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Unterstellböcke: Vergleich

Die besten Unterstellböcke im Vergleich

AUTO ZEITUNG
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Mann unter Auto
Unterstellböcke erleichtern Arbeiten am Auto. Mit ihnen kann der Wagen schnell und einfach angehoben werden. Foto: iStock/ljubaphoto
Inhalt
  1. Am besten bewertet: Pro-Lift Unterstellböcke
  2. Welche Arten von Unterstellböcken gibt es?
  3. Die besten Unterstellböcke im Vergleich
  4. Wofür benötigt man einen Unterstellbock?
  5. Wie sicher sind Unterstellböcke?
  6. Wo muss man Unterstellböcke am Auto ansetzen?

An einem Pkw fallen regelmäßig kleinere und größere Arbeiten an, sei es der jährliche Reifenwechsel für die Wintersaison oder ein Ölwechsel. Zuverlässige Unterstellböcke sind dabei unverzichtbar.

Sowohl Hobbymechaniker:innen als auch professionelle Kfz-Werkstätten profitieren von höhenverstellbaren Unterstellböcken mit einer hohen Tragkraft. Welche Modelle es gibt und was sie auszeichnet, erklären wir in unserem Vergleich beliebter Unterstellböcke.

 

Am besten bewertet: Pro-Lift Unterstellböcke

Zu den besten Unterstellböcken bis zu 6 Tonnen für Kraftfahrzeuge gehört das Modell von Pro-Lift T-6906D. Mit zwei Sets je zwei Stück können damit selbst an Traktoren, SUVs oder Wohnmobilen Reparaturen mühelos vorgenommen werden. Die stabile Stahlkonstruktion trägt bis zu 6 Tonnen Gewicht und die Böcke sind praktischerweise sogar höhenverstellbar – das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt auf ganzer Linie.

 

Welche Arten von Unterstellböcken gibt es?

Oft wird ein Unterstellbock mit einem Wagenheber gleichgesetzt. Das ist aber irreführend. Mit dem Wagenheber wird der Pkw aufgebockt und erst dann auf die Stützböcke gestellt. Der Unterstellbock ist somit eine Erweiterung für den Heber – mit dem Bock lässt sich das Fahrzeug nicht anheben, es ist vielmehr eine zusätzliche Stütze. Unterstellbock ist auch nicht gleich Unterstellbock. Bei diesen praktischen Helfern gibt es viele Unterschiede, die mal mehr, mal weniger für bestimmte Fahrzeuge geeignet sind. Unterschieden wird zum Beispiel bei diesen Komponenten:

  • Stützbein: Ein Stützbock kann entweder ein einziges, breites oder drei bis vier Standbeine haben. Als besonders sicher gelten Modelle mit vier Beinen.

  • Auflagefläche: Je nach Unterstellbock kann die Auflagefläche einen U-förmigen Greifer oder eine flache und runde Form haben.

  • Sicherung: Es gibt Bolzensicherungen mit Loch oder Zahnstange sowie Doppel- oder Einfachsicherungen.

  • Höhenverstellung: Diese funktioniert entweder hydraulisch oder manuell über einen Hebel oder eine Zahnstange.

  • Material: Ein Stützbock ist in der Regel aus Stahl gefertigt. Es gibt aber auch Modelle aus Holz oder Aluminium.

Übrigens: Klappbare Unterstellböcke sind leicht zu verstauen. Sie können in der Garage oder im Kofferraum gelagert werden.

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Die besten Unterstellböcke im Vergleich

Bei Unterstellböcken für Autos muss vom Material bis hin zur Funktion alles stimmen. Die folgenden Modelle gehören zu den Favoriten unter den Unterstellböcken.

 

Michelin Unterstellböcke mit 2 Tonnen Tragfähigkeit

Ideal für kleinere und leichtere Fahrzeuge ist das Set Michelin 92417/0009557 aus zwei Stück Stützböcken. Das Paar unterstützt Sie bei kleinen und aufwendigen Arbeiten am Fahrzeug, nach Bedarf auch in verstellbarer Höhe. Die gummierte Auflagefläche schützt zudem das Fahrzeug vor Dellen und Kratzern.

  • Marke: Michelin

  • Traglast: 2.000 kg

  • Minimale und maximale Höhe: 260/415 mm

  • Material: Stahl

  • Besonderheit: Integrierter Sicherungsstift, Auflagefläche mit Gummiüberzug

Unterstellböcke für 6 Tonnen

Äußerst robust und sicher ist das Modell von Pro-Lift T-6906D. Jeder Unterstellbock ist aus legiertem Stahl gefertigt und die Ratschenstange aus gegossenem Sphäroguss. Das Set aus zwei Stück bietet einen optimalen Halt bei für alle Fahrzeugtypen mit einer Last von bis zu 6.000 Kilogramm.

  • Marke: Pro-Lift

  • Traglast: 6.000 kg

  • Minimale und maximale Höhe: 403/608 mm

  • Material: Stahl mit Legierung, Sphäroguss

  • Besonderheit: Doppelter Verriegelungsmechanismus

Günstiger Unterstellbock von Cartrend

Der Cartend Profi Unterstellbock wird als Einzelstück angeboten. Das handliche und leichte Modell ist eine praktische Unterstützung für verschiedene Arbeiten am Fahrzeug, sowohl in der Hobbywerkstatt als auch in professionellen Werkstätten.

  • Marke: Cartend

  • Traglast: 2.000 kg

  • Minimale und maximale Höhe: 226/420 mm

  • Material: Rostfrei beschichteter Stahl

  • Besonderheit: TÜV/GS zertifiziert

Unterstellböcke mit Sicherungssplint

Das zweiteilige Set Unterstellböcke der Firma Sellnet kann leicht mit dem Handhebel beliebig in der Höhe verstellt werden. Der praktische Sicherungssplint hält die Tragkraft zuversichtlich in der gewählten Stufe. Es gibt ein Paar Gummiaufsätze für die Auflagefläche inklusive.

  • Marke: Sellnet/Verda

  • Traglast: 3.000 kg

  • Minimale und maximale Höhe: 280/415 mm

  • Material: Stahllegierung

  • Besonderheit: Breitflächige Standfüße, Sicherungssplint

Unterstellböcke für 2 Tonnen mit Gummiauflage

Jeder Unterstellbock aus dem Zweier-Set von BGS 3014 kann alleine eine Last von bis zu 2.000 Kilogramm tragen. In zehn Stufen kann der Unterstellbock auf eine maximale Höhe von 418 Millimetern einstellen. Für mehr Sicherheit beim Arbeiten sorgen Standfüße, die mit Verstärkungsplatten versehen sind.

  • Marke: BGS

  • Traglast: 2.000 kg

  • Minimale und maximale Höhe: 268/418 mm

  • Material: Stahl

  • Besonderheit: Standfüße mit Verstärkungsplatten, TÜV/GS zertifiziert

Profi-Unterstellböcke für drei Tonnen

Mithilfe der Heyner Ultra Safe Pro Unterstellböcke schafft man schnell mehr Arbeitsfläche unter dem Auto, Anhänger oder Oldtimer. Der Unterstellbock lässt sich in der Höhe bequem mit einer Zahnstange bis zu maximal 444 Millimeter verstellen. Die Greifzange ist mit einer Gummiauflage ausgestattet, die Kratzer an der Karosserie verhindert.

  • Marke: Heyner

  • Traglast: 3.000 kg

  • Hubhöhe: 282/444 mm

  • Material: Stahl

  • Besonderheit: Höhenverstellung in 10 Stufen


Weitere Wagenheber im Vergleich

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Wofür benötigt man einen Unterstellbock?

Ein Unterstellbock ist vor allem in der Kfz-Branche sehr beliebt. Zum einen tragen die Böcke zur Sicherheit bei Reparaturarbeiten an verschiedenen Fahrzeugen bei. Zum anderen ermöglicht die Höhenverstellung von teilweise bis zu 600 Millimetern mehr Bewegungsspielraum. Je nach maximaler Tragkraft eines Bocks kann man damit etwa an folgenden Fahrzeugen bequem arbeiten:

  • bis 3,5 Tonnen: Auto, Quad, Wohnwagen. Wohnmobile und Transporter können auch schwerer sein.

  • über 3,5 Tonnen: Lkw, Traktor

Mit entsprechender Sicherung können auch Motorräder für Arbeiten auf einem Unterstellbock aufgestellt werden. Aber auch beim Arbeiten und Basteln mit großen Gegenständen kann ein Stützbock nützlich sein. Mit seiner Hilfe können schwere Gegenstände abgestützt oder angehoben werden. Das gilt zum Beispiel für Massivholz oder Tischsägen.

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Wie sicher sind Unterstellböcke?

Ein Stützbock ist mit dem Wagenheber nicht zu verwechseln. Mit dem Wagenheber wird das Fahrzeug angehoben. Ein Unterstellbock dient der Stabilisierung der gewählten Position. Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, müssen die Stützböcke in der richtigen Anzahl vorhanden, an der richtigen Stelle angebracht und für das Gewicht des Fahrzeugs ausgelegt sein. Für einen Pkw sind daher mindestens vier Stück erforderlich: ein Stützbock für jede Seite.

Um gefahrlos unter dem Fahrzeug arbeiten zu können, muss das Set eine Tragkraft von mindestens 3.000 Kilogramm oder mehr haben. Als besonders sicher gelten Modelle mit speziellen Prüfsiegeln wie dem TÜV/SG-Siegel.

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Wo muss man Unterstellböcke am Auto ansetzen?

Um mit maximaler Sicherheit am Auto arbeiten zu können, muss das Fahrzeug zunächst auf einer geraden und stabilen Fläche abgestellt werden. Die Garage oder eine waagerechte Auffahrt reichen aus. Anschließend mit dem Wagenheber so hoch anheben anheben, dass ein Unterstellbock unter dem Fahrzeug passt. Achtung: Der Unterstellbock darf nur an bestimmten Punkten im Unterboden angesetzt werden. Diese Ansatzpunkte sind im Handbuch des Fahrzeugs genau beschrieben. Anderenfalls kann es zu Schäden am Unterboden kommen.

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