Mazda zählt mit weltweit knapp 50.000 Beschäftigten zu den kleineren japanischen Automobilherstellern. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Hiroshima, wo auch ein Großteil der Fahrzeuge produziert werden. Zudem unterhält Mazda Entwicklungs- und Design-Zentren auch außerhalb Japans in den USA und Deutschland (Oberursel, Hessen). Gegründet wurde das Unternehmen 1920 als Toyo Cork Kogyo, das erste Fahrzeug – ein Lastendreirad – wurde 1931 produziert. In Deutschland ist Mazda seit 1972 offiziell vertreten, heute mit Sitz in Leverkusen, wo sich auch die Europa-Zentrale befindet. Mazda gilt als Technologie- und Design-orientierter Autobauer mit großer Fertigungs- und Entwicklungstiefe. Sowohl in der Antriebs- als auch in der Chassisentwicklung setzt der japanische Hersteller auf eigene, zum Teil unkonventionelle Techniken, die sich in der Großserie bestens bewähren. In diesem Zusammenhang ist zum Beispiel der Wankelmotor zu nennen, der bis 2012 im Kult-Sportwagen RX-8 lief und 2023 als Range Extender für den MX-30 zurückkehrte.
Gut sortiertes Mazda-Programm und ein moderner Klassiker
Das Modellprogramm orientiert sich am Bedarf der breiten Masse und reicht vom Kleinwagen bis hin zu den CX-Modelle in verschiedenen Größen. Mit dem MX-5 befindet sich nicht nur einer der erfolgreichsten Roadster der Welt, sondern auch ein echter moderner Klassiker im Angebot. Mazda-Modelle zeichnen sich in der Regel nicht nur durch ihr gelungenes Design und eine gute Alltagstauglichkeit aus, sondern auch durch ihre Zuverlässigkeit. Als eher kleines Unternehmen setzt Mazda auch auf Kooperationen mit anderen Herstellern. Das betrifft vor allem die Entwicklung von Elektrofahrzeugen, bei der Mazda seit 2017 mit Toyota und Denso zusammenarbeitet.