i3/Kona Elektro/e-Niro/ID.3: Vergleichstest
Der ID.3 stellt sich dem Vergleichstest
- BMW i3, Hyundai Kona Elektro, Kia e-Niro und VW ID .3 im Vergleichstest
- Fahrkomfort: Kia e-Niro mit guter Dämpfer-Abstimmung
- Motor/Getriebe: Geringste Reichweite im BMW i3
- Fahrdynamik: Hyundai Kona Elektro neigt zum Untersteuern
- Umwelt/Kosten: Teure Extras beim VW ID.3
- Messwerte & technische Daten BMW i3, Hyundai Kona Elektro, Kia e-niro und VW ID .3
- Fazit
Kann sich der neue VW ID.3 gegen BMW i3, Hyundai Kona Elektro und Kia e-Niro im Vergleichstest behaupten? Das Ergebnis!
Gesamtbewertung (max. Punkte) | BMW i3 | Hyundai Kona Elektro | Kia e-Niro | VW ID .3 |
Karosserie (1000) | 464 | 547 | 565 | 572 |
Fahrkomfort (1000) | 666 | 727 | 729 | 731 |
Motor/Getriebe (1000) | 760 | 804 | 805 | 784 |
Fahrdynamik (1000) | 601 | 605 | 603 | 676 |
Eigenschaftswertung (4000) | 2491 | 2683 | 2702 | 2763 |
Kosten/Umwelt (1000) | 441 | 439 | 449 | 400 |
Gesamtwertung (5000) | 2932 | 3122 | 3151 | 3163 |
Platzierung | 4 | 3 | 2 | 1 |
Mit dem neuen VW ID.3 rollt Volkswagens wohl wichtigstes Auto der vergangenen Jahre zum Vergleichstest gegen BMW i3, Hyundai Kona Elektro und Kia e-Niro. Der kompakte Stromer für die Massen basiert auf dem modularen E-Antriebs-Baukasten und soll nicht weniger, als den gesamten Konzern ins Elektrozeitalter führen. Zweifelsohne ist bis zu seinem Debüt reichlich Wasser den Mittellandkanal hinabgeflossen. Während der BMW i3 schon seit 2013 durch die Lande stromert, der Hyundai Kona Elektro 2017 auf den Markt kam und der Kia e-Niro sogar noch ein Jahr früher debütierte, präsentierten die Wolfsburger ihren Stromer erst 2020. Zeit genug, um hohe Erwartungen sprießen zu lassen. Ob sich das Warten gelohnt hat, zeigt der Vergleichstest.
Der VW ID.3 im Fahrbericht (Video):
BMW i3, Hyundai Kona Elektro, Kia e-Niro und VW ID .3 im Vergleichstest
Auch wenn sich Antriebskonzepte ändern, der Wunsch nach kommoden Platzverhältnissen für die Passagiere bleibt. Wo die Batterien in den Bodengruppen untergebracht sind und E-Motoren weniger Platz als Verbrenner benötigen, gewinnen Entwickler entsprechenden Spielraum. Den haben die VW-Ingenieure zweifellos gut genutzt, denn ihr neuer Stromer wirkt innen recht luftig, fühlt sich vorn eher nach Passat- als nach Golf-Klasse an, wenngleich er im Fond-Kopfraum nicht an den aktuellen Golf heranreicht. Da müssen sich die Passagiere im BMW i3 mit deutlich weniger zufriedengeben. Vor allem im Ellenbogenbereich zwickt es die Insassen des Müncheners. Unpraktisch: Die schmalen, gegenläufig zu den Vordertüren öffnenden Fondportale verlangen ein gewisses Maß an Gelenkigkeit und lassen sich erst öffnen, wenn die vorderen Türen offenstehen. Platz satt und eine bequemen Ein- und Ausstieg bietet dagegen der als Crossover konzipierte e-Niro, der mit einem Kofferraumvolumen von 451 bis 1405 Litern als voll reisetauglich angesehen werden kann. Im Vergleichstest dahinter bleibt der ID.3 mit 385 bis 1267 Litern ein gutes Stück zurück, ohne aber von seiner Besatzung allzu große Kompromisse einfordern zu müssen. Das ist beim Innenraumambiente des VW ID.3 schon eher nötig. Interessenten dürften sich angesichts der großzügigen Verwendung von Mülltonnen-grauem Hartplastik und mäßig vernähten Sitzbezügen die Augen reiben. Demgegenüber verströmen die beiden Koreaner ein deutlich höherwertiges Innenraum-Flair. Auch wenn man über die Schilfgras-Materialien in den BMW-Türverkleidungen geteilter Meinung sein kann: Dank großzügiger Belederung versprüht der bayerische Elektro-Oldie den besten Qualitätseindruck. Beim Fahren begeistert überdies seine Bedienung, die noch auf einer früheren iDrive-Generation fußt. Alles ist nahezu selbsterklärend, und die Multifunktionsspeichertasten, zeigen, dass früher nicht alles schlecht war. Mit großen Bedientasten in übersichtlicher Anordnung lassen sich Hyundai Kona Elektro und Kia e-Niro im Alltag ähnlich leicht handhaben, während sich VW-Piloten an eine Bedienung à la Golf 8 gewöhnen müssen: Auf dem großen Touchscreen ist der Homebutton nicht als solcher zu identifizieren. Die Touchflächen reagieren nicht immer auf die erste Berührung, für die Klimabedienung muss extra ein Menü aufgerufen werden, und die "Slider" für die Temperaturregelung verlangen, mit dem Finger in Richtung warm oder kalt über die Oberfläche zu streichen. Da wünscht man sich schon mal den einen oder anderen bewährten Drehregler zurück. Keinen Anlass zur Kritik gibt hingegen das umfangreichste Angebot an Assistenzsystemen im ID.3. Ob Staufolgefahren, die automatische Anpassung der Geschwindigkeit an Tempolimits oder ein "Emergency Assist", der einen hilflosen Fahrer erkennt und das Auto sicher zum Stehen bringt: In Sachen Sicherheitsausstattung lässt der ID.3 keine Wünsche offen. Schade, dass derlei Ausstattungsdetails an die Wahl teurerer Ausstattungslinien gebunden sind.
Fahrkomfort: Kia e-Niro mit guter Dämpfer-Abstimmung
Wer zum ersten Mal Kontakt zu stromernden Testkandidaten hat, dürfte ob des hohen Geräuschkomforts verblüfft sein. Elektromotoren arbeiten sehr leise, lassen sich unter Last allenfalls dezente Pfeif- oder Singgeräusche abringen, sodass sich im Verbund mit Quarden durchweg gut gedämmten Wind- und Abrollgeräuschen ein hoher Akustikkomfort einstellt. Der ID.3 holt hier dank des niedrigsten Schalldruckpegels die Höchstpunktzahl. Beim Geräuscheindruck liegt er im Vergleichstest mit dem bestens gedämmten BMW i3 gleichauf. Kia und Hyundai rollen im Vergleich ein wenig lauter ab. Davon abgesehen unterstützt auch eine ordentliche Klimatisierung das Wohlbefinden. Bis auf den Volkswagen haben alle anderen Kandidaten lediglich eine Einzonen-Klimaautomatik an Bord. Ab der Ausstattungslinie "Family" kommt der Wolfsburger mit einer getrennten Regelung für Fahrer und Beifahrer. Hyundai und Kia kontern mit einer optionalen Sitzklimatisierung, die gerade in den Sommermonaten klebende Hemden erfolgreich verhindert. Unabhängig davon sitzt man auf den optionalen ergoActive-Sitzen des ID.3 am besten, kann sich gar auf Langstrecken den Rücken massieren lassen. Straffe Polster und gut konturieren Sitzwangen gestalten den Aufenthalt im Hyundai kaum weniger angenehm. Das würde auch für den Kia gelten, fiele die Sitzposition nicht zu hoch aus. Größere Zeitgenossen haben hier stets die Dachkante im Blickfeld. Böte der BMW mehr Seitenhalt auf der Sitzfläche, wäre seine Punkteausbeute in dieser Disziplin höher ausgefallen. Im Fond des i3 hocken Passagiere eher, als dass sie sitzen. Ursächlich dafür sind die stark angewinkelten Beine. Damit plagen sich, wenn auch weit weniger ausgeprägt, die Fond-Passagiere im Hyundai Kona Elektro. Den besten Sitzkomfort in der zweiten Reihe bietet der VW ID.3. Bei der Feder-Dämpfer-Abstimmung kann indes der Kia e-Niro nach vorne fahren. Die sehr gute Abstimmungs-Balance zwischen Vorder- und Hinterachse sowie das gekonnte Feder-Dämpfer-Set-up lässt ihn am souveränsten mit vernachlässigten Fahrbahnoberflächen umgehen. Übermäßige Aufbaubewegungen? Fehlanzeige! Auch Fahrbahnunebenheiten verarbeitet er noch eine Spur besser als der Hyundai und erst recht als der mit adaptiven Dämpfern ausgerüstete ID.3. Dessen optionale 20-Zöller zeigen sich auf schlechten Straßen alles andere als segensreich, leiten sie doch mehr Störimpulse an die Passagiere weiter als nötig. Der BMW schüttelt mit kürzeren Federwegen und strafferer Abstimmung als bei der Konkurrenz seine Passagiere noch stärker durch.
Motor/Getriebe: Geringste Reichweite im BMW i3
Nach wie vor ist das Thema Reichweite bei Elektroautos das wichtigste. Diesbezüglich müssen Fahrer des Kia e-Niro aber am wenigsten Sorgen machen. Satte 392 Kilometer schafft der Koreaner mit seiner 64 Kilowattstunden großen Batterie im Vergleichstest. Dank identischer Technik ist die Reichweite seines Konzernkollegen Hyundai Kona Elektro mit 385 Kilometern kaum geringer. Newcomer VW ID.3 ist derzeit nur mit einer 58-kWh-Batterie lieferbar und muss aufgrund des höchsten Verbrauchs (17,9 Kilowattstunden pro 100 Kilometer) schon nach 324 Kilometern wieder an die Steckdose. Schlusslicht ist der BMW i3. Obwohl der Sparsamste (15,5 kWh/100 km), ist bei ihm nach 244 Kilometern Schluss. Auf der Messstrecke zeichnen sich alle Stromer durch einen kräftigen Antritt aus und sprinten zwischen 7,3 (BMW) und 6,8 Sekunden (Hyundai) zur 100 km/h-Marke. Das hohe Drehmoment der E-Maschinen und die Leistungsspanne zwischen 125 kW (170 PS, BMW) und 150 kW (204 PS) bei den übrigen Kandidaten sorgen im Alltag für ein beachtliches Maß an Souveränität und damit für Fahrvergnügen. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei allen mit Rücksicht auf die Reichweite abgeriegelt und liegt zwischen 150 km/h (BMW) und 167 km/h bei den beiden Koreanern. In allen Fällen ist das genug, um nicht zum Verkehrshindernis zu werden. Muss das Elektro-Quartett an die Steckdose, dauert es im Schnellladeverfahren mit 100 kW beim ID. 3 bestenfalls 35 Minuten, um auf 80 Prozent Batterieladung zu kommen. Der BMW ist mit maximal 50 kW Ladeleistung nach maximal 45 Minuten mit 80 Prozent wieder startklar. Die beiden Koreaner können wie der VW mit 100 kW an einer Gleichstrom-Schnellladesäule auf diesen Wert gebracht werden – in 54 Minuten. An der konventionellen Haushaltssteckdose dauert der Ladevorgang satte 29 Stunden. Eine Schnelllademöglichkeit sollte also in der Nähe sein.
Fahrdynamik: Hyundai Kona Elektro neigt zum Untersteuern
Mit seinem Heckmotor und Hinterradantrieb wirkt der BMW i3 ähnlich traktionsstark wie sein Wolfsburger Gegner mit identischer Antriebskonfiguration. Der i3 legt ein agiles Einlenkverhalten an den Tag. Sind jedoch das Querbeschleunigungspotenzial und die Haftung der schmalen 155er Reifen ausgereizt, sieht sich das DSC (ESP) umgehend zu einem recht ruppigen Einsatz nötigt. Die Bereifung dürfte auch mitverantwortlich für die längsten Bremswege im Vergleichstest sein. Da ist der ID.3 deutlich besser unterwegs. Seine Progressivlenkung spricht subjektiv nicht ganz so direkt an wie die BMW-Lenkung, dafür liegt die Haftgrenze höher und dem zufolge erreicht der VW ID.3 höhere Kurventempi als der i3. Im Grenzbereich tendiert er zu leichtem Untersteuern. Bevor es der Fahrer zu bunt treibt und den Spaßfaktor hinterradgetriebener Autos genießen könnte, greift das ESC (ESP) ein, allerdings mit feineren Regelintervallen als bei der Konkurrenz aus München. Der ID.3 erreicht aber nicht das Agilitätsniveau des BMW. Kein Wunder: Mit 1807 Kilogramm wiegt er 484 Kilo mehr als der i3 und ist Schwerster im Test. Immerhin: Die Bremswege sind die kürzesten im Test (kalt: 34,7 Meter; warm: 34,1 Meter). Die fahrdynamischen Vorstellungen von Hyundai Kona Elektro und Kia e-Niro werden von einer mäßigen Traktion im Verbund mit einer mehr (Hyundai) oder weniger (Kia) gefühllosen Lenkung bestimmt. An der Haftgrenze schieben beide Koreaner deutlich stärker über die Vorderräder als die hinterradgetriebenen Konkurrenten. Das schränkt das Fahrvergnügen merklich ein und mahnt den Fahrer zu ruhiger Gangart.
Umwelt/Kosten: Teure Extras beim VW ID.3
Nach Abzug der Umweltprämie (9480 Euro) finden sich die Preise der Kontrahenten dieses Vergleichstests im durchaus bürgerlichen Rahmen wieder. Kommen allerdings testrelevante Extras hinzu, offenbart VW derzeit eine zweifelhafte Aufpreispolitik: Adaptive Dämpfer für den VW ID.3 zum Beispiel lassen sich laut Konfigurator nicht separat bestellen, sind stattdessen ebenso wie die Progressivlenkung Bestandteil des "Sportpaket Plus", das aber nur die Ausstattungslinie "Max" serienmäßig mitbringt. Ähnlich verhält es sich auch mit den "ergoActive"- Sitzen, welche zum "Interieur Style-Paket Plus" gehören und ebenfalls der "Max"-Version vorbehalten sind. Der Name ist Programm: „Max“ kostet satte 10.343 Euro mehr als die Basis-Version. Dank achtjähriger Vollgarantie holt der Hyundai Kona Elektro beim Garantiethema die Höchstpunktzahl, muss sich aber wegen seines höheren Preises und dem größeren Wertverlust hinter dem Kapitelsieger Kia e-Niro einordnen. Er gewinnt dieses Kapitel trotz seiner teuren Versicherungseinstufung (Haftpflicht: Typklasse 20, Vollkasko: Typklasse 24). Mit dem geringsten Stromverbrauch hält der BMW i3 seine Unterhaltskosten im Rahmen. Generell werden diese davon beeinflusst, wo der Strom gezapft wird. Sind es aus dem heimischen Netz oftmals nur um die 30 Cent pro Kilowattstunde, kann bei öffentlichen Ladesäulen schnell mehr als das Doppelte fällig werden. Hier ist also Umsicht bei der Auswahl des Ladeortes geboten.
Messwerte & technische Daten BMW i3, Hyundai Kona Elektro, Kia e-niro und VW ID .3
AUTO ZEITUNG 21/2020 | BMW i3 120 Ah | Hyundai Kona Elektro | Kia e-Niro | VW ID. 3 |
Technik | ||||
Systemleistung | 125 kW/ 170 PS | 150 KW/ 204 PS | 150 KW/ 204 PS | 150 kW/ 204 PS |
Systemdrehmoment | 250 Nm | 395 Nm | 395 Nm | 310 Nm |
Batterie | Lithium-Ionen | Lithium-Ionen- Polymer | Lithium-Ionen-Polymer | Lithium-Ionen |
Spannung/Kapazität netto | 352 V / 37,9 kWh | 356 V /64 kWh | 356 V / 64 kWh | 396 V / 58 kWh |
Getriebe/Antrieb | Konstant-übersetzung/ Hinterrad | Konstant-übersetzung/ Vorderrad | Konstant-übersetzung/ Vorderrad | Konstant-übersetzung/ Hinterrad |
Messwerte | ||||
Leergewicht (Werk/Test) | 1215/ 1323 kg | 1685/ 1725 kg | 1737/ 1768 kg | 1719/ 1807 kg |
Beschleunigung 0-100 km/h (Test) | 7,1 s | 6,8 s | 6,9 s | 7,1 s |
Höchstgeschwindigkeit (Werk) | 150 km/h | 167 km/h | 167 km/h | 160 km/h |
Bremsweg aus 100 km/h kalt/warm (Test) | 36,6/36,0 m | 36,0/35,7 m | 35,2/35,9 m | 34,7/34,1 m |
Verbrauch auf 100 km (Test/WLTP) | 15,5/ 15,3 kWh | 16,6/ 14,7 kWh | 16,3/ 15,9 kWh | 17,9/ 15,4 kWh |
CO2-Ausstoß (Test/WLTP) | 62,2 / 0 g/km | 66,6 / 0 g/km | 65,4 / 0 g/km | 71,8 / 0 g/km |
Reichweite | 244 km | 385 km | 392 km | 324 km |
Preise | ||||
Grundpreis | 38.017 € | 40.795 € | 38.105 € | 35.575 € |
Testwagenpreis | 28.537 € | 31.315 € | 28.625 € | 38.192 € |
Die Spannungsprüfung besteht der neue VW ID.3 mit Bravour und holt sich seinen ersten – wenn auch knappen – Sieg im Vergleichstest. Zahlreiche Assistenzsysteme, guter Komfort und eine ordentliche Fahrdynamik mit kurzen Bremswegen tragen dazu bei. Doch wo Licht ist, findet sich auch Schatten: Die Qualitätsanmutung bleibt deutlich hinter dem zurück, was man von VW bisher gewohnt war. Außerdem hat er das höchste Leergewicht und den höchsten Stromverbrauch. Die Preispolitik, bestimmte Extras an extrem teure Ausstattungslinien zu koppeln, sorgt für Stirnrunzeln. Der zweitplatzierte Kia e-Niro bietet den besten Federungskomfort, ist wesentlich günstiger, schwächelt aber bei der Traktion. Das gilt in ähnlichem Maße für den Hyundai Kona Elektro. Beim bewerteten Preis zwar teurer als der Kia, punktet der Hyundai mit dem besten Garantiepaket. Der einstige Elektropionier BMW i3 landet auf dem letzten Platz. Raumangebot, Fahrleistungen, Fahrdynamik und Reichweite weisen auf sein Alter hin.