiecksdesign. Am Heck fällt das beleuchtete Logo inmitten der Leuchtleiste auf, welche die beiden Rücklichter mit ebenfalls neuer Dreiecksgrafik verbindet. Darunter sitzen angedeutete Luftauslässe, die jedoch Reflektoren beheimaten. Zwischen den zwei eckigen Doppelendrohren an jeder Seite ist ein Diffusor angedeutet.

 

Interieur: Cupra legt Wert auf Nachhaltigkeit

Cupra Formentor Facelift (2024), Innenraum, Cockpit-Ansicht
Foto: Cupra

Im Innenraum legt Cupra Wert auf die Verschmelzung von sportlichem Design und nachhaltigen Materialien. Fahrer:innen profitieren von einem digitalen Cockpit und einem 12,9 Zoll großen Touchscreen mit verbesserter Benutzeroberfläche. Apple CarPlay, Android Auto und Smartphone-Laden funktioniert kabellos. Obligatorisch bei Cupra sind die Kupferakzente. Neben Standard-Sportsitzen gibt es Schalensitze, die wahlweise mit anteilig mit veganer Mikrofaser oder umweltverträglichem Leder bezogen sind.

 

Assistenzsysteme im Cupra Formentor Facelift (2024)

Zu den Sicherheits- und Assistenzsystemen zählen im Cupra Formentor Facelift (2024) ein vorausschauend arbeitender adaptiver Tempomat, der Routeninformationen und GPS-Daten aus dem Navigationssystem nutzt, um die Geschwindigkeit auf die Straßenführung anzupassen. Der Travel Assist hält die Spur und passt die Geschwindigkeit dem Verkehrsfluss an. Zudem sind Aufmerksamkeits- sowie Nothalte-, Seiten- und Ausstiegsassistent mit an Bord.

 
Unser Fazit

Das Cupra Formentor Facelift bleibt sich treu, wenngleich sich das Design nach vier Baujahren erstaunlich deutlich wandelt. Ob es einem gefällt, ist Geschmacksache. Die Motorenpalette ist nun deutlich stärker elektrifiziert. Die rein elektrische Option allerdings hört auf den Namen Tavascan.

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