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Autobatterie-Ladegerät: Diese Geräte empfehlen wir

So das richtige Ladegerät für die Starterbatterie finden

AUTO ZEITUNG
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Autobatterie: Ladegerät kaufen
Autobatterie: Ladegerät kaufen Foto: Imago
Inhalt
  1. Diese Funktionen sollte ein Autobatterie-Ladegerät haben
  2. Empfehlenswerte Autobatterie-Ladegeräte im Vergleich
  3. Gibt es mobile Autobatterie-Ladegeräte?
  4. Wie findet man das passende Ladegerät?

Eine leere Autobatterie ist ärgerlich, kann aber mit dem richtigen Autobatterie-Ladegerät wieder aufgeladen werden. Wir geben Tipps für empfehlenswerte Autobatterie-Ladegeräte und verraten, worauf Autobesitzer:innen beim Kauf achten sollten!

Eine leere Starterbatterie ist ärgerlich – und nicht selten Fall für den Pannendienst. Fahrzeugbesitzer:innen können die leere Autobatterie jedoch mit einem passenden Autobatterie-Ladegerät selbst aufladen. Die Kosten für die kleinen Helfer liegen in der Regel bei etwa 100 Euro – einige Modelle sind allerdings auch darunter angesiedelt. Mit ihnen kann man jedoch den Weg in die Werkstatt vermeiden und somit im Zweifel viel Ärger, Zeit und bei regelmäßigem Gebrauch auch Geld sparen. Generell gilt es, beim Kauf darauf zu achten, dass das Autobatterie-Ladegerät für eine Ladespannung von zwölf Volt ausgelegt ist, da die meisten Kfz-Batterien eine Spannung in dieser Höhe aufweisen. Wir geben einen Überblick über die gängigsten Funktionen von Ladegeräten für Autobatterien und Tipps zum Kauf.

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Diese Funktionen sollte ein Autobatterie-Ladegerät haben

Wer sich ein Autobatterie-Ladegerät kaufen möchte, sollte darauf achten, dass es bestimmte Funktionen mitbringt. So empfehlen die Expert:innen des ADAC universelle, automatische Ladegeräte, die vor Funkenbildung, Kurzschluss und Verpolung geschützt sind. Darüber hinaus sei eine integrierte Temperaturkompensation von Minusgraden im Winter oder Hitze im Sommer zu empfehlen. Auch über eine Funktion zur automatischen Abschaltung sollte das Kfz-Batterieladegerät im Optimalfall verfügen. Einige Ladegeräte haben zudem eine Memory-Funktion für sicheres Laden nach einem Stromausfall, einen speziellen Modus für AGM-Batterien oder für tiefentladene Batterien. Übrigens: Auch für Autos, die über eine Start-Stopp-Funktion verfügen, gibt es mittlerweile optimierte Ladegeräte zu kaufen.

 

Empfehlenswerte Autobatterie-Ladegeräte im Vergleich

CTEK MXS 5.0

Das Batterieladegerät CTEK MXS 5.0 eignet sich für das Laden und Pflegen von verschiedenen 12-V-Batterie-Typen von Autos und Motorrädern. Neben Blei-Säure-Batterien und Gel-Batterien können auch AGM-Batterien mithilfe des intelligenten Autobatterie-Ladegeräts startklar gemacht werden. Ein Rekonditionierungsmodus soll tiefentladene Batterien wieder herstellen, während die patentierte Entsulfatierungsfunktion laut Hersteller lange gelagerte Batterien wieder reaktivieren kann.

NOCO Genius 10EU Ladegerät

Das Genius 10EU-Ladegerät von NOCO ist für alle Fälle bereit. Egal ob sechs oder 12 V, Blei-Säure-Batterie oder Lithium-Ionen-Akku, das vollautomatische Batterieladegerät soll mit allen gängigen Typen zurechtkommen. Besonderheiten: Im Kraftmodus können laut Hersteller selbst komplett leere Batterien geladen werden. Der Regenerationsmodus soll gegen Sulfatierung und Säureschichtung wirken, wodurch die Lebensdauer der Batterie verbessert werden kann.

Bosch C40-Li Ladegerät

Das Kfz-Ladegerät Bosch C40-Li eignet sich ebenfalls für die alle gängigen Batterien (6 V/12 V) von Mofas, Motorrädern, Autos, Kleintransportern und Wohnmobilen. Selbst AGM- und Lithium-Ionen-Batterien lassen sich mit dem kompakten Autobatterie-Ladegerät laden. Der Erhaltungs- und Regenerationsmodus ist besonders für Oldtimer, die etwa über den Winter geparkt werden, sehr empfehlenswert.

 

Gibt es mobile Autobatterie-Ladegeräte?

Mit dem CTEK CS Free bietet der schwedische Ladegeräte-Spezialist das erste komplett autark arbeitende, mobile 12-V-Autobatterie-Ladegerät. Das kompakte Gerät ist kaum größer als eine Brotdose. Mit einer Kapazität von 66 Wh soll die Energiereserve ausreichen, um eine Starterbatterie wieder aufzuladen. Das CTEK CS Free-Kfz-Ladegerät arbeitet mit einer Stromstärke von 20 A und lädt sowohl 12-V-Blei-Säure als auch Lithium-Batterien (Handy, Tablet, Laptop usw.) mit einer Kapazität von 10 bis 130 Ah automatisch auf. Auch tiefentladene Batterien sollen so wiederbelebt werden können. Mit der integrierten Adaptive Boost Technology sollen diese schon nach 15 min wieder genug Energie für den ersten Startvorgang liefern.

Anders als bei einem Batterieladegerät mit Starthilfe leistet das CTEK CS Free-Batterieladegerät nicht nur eine ein- oder mehrmalige Unterstützung beim Startvorgang, sondern schaufelt auch aktiv Energie in die Starterbatterie des Autos – genauso wie ein Ladegerät, das mit der Steckdose verbunden ist. Eine herkömmliche "Netzstecker-Ladung" funktioniert übrigens ebenfalls mit dem Ladegerät. Ist es über das mitgelieferte Netzteil mit der Steckdose verbunden, dann lädt es mit etwa fünf Ampere die Batterie elektronisch kontrolliert nach. Zum Wiederaufladen des eingebauten Ladegeräte-Akkus lässt sich sowohl Energie aus der 230-V-Steckdose als auch aus der 12-V-Zigarettenanzünder im Fahrzeug nutzen. Wer noch unabhängiger von einer Steckdose sein möchte, kann optional ein spezielles Solarpanel für das CTEK CS Free dazubestellen, das über den Tag genug Energie einsammeln soll, um für die nächste Ladung gewappnet zu sein.

 

Wie findet man das passende Ladegerät?

Um das passende Ladegerät für die Starterbatterie zu finden, lohnt sich ein Blick in die Bedienungsanleitung des eigenen Fahrzeugs. Hier steht in der Regel, welche Kfz-Batterie der Hersteller bei welcher Motorisierung des Wagens nutzt und empfiehlt. Zu achten ist daher besonders auf drei technische Details: Die elektrische Spannung, den Batterie-Typ und ob der Wagen eine Start-Stopp-Automatik hat. Die meisten Autos laufen mit einem 12-V-Akku, seltener wird nur eine Sechs-Volt-Batterie benötigt. Bei Lkw kommen Akkumulatoren mit 24 V zum Einsatz. Wichtig ist zudem auch der Batterie-Typ: Die gängigsten Typen sind Blei-Säure-Akkus und die wartungsärmeren Gel-Batterien. Hat das Auto ein Start-Stopp-System an Bord, werden stärkere Akkus, wie EFB- oder AGM-Batterien benötigt. Selten, teuer und besonders leicht sind Lithium-Starterbatterien. Sie kommen oft nur in Sportwagen oder Wohnmobilen vor. Die Akkukapazität spielt dagegen oft nur beim Neukauf einer Autobatterie eine entscheidende Rolle.

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