Reifendichtmittel & Reifenpannenset: Anleitung & Produkte
Vielen Autofahrer:innen graut es vor einer Reifenpanne. Dabei machen Reifenpannensets dem Ersatzreifen Konkurrenz – wie Reifendichtmittel angewandt werden, sagen wir hier und stellen außerdem empfehlenswerte Produkte vor!

- Was sind Reifendichtmittel?
- Wie wird Reifendichtmittel verwendet?
- Empfehlenswerte Reifendichtmittel im Vergleich
- Wie lange kann man mit Reifendichtmittel fahren?
- Wann muss Reifendichtmittel ausgetauscht werden?
- Sind Reifendichtmittel bei der HU relevant?
- Was sind Reifenpannensets?
- Anwendung: So wird ein Reifenpannenset benutzt
- Darauf beim Kaufen achten
- Empfehlenswerte Reifenpannensets
- Reifenpannensets: Das sind die Vor- und Nachteile
- Wie lange darf man mit einem abgedichteten Reifen fahren?
- Wie oft kann man ein Reifenpannenset benutzen?
- Sind Reifenpannensets im Auto Pflicht?
Jeder Reifen hat eine gewisse Lebensdauer, die er oft auch ohne Probleme erreicht. Durch einen spitzen Gegenstand auf der Fahrbahn, Alterung oder Fahren mit dem falschen Luftdruck kann aber jederzeit eine Panne eintreten. Eine elektrische Luftpumpe allein hilft dann nicht mehr weiter. Hier können Reifendichtmittel eine praktische Alternative zum sofortigen Reifenwechsel sein. Sie sorgen für eine vorübergehende Reparatur, ohne dass man das Auto mit dem Wagenheber aufbocken und den Reifen austauschen muss. Reifenpannensets kombinieren solche Sprays mit zusätzlichem, nützlichen Werkzeug. Wir stellen empfehlenswerte Reifendichtmittel sowie ganze Reifenpannenseits für den Notfall vor.
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Was sind Reifendichtmittel?
Reifendichtmittel sind flüssige Substanzen, die auch als Pannensprays bezeichnet werden. Sie kommen oft als Teil eines Pannensets zum Einsatz – mit Kompressor und Werkzeug, das die kurzfristige Reifenreparatur unterwegs ermöglicht. Für das Abdichten ist eine Zusammensetzung aus Polymeren und Fasern verantwortlich, die ein Loch oder einen Riss auf der Lauffläche des Reifens ausfüllen und verschließen kann. Dazu muss das Produkt zunächst über das Ventil eingefüllt werden. Wichtig: Die Zusammensetzung kann je nach Hersteller stark variieren.
Die Testsieger unserer Reifentests:
Vor- und Nachteile
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Wie wird Reifendichtmittel verwendet?
Das Reifendichtmittel dient als vorübergehende Pannenhilfe. Die Anwendung kann je nach Produkt variieren, deshalb sollte man immer die beiliegende Anleitung des Herstellers beachten. Allgemein lässt sich die Anwendung in diese Schritte zusammenfassen:
Den Reifen auf sichtbare Schäden überprüfen. Sind Fremdkörper im Reifen sollten diese allerdings zur Sicherheit stecken bleiben.
Die Flasche/das Spray des Reifendichtmittels vor der Anwendung gut schütteln.
Das Verbindungsstück des Schlauchs am Ventil des Reifens befestigen und die Flasche senkrecht (Ventil und Schlauch nach unten) halten.
Den Sprühkopf oder die Quetschflasche drücken, um die komplette Menge Dichtmittel in den Reifen zu drücken.
Den Reifendruck überprüfen. Hierbei hilft entweder die eingebaute Luftpumpe des Sprays, ein Luftdruckmesser oder ein Mini-Kompressor aus dem Reifenpannenset.
Das Fahrzeug unmittelbar nach der Reparatur langsam und vorsichtig fahren, damit sich das Dichtmittel gleichmäßig im Reifen verteilt. Dabei immer an die Richtlinien zu Fahrstrecke und Geschwindigkeit des Herstellers achten.
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Empfehlenswerte Reifendichtmittel im Vergleich
Reifendichtmittel von Nigrin
Nigrin-Reifendicht kann laut Hersteller Löcher von bis zu sechs Millimetern abdichten, soll schnell anwendbar sein und keine zusätzlichen Werkzeuge benötigen. Die Füllmenge dieser 500-ml-Variante reicht für einen Pkw-Reifen ohne Schlauch bis 16 Zoll. Ein wichtiger Hinweis: Bei größeren Löchern oder Rissen ist das Produkt nicht geeignet.
Reifendichtmittel von Michelin
Das Michelin 92423 Reifendichtmittel eignet sich für Pkw, kleine SUV, Wohnmobile und Caravans mit einer maximalen Reifenbreite von 245 mm. Laut Hersteller deckt es Löcher oder Risse im Reifen durch thermische und chemische Prozesse ab. Die 500-ml-Sprühdose pumpt auch gleichzeitig den platten Reifen wieder auf. Nach der Anwendung ist eine Weiterfahrt mit bis zu 80 km/h problemlos möglich – die ersten drei Kilometer dürfen allerdings nur mit maximal 40 km/h gefahren werden.
Reifendichtmittel von Elastofit
Das Elastofit-Reifendichtmittel soll laut Hersteller zehn Jahre lang haltbar sein. Geliefert wird eine 500-ml-Flasche und darf bei allen Pkw-Typen mit einer Reifenbreite von bis zu 275 mm eingesetzt werden – für breitere Pneus empfiehlt der Hersteller das größere Spray (700 ml). Hervorzuheben bei der Formel: Elastofit enthält keine Lösungsmittel und auf leicht brennbare sowie explosive Stoffe wurde laut Angaben verzichtet. Das Mittel soll im Reifen flüssig bleiben, ohne dass ein Verkleben mit der Felge zu befürchten ist. Es kann Schäden bis zu acht Millimeter sicher abdichten.
Umweltfreundliches Reifendichtmittel von Slime
Das Slime-Reifendichtmittel soll eine besonders schnelle Lösung im Fall einer Reifenpanne bieten. Dabei ist es für Schäden bis zu einer Größe von sechs Millimeters in Auto-, Motorrad- und Fahrradreifen geeignet. Nach der Anwendung muss der platte Reifen wieder mit Luft befüllt werden. Es ist laut Hersteller RDKS-sicher und besonders umweltverträglich. Die Zusammensetzung soll ungiftig, nicht korrosiv, nicht brennbar und wasserlöslich sein. Hinweis: Der mit dem Reifendichtmittel geflickte Reifen soll laut Hersteller nicht länger als drei Tage oder 160 km gefahren werden.
Reifensprays von Sonax und Presto
Auch Sonax bietet mit dem Sonax-Reifenfix einen Pannenhelfer an. Das 500-ml-Reifendichtmittel soll kleine Löcher verschließen und im gleichen Arbeitsgang den Reifen wieder aufpumpen. Geeignet ist diese das Mittel laut Hersteller für alle Reifentypen bis maximal 195 mm Breite und 16 Zoll Durchmesser. Es soll ebenfalls bei Ventilsensoren einsetzbar sein. Der Hersteller empfiehlt anschließend zur maximalen Sicherheit nur noch zehn Kilometer weit und mit einer Geschwindigkeit von maximal 50 km/h zu fahren und die nächste Werkstatt aufzusuchen.
Reifenpannenspray von Presto
Eine Alternative zu günstigerem Preis ist das Reifenpannenspray von Presto. Auch hier soll laut Hersteller ein gleichzeitiges Abdichten und Auffüllen möglich sein. Ebenfalls identisch: Maximal zehn Kilometer mit maximal 50 km/h dürfen gefahren werden. Somit taugen diese Sprays nur für eine kurzfristige Hilfe im Notfall.
Tirefit für Wohnmobil und Wohnwagen
Gerade bei großen Fahrzeugen ist das Reifenwechseln im Pannenfall eine Herausforderung. Beim Airman-Reifendichtmittel wurde laut Hersteller auf die Anwendungsfreundlichkeit geachtet. Das Spray ist Teil eines Reparatursets. Die Reparatur erfolgt ohne Quetschflasche und direkt durch das Ventil. Hierfür wird das Pannenspray mit einem Reifenkompressor verbunden und der Schlauch direkt auf den Reifen gesteckt.
Wie lange kann man mit Reifendichtmittel fahren?
Wie lange man mit einem geflickten Reifen weiterfahren kann, hängt von der Schwere der Beschädigung der Reifen und vom verwendeten Produkt ab. Für die meisten Mittel gibt es eine empfohlene maximal Geschwindigkeit zwischen 50 und 80 km/h. Nach dem Gebrauch eines Reifendichtmittels sollte mit dem Auto möglichst schnell eine Werkstatt aufgesucht werden. Die maximal empfohlene Reichweite kann zwischen zehn und 160 km betragen.
Wann muss Reifendichtmittel ausgetauscht werden?
Die meisten Reifendichtmittel sind für eine einmalige Anwendung ausgelegt. Zudem sind auch noch unbenutzte Produkte nicht unbegrenzt lagerbar und können im Laufe der Zeit ihre Wirkung verlieren oder verklumpen. Einige Hersteller garantieren eine Haltbarkeit von bis zu zehn Jahren. Anderenfalls wird von Expert:innen empfohlen, das Mittel alle fünf Jahre auszutauschen.
Sind Reifendichtmittel bei der HU relevant?
Nein, Reifendichtmittel sind nicht relevant, wenn es um die Hauptuntersuchung geht. Bei der technischen Kontrolle am Auto werden weder Ersatzräder noch Pannensets von den Gutachter:innen kontrolliert, denn: In Deutschland besteht keine Ersatzrad-Pflicht. Wer also kein Rad oder Spray mit sich führt, hat nichts falsch gemacht. Dennoch wird empfohlen, ein Pannenset (Rad mit Werkzeug oder Reifenreparatur-Kit) mitzuführen, um für Notfälle gewappnet zu sein. Ein Verbandskasten muss jedoch immer verpflichtend an Bord sein!
Was sind Reifenpannensets?
Ein Reifenpannenset repariert temporär einen platten Reifen. Sie bestehen in der Regel aus einem tragbaren Mini-Kompressor, der über die 12-V-Steckdose des Autos betrieben wird, einer Tube Reifendichtmittel sowie einem Luftschlauch mit Ventilaufsatz. Die Sets dichten die Luftaustrittsstelle temporär ab, sodass der Reifen wieder aufgepumpt werden kann. So können Autofahrer:innen den Gefahrenbereich – etwa den Standstreifen auf der Autobahn – in relativ kurzer Zeit verlassen und selbstständig bis zur nächstgelegenen Werkstatt fahren oder zum nächsten Parkplatz gelangen, um in Sicherheit auf den Pannendienst warten zu können. Immer häufiger nutzen Automobilhersteller die kompakten Sets in Neuwagen anstelle des klassischen Ersatzrads oder gar des kleineren Notrads, um Platz und Gewicht zu sparen.
Anwendung: So wird ein Reifenpannenset benutzt
Ein Reifenreparaturset sorgt bei richtiger Anwendung dafür, dass der Reifen temporär repariert wird und mit Luft befüllt werden kann. So wird das Set benutzt:
Schaden lokalisieren. Steckt noch ein Fremdkörper im Reifen, bleibt dieser in der Regel stecken.
Das Fahrzeug so abstellen, dass das Loch am beschädigten Reifen nach unten zeigt.
Nun das Dichtmittel über das Ventil in den Reifen füllen.
Das Auto einige Male vor- und zurückbewegen, damit sich das Mittel verteilen kann.
Nach einer kurzen Wartezeit den Druckluftkompressor anschließen (12-V-Steckdose und Ventil) und den Reifen bei laufendem Motor aufpumpen.
Ist der Reifen mit korrektem Reifendruck befüllt, Kompressor abschalten und wieder verstauen.
Fahrt mit maximal 80 km/h fortsetzen und nächstgelegene Werkstatt ansteuern.
Einige Reparatursets kombinieren das Abdichten und Befüllen zu einem Schritt, indem der Kompressor mittels Schlauch an die Dichtmittelflasche angeschlossen oder das Behältnis direkt am Kompressor angeschraubt wird. Daher sollten sich Autofahrer:innen mit der Funktionsweise des eigenen Sets vertraut machen, um die Abfolge der Schritte im Pannenfall zu kennen.
Darauf beim Kaufen achten
Wer ein Reifenpannenset für das eigene Fahrzeug (nach-)kaufen möchte, muss bei der Produktauswahl auf einige Punkte achten:
Reifengröße: Ein Set ist nur dann sinnvoll, wenn es mit der Radgröße kompatibel ist. Besonders Autos mit Breitreifen, Wohnmobile und Nutzfahrzeuge bedürfen Kits mit einer größeren Dichtmittelmenge und stärkeren Kompressoren.
Inhalt: Ein Pannenset sollte ohne weiteres Zubehör funktionieren. Zum Inhalt zählen üblicherweise ein Kompressor, Dichtmittel sowie ein Stromanschluss.
Größe und Gewicht: Da das Set im Auto mitgeführt wird, sollte es sich leicht im Kofferraum verstauen lassen können.
Für ein Reifenpannenset ist nicht immer die Fahrt ins Fachgeschäft nötig. Auch Baumärkte und Supermärkte führen die Sets im Programm. Autofahrer:innen können auch online fündig werden. Unsere Empfehlungen:
Empfehlenswerte Reifenpannensets
Slime-Pannenset
Das Pannenset von Slime verspricht eine temporäre Reifenreparatur in 15 min. Das Set besteht aus einem 12-V-Kompressor und 473 ml Dichtmittel. Laut Hersteller eignet es sich neben Pkw auch für Motorräder, Motorroller und kleine Anhänger.
Airman-Reparaturset für Autoreifen
Das Airman Resq-Reifenreparaturset eignet sich laut Hersteller für Räder bis zu einer Größe von 20 Zoll. Damit der Schaden verschlossen werden kann, darf das Loch in der Lauffläche des Reifens maximal sechs Millimetern Durchmesser haben. Neben Kompressor und Dichtmittel (450 ml) sind im Lieferumfang auch Aufsätze für Bälle und Schwimmequipment enthalten.
Elastofit-Reifenpannenset
Schnelle Hilfe ohne Reserverad bietet auch das Elastofit Compact Reifenreparaturset. Enthalten ist Reifendichtmittel (500 ml) mit einer Haltbarkeit von etwa zehn Jahren. Mit dem Set lassen sich Schäden bis acht Millimeter Durchmesser abdichten, die maximale Radgröße gibt der Hersteller mit einer Reifenbreite von 275 mm an.
Reifenpannensets: Das sind die Vor- und Nachteile
Im Vergleich zu einem Not- oder Ersatzrad haben Reifenpannensets einige Vor- und Nachteile, die Autofahrer:innen kennen sollten, bevor sie sich für eine Pannenhilfe entscheiden. Der größte Vorteil der Sets: Sie sparen Platz und Gewicht. Daher werden sie auch von Autoherstellern immer häufiger ab Werk anstelle eines vollwertigen Ersatzrades oder temporär nutzbaren Notrades in die Kofferraummulde gelegt. Zudem lassen sich Reifenpannensets deutlich leichter handhaben. Es bedarf weder Reifenwechsel-Werkzeug wie Scherenwagenheber oder Radmutternschlüssel noch technisches Know-how, um das Set anzuwenden. Auch Ersatz ist deutlich günstiger als bei einem Rad, denn häufig genügt nur eine Tube neues Dichtmittel. Die Ersatzflasche kostet in den meisten Fällen zwischen 15 und 25 Euro.
Auf der Habenseite der Räder steht dagegen das Thema Sicherheit. Denn im Gegensatz zu einem Dichtspray wird der defekte Reifen nicht geflickt, sondern gegen einen intakten Reifen getauscht. Außerdem sind die Dichtmittel nur bei kleinen punktuellen Schäden auf der Lauffläche oder winzigen Rissen wirksam. Sobald der Schaden einen Durchmesser von mehr als wenigen Millimetern hat oder sich an der falschen Stelle befindet, hilft auch mit Reifenpannenset an Bord nur noch der Pannendienst. Bei den oft sehr dünnen und kleinen Noträdern gelten dagegen dieselben Vorschriften für die Weiterfahrt wie bei den Pannensets.
In beiden Fällen sollte die Fahrstrecke 100 km nicht überschreiten sowie die Maximalgeschwindigkeit von 80 km/h eingehalten werden. Nur ein vollwertiges Rad als Ersatz darf die Weiterfahrt ohne Einschränkungen – außer dem Nachziehen des Rades – erfolgen, wenn das Rad den korrekten Luftdruck hat. Daher ist selbst mit einem vollwertigen Ersatzrad an Bord eine elektrische Luftpumpe im Pannenfall eine Empfehlung.
Wie lange darf man mit einem abgedichteten Reifen fahren?
Mit einem temporär geflickten Reifen dürfen in der Regel bis zu 100 km zurückgelegt werden. Einige Hersteller versprechen bis zu 200 km. Der vom Hersteller angegebene Wert sollte in jedem Fall nicht überschritten werden. Auch das Ausreizen der maximal angegebenen Fahrdistanz sollten Autofahrer:innen unterlassen. Das Reifenpannenset dient zur temporären Reparatur des Pneus, daher sollte das Fahrtziel die nächstgelegene Werkstatt sein. Zudem darf bei dieser Fahrt eine Geschwindigkeit von 80 km/h nicht überschritten werden.
Wie oft kann man ein Reifenpannenset benutzen?
Ein Reifenreparaturset kann – mit Ausnahme des enthaltenen Dichtmittels – mehrmals eingesetzt werden. Der Kompressor eignet sich auch nach dem Einsatz weiterhin als Pannenhelfer. Das Dichtmittel sollte allerdings nach jedem Gebrauch gegen ein gleichwertiges Produkt ersetzt werden. Auch nach Erreichen des Ablaufdatums auf der Flasche sollte der Dichtstoff ausgetauscht werden. Ein regelmäßiger Check ist daher empfehlenswert.
Sind Reifenpannensets im Auto Pflicht?
Die deutsche StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) verpflichtet Autofahrer:innen nicht zur Mitnahme eines Reifenpannensets. Auch Ersatz- oder Notrad müssen nicht pflichtmäßig an Bord mitgeführt werden. Im europäischen Ausland gilt – mit wenigen Ausnahmen – dasselbe. Nur in Bosnien und Herzegowina, der Slowakei, Spanien und Tschechien muss ein Ersatzrad, beziehungsweise ein Pannenset, im Auto mitgeführt werden. Allgemein wird die Mitnahme eines Notrads oder Reifenpannensets von Automobilclubs wie dem ADAC empfohlen. Autofahrer:innen können so den Gefahrenbereich oft schneller verlassen, als wenn auf den Pannendienst gewartet werden muss, und schützen so sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer:innen.