Wohnmobil als Büro: So gehts!
Mobiles Büro im Wohnmobil einrichten
Für viele eine reizvolle Vorstellung: mobiles Arbeiten mit einem Büro im Wohnmobil. Wir zeigen, wie sich grenzenlos flexibles Arbeiten im Wohnmobil als Büro praktisch umsetzen lässt.
So das Wohnmobil als Büro nutzen
Das Wohnmobil als Büro nutzen – ist das so einfach möglich? Immerhin ist das Home-Office in den vergangenen Jahren für viele zum Alltag geworden – gewollt oder ungewollt, aber es hat funktioniert. Viele wollen es nicht mehr missen. Mit Teams, Zoom und anderen Webinar-Portalen können inzwischen nicht nur klassische Online-Jobber:innen gut umgehen. Für die meisten Büro-, Beratungs-, Services-, Agentur und natürlich auch Redaktions-Jobs, die sich auch von unterwegs erledigen lassen, bedarf es nur wenig mehr als einer mobilen Workstation. Diese besteht in der Regel hauptsächlich aus Laptop und Smartphone. Die guten Ideen muss man dagegen selbst beisteuern. Und wo ginge das besser als in einem kreativ-inspirierenden Umfeld? Natürlich hat ein Platz im Grünen mit schönem Ausblick deutlich mehr Charme als der am Küchentisch mit Blick auf die unerledigte Hausarbeit. Also ab in die Natur, ans Meer, in die Berge. Besser noch: mal hier, mal dort. Und das geht am besten mit einem mobilen Büro im Wohnmobil: einfach einsteigen, losfahren und dort anhalten, wo es schön ist – ein herrlicher Gedanke. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
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Wichtige Grundausstattung fürs Büro im Wohnmobil
Egal, ob sich das autarke Mobil-Büro im Van als Minicamper, im ausgebauten Kastenwagen oder im komfortablen Wohnmobil mit separatem Arbeitsbereich befindet: Eine gewisse Grundausstattung ist in jedem Fall nötig. Neben dem bequemen Arbeitsplatz mit gut gepolstertem Gestühl und ausreichend Tisch- sowie Ablagefläche gehört als wichtiges Equipment eine mobile Stromversorgung dazu, denn dem 12-Volt-Bordnetz geht spätestens nach einem erfolgreichen Arbeitstag der Saft aus. Licht, Ladetechnik & Co. saugen im Stand die Batterien schneller leer, als man denkt.
Power-Pack für die Stromversorgung im Wohnmobil-Büro
Mit einem Power-Pack, etwa von Ugreen, EcoFlow oder Jackery, ist man gut gewappnet und viel komfortabler als mit einem Diesel-Generator unterwegs. So speichert beispielsweise der tragbare Solargenerator Ugreen PowerRoam 1200 bis zu 1024 Wattstunden und lässt sich an der 230-Volt Haushaltssteckdose erstaunlich schnell aufladen: In 50 Minuten ist er zu 80 Prozent gefüllt, nach 1,5 Stunden voll aufgeladen. Natürlich ist auch das Nachladen via Solarpanels – diese gibt es faltbar zum Mitnehmen – eine probate und ökologische Alternative. Damit steht nicht nur genug Energie für Laptop-, Smartphone und WLAN-Hotspot-Stromversorgung per USB-A und USB-C zur Verfügung, sondern über zwei 230-Volt-Schuko-Steckdosen können auch große Stromverbraucher (mit 1200 Watt) beliefert werden – darunter neben großer Soundanlage, Fernseher und Präsentations-Beamer sogar ein richtiger Kaffeeautomat. In jede Teeküche, die hier die Kantine ersetzen muss, gehört zudem eine Kühl-Möglichkeit. Beim kleinen Büro-Van sollte das zumindest eine Kühlbox sein, die auch ein Eis für zwischendurch, das Feierabend-Bier oder einen Prosecco zum Anstoßen frisch hält.
Portable Router sichern die Internetverbindung
Für eine gute Netzverbindung reicht jenseits der Stadtgrenze der Hotspot des Handys meist nicht aus. Eine empfehlenswerte Alternative sind dann portable Router für LTE und 5G. Diese erlauben einen Data-Stream von 150 bis 450 Mbit/s. Auch Geräte mit 1 Gbit/s sind schon im Handel, treffen aber meist noch nicht auf eine entsprechende Netzabdeckung. Aber: Nur bei guter Netzverbindung funktioniert der reibungslose Kundenkontakt und der gute Draht zu Vorgesetzten.
Geräte im Wohnmobil-Büro gut sichern
Wichtiger als man denkt, sind Zurrgurte, geeignete Staufächer oder sichere Ablagen. Denn wenn das mobile Büro im Wohnmobil weiterrollt, sollte alles so verstaut sein, dass weder Bücher und Tassen noch Aktenordner oder gar der Monitor zum Wurfgeschoss werden.