Diese Batterieladegeräte mit Starthilfe empfehlen wir
Darauf ist bei einem Batterieladegeräte mit Starthilfe zu achten
- Batterieladegerät mit Starthilfe: Dann ist es sinnvoll
- Empfehlenswerte Ladegeräte mit Starthilfefunktion im Vergleich
- Alternativen: Starthilfe-Powerbanks ohne Ladefunktion
- Batterieladegerät mit Startfunktion anschließen: Anleitung
- Wann braucht man ein Batterieladegerät?
- Wie lange darf ein Ladegerät angeschlossen bleiben?
- Wie hoch muss der Ladestrom bei einer Autobatterie sein?
Schlappe Autobatterien sorgen vor allem im Winter für viel Ärger und unzählige Pannendienst-Einsätze. Ein Batterieladegerät mit Starthilfefunktion hilft, wenn das Auto nicht mehr anspringt. Wir stellen im Vergleich die besten Kombigeräte vor.
Wenn das Auto nicht anspringt, liegt das oft an einer leeren Starterbatterie. Dann hilft nur eins: Starthilfe. Ein normales Starthilfegerät ist in dem Fall bereits eine große Hilfe. Allerdings hilft es eben nur beim Starten. Zum Aufladen der Batterie benötigt man ein zusätzliches Ladegerät. Besser ist ein Batterieladegerät mit Starthilfefunktion. Damit ist man unabhängig und für den Notfall gewappnet. Doch nicht jedes Gerät ist für jedes Fahrzeug geeignet. Ganz wichtig: Die Akkukapazität muss zum Fahrzeug passen! Wir stellen die besten Ladegeräte mit Starthilfe vor und verraten, worauf beim Kauf zu achten ist.
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Batterieladegerät mit Starthilfe: Dann ist es sinnvoll
Gerade im Winter macht eine Batterie im Auto gerne mal schlapp. Wenn das passiert, bleiben oft nur der Pannendienst oder hilfsbereite Menschen mit Starthilfekabel. Einfacher ist es, wenn man ein Ladegerät mit Starthilfe zur Hand hat. Der Vorteil: Autofahrer:innen sind nicht auf die Hilfe anderer Menschen mit Auto angewiesen und können das eigene Fahrzeug sofort wieder starten. Praktisch ist dabei auch, dass mit demselben Gerät eine schlappe Batterie auch wieder vollständig geladen werden kann. So kann die Lebensdauer des Energiespeichers verlängert werden.
Zu beachten ist: Die meisten Batterieladegeräte mit Starthilfefunktion benötigen einen dauerhaften Stromanschluss. Als Pannenhelfer für unterwegs sind daher kompakte Starthilfe-Powerbanks ohne Ladefunktion die bessere Wahl (siehe weiter unten). Zudem handelt es sich bei Batterieladegeräten mit Starthilfefunktion häufig um Werkstatt- oder Profigeräte, die sowohl bei Größe als auch Leistung handelsübliche Ladegeräte oder Booster für den Heimgebrauch überschreiten. Wer also nicht unbedingt einen Fuhrpark zu Hause hat, kann mit den Geräten wenig anfangen. Sinnvoller sind dann handliche und günstigere Produkte.
Empfehlenswerte Ladegeräte mit Starthilfefunktion im Vergleich
Wichtig: Das Batterieladegerät muss unbedingt auf das eigene Fahrzeug (Pkw, Lkw oder Motorrad) abgestimmt sein. Eine Voraussetzung zum Überbrücken ist die nötige Grundspannung. Bei einem Pkw oder Motorrad sind das normalerweise 12 V, bei einem Lkw 24 V. Dazu muss es ausreichend Spitzenstrom geben. Beim Kauf sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Ladegerät einen Schutz gegen Kurzschluss, Überhitzung und Verpolung bietet. Unser Vergleich hilft bei der Entscheidung, welches Gerät am besten passt. Unsere Empfehlungen:
everActive Batterieladegerät CBC40
Das Profi-Batterieladegerät mit Starthilfe von everActive eignet sich zum Starten von Autos sowie Laden von 12-V- und 24-V-Batterien von Auto, Lkw und laut Hersteller auch insbesondere Gabelstaplern. Der Ladestrom liegt bei einstellbaren acht bis 40 A, maximal sind kurzfristig auch 60 A verfügbar. Für die Starthilfefunktion kann der Wechselrichter auch bis zu 300 A mobilisieren. Über den digitalen Amperemeter lassen sich die wichtigsten Werte abfragen. Das Gerät eignet sich zum Laden und Starten von Blei-Säure, Gel oder AGM-Batterien.
Digitales Werkstatt-Batterieladegerät 12 A von APA
Hersteller APA bietet ein Autobatterie-Ladegerät mit Starthilfefunktion für 6- und 12-V-Batterien an. Das Gerät kann für AGM-Batterien, Gel-Batterien, Nass-Batterien und Blei-Säure-Batterien genutzt werden. Per LED-Leuchten werden Ladefortschritt, Ladespannung und Ladestrom angezeigt. Ein Schutz vor Überhitzung, Kurzschluss und Verpolung ist gegeben. Für die Starthilfefunktion muss das Ladegerät mit einer Steckdose verbunden sein.
MSW Autobatterie-Ladegerät S-Charger-45A.3
Eine starke Ladeleistung und eine zuverlässige Starthilfefunktion bietet das Batterieladegerät S-Charger-45A.3 von MSW. Mit einer maximalen Stromstärke von 70 A lässt die Starthilfe Benzin- und Dieselmotoren wieder anspringen. Die Fahrzeuge können auch bei leerer Batterie ohne vorheriges Aufladen gestartet werden. Gesteuert wird der Ladevorgang bei Blei-Säure-Batterien mit einer Kapazität von 40 bis 700 Ah über zwei Kippschalter: 12 V oder 24 V sowie MIN oder MAX. Praktisch: Das Batterieladegerät ist mobil einsetzbar. Das Aufladen kann über die analoge Anzeige überwacht werden.
Alternativen: Starthilfe-Powerbanks ohne Ladefunktion
Bei einem Batterieladegerät mit Starthilfefunktion ist meist ein Stromanschluss notwendig. Doch was, wenn der Parkplatz keine Steckdose hat oder das Auto am Straßenrand parkt? Dann kann Alternativ eine Starthilfe-Powerbank schnelle und einfache Abhilfe schaffen. Noch ein Tipp: Powerbank-Starthilfen (hier im Test) sollten im Winter bei Zimmertemperatur gelagert werden, da die Kälte den Akkus der Booster zu schaffen macht.
NOCO Boost Plus GB40 1000 A 12 V
Die tragbare Starthilfe-Powerbank NOCO Boost bietet eine Vielzahl an Funktionen. Ein Auto mit leerer Starterbatterie springt in wenigen Sekunden wieder an – bis zu 20 Starts sind mit einer einzigen Ladung möglich. Geeignet ist das Autobatterie-Ladegerät mit Starthilfe für Benziner mit bis zu sechs und Dieseln mit bis zu drei Litern Hubraum. So können auch Kleintransporter oder Geländewagen, sowie kleinere Traktoren (mit 12-V-Batterie) gestartet werden.
Asperx Starthilfe Powerbank AX1500
Die Starthilfe-Powerbank AX1500 von Asperx ist ein Multifunktionsgerät. Das kompakte Gadget fungiert als Auto-Starthilfe, tragbares Ladegerät für Elektrogeräte per USB-Anschluss und LED-Taschenlampe. Die Booster-Funktion soll für Benzinmotoren mit bis zu 7,0 l und Dieseln bis 5,5 l Hubraum genügen. Die Powerbank selbst wird per USB-C-Kabel über die Haushaltssteckdose oder im Auto selbst geladen (natürlich nur bei laufendem Motor und voller Batterie).
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Batterieladegerät mit Startfunktion anschließen: Anleitung
Damit das Auto sicher geladen oder gestartet werden kann, müssen Gerät und Auto richtig verkabelt werden. Wir erklären Schritt-für-Schritt, wie das Ladegerät mit Starthilfe angeschlossen wird. Wichtiger Hinweis: Immer der Bedienungsanleitung folgen.
Pole richtig anschließen: Zunächst muss sichergestellt sein, dass die Pole korrekt angeschlossen sind. Ist das nicht der Fall, riskiert man eine Beschädigung der Elektronik im Auto. Das rote Kabel der Starthilfe an den Pluspol der entladenen Batterie anschließen, das schwarze Kabel kommt an einen Massepol, etwa ein Metallteil im Motorraum des Autos.
Starhilfe einschalten: Kann man am Gerät zwischen 12 und 24 V wählen, vor dem Einschalten die richtige Einstellung aktivieren. Nun wird das Autobatterie-Ladegerät mit der Steckdose verbunden. Bei mobilen Starthilfe-Packs ist keine externe Stromzufuhr erforderlich, da diese über einen integrierten Akku verfügen.
Richtigen Modus auswählen: Anschließend muss für die Startfunktion nur noch der richtige Modus bzw. Batterietyp ausgewählt werden.
Auto starten: Die Starthilfe darf nun einige Zeit mit der Batterie verbunden bleiben, um sie ein wenig zu laden. Nach etwa zwei Minuten kann das Auto gestartet werden und sollte anspringen. Damit der Startversuch erfolgreich läuft, sollten Verbraucher wie Lüftung, Licht oder Klimaanlage ausgeschaltet werden.
Kabel entfernen: Läuft das Auto, kann das Gerät ausgeschaltet und die Kabel entfernt werden. Zuerst das schwarze Kabel vom Massepol nehmen, danach das rote Kabel vom Pluspol.
Auto laufen lassen: Damit das Auto die Batterie wieder über die eigene Lichtmaschine aufladen kann, sollte der Motor eine halbe Stunde laufen – idealerweise während der Fahrt, ohne viel Stop-and-Go-Verkehr und nur mit den nötigsten Verbrauchern im Betrieb.
Wann braucht man ein Batterieladegerät?
Die Investition in ein Batterieladegerät ist immer dann sinnvoll, wenn die Autobatterie schon etwas älter ist, das Fahrzeug eingemottet überwintert oder überwiegend für Kurzstrecken benutzt wird. Auch wer oft von elektrischen Verbrauchern wie Sitzheizung, beheizbare Heckscheibe, Infotainmentsystem & Co. Gebrauch macht, strapaziert die Batterie im Auto. Zu empfehlen ist ein Ladegerät mit Erhaltungsladefunktion, um den Akku konstant mit Strom zu versorgen. Damit wird verhindert, dass es zu einer schädlichen Tiefenentladung der Batterie kommt.
Wie lange darf ein Ladegerät angeschlossen bleiben?
Wie lange die Batterie an das Ladegerät angeschlossen bleiben darf, richtet sich stark danach, welches Gerät verwendet wird und wie der Ladestand der Autobatterie ist. Intelligente Batterieladegeräte schalten sich selbst ab, wenn der Akku im Fahrzeug vollständig aufgeladen ist. Bei älteren Modellen muss der Vorgang überwacht werden. Informationen dazu findet man in der Betriebsanleitung des Ladegerätes. Tipp: Auch wenn das Autobatterie-Ladegerät einen Überhitzungsschutz hat, sollte die Batterie nicht länger als 24 h angeschlossen sein. Batterie-Erhaltungsladegeräte können natürlich länger angeschlossen bleiben.
Wie hoch muss der Ladestrom bei einer Autobatterie sein?
Für konventionelle Batterien beträgt der empfohlene Ladestrom zehn Prozent der Nennkapazität in Ampere. Beispiel: eine 4 Ah-Batterie benötigt einen Ladestrom von 0,4 A. Bei Gel- und AGM-Batterien gilt dagegen, dass der Ladestrom mindestens 15 bis 25 Prozent der Batteriekapazität betragen sollte. Es empfiehlt sich daher, vor Kauf in die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs zu schauen, um sicherzugehen, dass das Ladegerät für das Fahrzeug ausreicht. Viele Geräte decken jedoch dank automatischer Erkennung große Ampere-Bereiche ab.