Severin-Kühlbox: Unser Testergebnis!
Kühler Begleiter für heiße Tage mit 25 l Inhalt
Ob beim Camping, im Park oder beim Festival: Eine gute Kühlbox ist ein wertvoller Begleiter, vor allem, wenn sie sich auch mit einer Powerbank betreiben lässt. Die AUTO ZEITUNG hat die Severin-Kühlbox ausführlich getestet!
Mit einer guten Kühlbox hat man immer Platz für gekühlte Getränke und frische Snacks. Die meisten Boxen sind leicht zu transportieren und kühlen schnell runter. Doch wie gut ist die Severin-Kühlbox? Wir haben sie getestet.
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Die Severin-Kühlbox im Test
Die Severin-Kühlbox bietet ein Volumen von 25 l und praktische Extras: Sie dockt an der 220 V-Haushaltssteckdose und an 12 V-Anschlüssen an. Außerdem ermöglicht ein USB-Anschluss den Betrieb über eine Powerbank und ein Anti-Rutsch-Pad sorgt dabei dafür, dass die Powerbank sicher an ihrem Platz bleibt. Leider schneidet die Kühlbox in der Kategorie Kühlleistung nur mittelmäßig ab. Zwar erreicht die Box insgesamt eine Temperaturdifferenz von 17,6 Grad, braucht jedoch anfangs etwas Zeit, um auf Touren zu kommen. In den ersten zehn Minuten sinkt die Temperatur um weniger als fünf Grad. Ein weiteres Manko: Der 12-V-Stecker sitzt nicht fest genug im Anschluss und rutscht häufig ab, sodass kein Strom fließt. Allerdings punktet die Severin-Box mit guter Verarbeitung. Noch mehr Frischeboxen haben wir in unserem kompletten Kühlboxen-Test unter die Lupe genommen.
Gute Verarbeitung und Qualität
Wärmehaltefunktion
3 Anschlüsse
Mittelmäßige Kühlleistung
Langsames Abkühlen
Worauf sollte man beim Kauf einer Kühlbox achten?
Wer eine Kühlbox kaufen möchte, sollte auf die Kühlleistung achten, da sie die Temperaturdifferenz und die Abkühlzeit bestimmt. Flexibilität bieten Modelle mit verschiedenen Energiequellen wie 12 V, 230 V oder USB. Zum Stromsparen empfiehlt es sich, ein Modell mit einer hohen Energieeffizienz und einer guten Isolierung auszuwählen. Damit bleibt die niedrige Temperatur auch länger konstant, wenn das Gerät nicht mehr angeschlossen ist. Ebenfalls wichtig ist eine hochwertige Verarbeitung und robuste Materialien, die für mehr Langlebigkeit sorgen. Praktisches Zubehör wie Trennwände oder Anti-Rutsch-Pads können die Nutzung der Box komfortabler gestalten.
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Empfehlenswerte Alternativen
BigDean-Kühlbox
Eine günstige Alternative ist die 24-l-Kühlbox von BigDean. Sie kommt mit sechs Kühlakkus und soll Getränke und Lebensmittel bis zu neun Stunden ohne Stromanschluss kühl halten. Dank eines klappbaren Tragehenkels eignet sie sich für Picknicks, Camping oder Tagesausflüge. Die Maße betragen 39 cm Länge, 24 cm Breite und 38 cm Höhe, womit sie in die meisten Kofferräume moderner Autos problemlos hineinpasst.
Mobicool MB40-Kühlbox
Teuer, aber mit zwei Kühlsystemen ausgestattet ist die Mobicool-Kühlbox. Mit einem Volumen von 38 l bietet sie zudem reichlich Platz. Dank des Kompressors und der Thermoelektrik kann die Box ihren Inhalt sogar bis auf Minus 15 Grad tiefkühlen. Die Kühlbox misst 51 x 52 x 45 cm, verfügt über ein Stahlgehäuse und Griffmulden.
So holt man das meiste aus der Kühlbox raus
Um die Kühlleistung einer Kühlbox optimal zu nutzen, ist es sinnvoll, sie schon deutlich vor der Benutzung durch Kühlakkus oder Strom herunterzukühlen. Vorgekühlte Lebensmittel entlasten die Box zusätzlich. Eine strategische Packweise, bei der schwere Artikel unten und oft benötigte Lebensmittel oben liegen, sorgt dafür, dass die Box seltener geöffnet werden muss. Damit hält die Kälte länger. Zudem sollte man darauf achten, die Box nicht zu überfüllen, da die Luftzirkulation wichtig ist. Für den Standort der Box sollte unterwegs ein Platz im Schatten gewählt werden.