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Powerstation 1000 Watt: Solarpanel/tragbar

Die besten Powerstations mit 1000 Watt

Dominik Mothes Redakteur
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Powerstation 1000 Watt
Powerstation 1000 Watt Foto: iStock/Cindy Shebley
Inhalt
  1. Was ist eine Powerstation mit 1000 Watt?
  2. Die besten Powerstations mit 1000 Watt im Vergleich
  3. Wann lohnt sich eine Powerstation?
  4. Wie sinnvoll ist eine Powerstation mit 1000 Watt?
  5. Wie lange dauert es, eine Powerstation zu laden?
  6. Wie oft kann man eine Powerstation laden?
  7. Was kann man mit einer Powerstation machen?

Ob als Stromquelle fürs Camping oder als Notstromspeicher: Tragbare Powerstations erfreuen sich großer Beliebtheit und lassen sich auch klimafreundlich per Solarpanel laden. Wir zeigen die besten Powerstations mit 1000 Watt Leistung.

Beim Outdoor-Abenteuern verzichtet man gerne auf alles Mögliche. Den Komfort eines gut gepolsterten Betts etwa, oder Mahlzeiten, die für die Zubereitung mehr als nur einen Gaskocher benötigen. Doch auch mit der kleinstmöglichen Zahl an Campingzubehör fällt es immer schwerer, auch unterwegs auf Strom zu verzichten. Wer nicht ein schweres, lautes und benzinverbrauchendes Notstromaggregat mit sich herumschleppen möchte, findet die Antwort mit Powerstations. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kompakter, leichter, leiser und lokal umweltfreundlicher sind die tragbaren Geräte zur Stromversorgung echte Alleskönner. Im Ratgeber stellen wir die beliebtesten Stromspeicher mit 1000 Watt Leistung vor und klären alle Fragen rund um die Geräte.
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Was ist eine Powerstation mit 1000 Watt?

Unter einer Powerstation versteht man einen tragbaren Stromspeicher, der über eine Steckdose (im Auto, mit einem Stromaggregat oder zu Hause) oder mit Solarpanels geladen werden kann. Die Abgabeleistung dieser Geräte wird in Watt (W) angegeben, die Speicherkapazität des Akkus in Wattstunden (Wh). 1000 Watt bedeuten demnach, dass das Gerät maximal diese Leistung an ein über einen Anschluss (Steckdose, USB, Autosteckdose) angeschlossenes Elektrogerät abgeben kann. Einige Geräte bieten darüber hinaus einen Boost-Modus, wodurch die abgegebene Leistung kurzzeitig höher als 1000 Watt liegen kann.

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Die besten Powerstations mit 1000 Watt im Vergleich

EcoFlow River 2 Max

Die EcoFlow River 2 Max bietet mit nur 512 Wh-Akkukapazität zwar keine großen Stromvorräte, bietet aber andere Vorteile. Mit nur 6,1 kg ist sie besonders leicht und dank Schnelllade-Technologie ist der Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePO4) laut Hersteller in nur einer Stunde vollständig geladen. Der Akku wird von einem Batteriemanagementsystem stetig überwacht, um Schäden durch hohe oder niedrige Temperaturen und falsche Spannungen zu verhindern. Die Powerstation lässt sich dank App-Steuerung auch per Smartphone bedienen.

Technische Daten:

  • Leistung: 1000W

  • Akkukapazität: 512 Wh

  • Anschlüsse: 2x AC-Steckdose (230V), 1x DC-Anschluss (12,6V), 1x USB-C-Ausgang, 3x USB-A-Ausgang

  • Gewicht: 6,1 kg

Wer dagegen ohnehin vorhat, die EcoFlow-Powerstation mit Solarpanels zu laden, bekommt mit dem Bundle die passende tragbare Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) gleich mitgeliefert und kann so sparen. Hierbei handelt es sich um ein 160W-Solarpanel von EcoFlow, mit dem die River 2 Max unter Optimalbedingungen in etwa vier Stunden vollgeladen werden soll.

Bluetti EB240

Die Powerstation EB240 von Bluetti mit 1000 Watt AC-Nennleistung bietet einen 2400 Wh-Lithium-Ionen-Akku – die größte Kapazität im Vergleich. Damit lassen sich viele Geräte (bis 1000 Watt Leistung) betreiben oder aufladen – laut Hersteller beispielsweise eine 700 Watt starke Mikrowelle für drei Stunden am Stück betreiben. Geladen werden kann dank MPPT-Solarladeregler mit Solarpanels (ca. 9-15 Stunden Ladezeit) oder AC-Ladekabel (12,5 Stunden). Über eine LCD-Anzeige lassen sich Ladestand und Leistung ablesen.

Technische Daten:

  • Leistung: 1000W (Überspannungsleistung 1200W)

  • Akkukapazität: 2400 Wh

  • Anschlüsse: 2x AC-Steckdose (220V), 1x DC-Anschluss (12V), 1x USB-C-Ausgang, 4x USB-A-Ausgang

  • Gewicht: 21,9 kg

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Eco-Worthy ECO-PS1000 mit Solarpanels

Kit für Sommer-Camper: Die Powerstation von Eco-Worthy kommt im Bundle mit gleich zwei 120W-Solarpanels. Mit diesem Set-up lädt die Lithium-Ionen-Batterie (Kapazität 1024 Wh) im Inneren der tragbaren Powerstation in zehn Stunden voll. An einer Steckdose kann das Gerät laut Hersteller in knapp 8,5 Stunden vollgeladen werden, eine weitere Option ist das Laden am Zigarettenanzünder. Neben AC-Ausgängen und USB-Anschlüssen gibt es auch ein großes LED-Licht, wodurch die Powerstation bei Nacht auch als Außenbeleuchtung beim Camping taugt.

Technische Daten:

  • Leistung: 1000W (Überspannungsleistung 2000W)

  • Akkukapazität: 1024 Wh

  • Anschlüsse: 3x AC-Steckdose (230V), 1x DC-Steckdose (13,3V), 2x DC-Ports (13,3V), 1x USB-C-Ausgang, 3x USB-A-Ausgang

  • Gewicht: 10 kg (ohne PV-Panels)

Jackery Explorer 1000

Wer viel Leistung für kleines Geld sucht, findet hier einen Preis-Leistungs-Champion. Die Jackery Explorer 1000-Powerstation bietet bereits für knapp unter 500 Euro mobile Stromversorgung. Praktisch: Neben den kompakten Maßen und dem geringen Gewicht erleichtert der feststehende Tragegriff den Transport. Zum Laden und Betreiben von Elektrogeräten stehen sieben Ports (USB-Anschluss, Steckdosen) zur Verfügung.

Technische Daten:

  • Leistung: 1000W (Überspannungsleistung 2000W)

  • Akkukapazität: 1002 Wh

  • Anschlüsse: 2x AC-Steckdose (220V), 1x DC-Anschluss, 1x USB-C-Ausgang, 4x USB-A-Ausgang

  • Gewicht: 10 kg

Anker 555 Portable Power Station

Mit 1024 Wh bietet die 555 Portable Power Station von Anker recht große Stromreserven für Campingtrips und Outdoor-Aktivitäten aller Art. Der LiFePO4-Akku lässt sich entweder mit einer portablen PV-Anlage, an einer Steckdose oder im Auto laden. Dank Schnelllade-Technologie soll das auch vergleichsweise schnell gehen: Mit 200W-Sonnenenergie dauert das Aufladen 5,5 Stunden, an der Steckdose stehen bereits nach 4,1 Stunden laut Hersteller 100 Prozent auf dem Display. Damit der nachgeladene Strom auch so lang wie möglich ausreicht, gibt es einen Stromsparmodus. Die eingebaute LED-Leuchte sorgt dagegen für etwas Licht bei Dunkelheit.

Technische Daten:

  • Leistung: 1000W (Überspannungsleistung 1500W)

  • Akkukapazität: 1024 Wh

  • Anschlüsse: 2x AC-Steckdose (220V), 1x DC-Anschluss, 3x USB-C-Ausgang, 2x USB-A-Ausgang

  • Gewicht: 13,1 kg

Bluetti EB70

Wer nicht allzu viel Batteriekapazität benötigt, wird bei der Bluetti EB70 fündig. Auch hier stehen bis zu 1000 Watt Ausgangsstrom aus einem Sinus-Wechselrichter zur Verfügung. Als Energiespeicher dient ein 716 Wh großer LiFePO4-Akku. Dieser lässt sich mit Solarpanels dank eingebautem MPPT-Controller in bis zu 5,5 Stunden (200W PV-Modul) aufladen. Schneller geht es an einer Steckdose (4 Stunden), am 12V-Zigarettenanzünder dauert der Ladevorgang dagegen bis zu sieben Stunden. Bemerkenswert: Neben den üblichen USB-Anschlüssen und Steckdosen bietet diese Powerstation auch eine kabellose Ladeschale für Smartphones.

Technische Daten:

  • Leistung: 1000W

  • Akkukapazität: 716 Wh

  • Anschlüsse: 2x AC-Steckdose (220V), 1x DC-Anschluss (12V), 2x USB-C-Ausgang, 2x USB-A-Ausgang, 1x drahtloses Ladepad

  • Gewicht: 9,7 kg

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Wann lohnt sich eine Powerstation?

Wann sich eine Powerstation lohnt, liegt im persönlichen Ermessen. Doch besonders Camper:innen, die im Pkw unterwegs sind, können mit einem "tragbaren Kraftwerk" die Fahrzeugbatterie schonen und dennoch autark Strom nutzen. Auch Wohnmobilisten können mit den Modellen Strom bereithalten, wenn der Wohnmobil-Akku schlapp macht. Besonders praktisch sind auch passende Solarpanels, mit denen bei Sonnenschein umweltfreundlich Energie gewonnen und genutzt werden kann. Wer sehr häufig im Campervan unterwegs ist, sollte jedoch eine festinstallierte Wohnmobil-Solaranlage in Erwägung ziehen. Eine Powerstation kann dennoch eine gute Möglichkeit darstellen, auch außerhalb des Campingfahrzeugs Strom zur Verfügung zu haben.

Doch auch im Garten oder zu Hause (etwa als Balkonkraftwerk-Inselanlage ohne Verbindung zum Stromnetz) kann sich eine Powerstation lohnen. Sie sind eine deutlich dezentere und leichter zu handhabende Alternative zu benzin- oder dieselbetriebenen Notstromaggregaten. Mit 1000 Watt lassen sich so zumindest kleine Verbraucher mit selbsterzeugtem Sonnenstrom verwenden.

Natürlich lassen sich die Geräte auch an einer Steckdose laden und so Strom für einen Stromausfall "speichern", damit etwa ein Kühlschrank auch während eines Blackouts eine unterbrechungsfreie Stromversorgung hat. Für große Elektrogeräte ist jedoch eine leistungsstärkere Powerstation mit großem Akku – etwa die EcoFlow Delta 2 Max mit 2040 Wh-LiFePO4-Batterie und maximal 3000 Watt Leistung – geeigneter als eine 1000-Watt-Powerstation.

 

Wie sinnvoll ist eine Powerstation mit 1000 Watt?

Eine Powerstation mit 1000 Watt Ausgangsleistung ergibt für all jene Sinn, die beim Camping mehr als nur Kleingeräte laden möchten, aber auch keine Großgeräte wie einen Kühlschrank, einen Backofen oder eine Waschmaschine betreiben möchten. 1000 Watt reichen etwa für den Betrieb von Lampen oder Ventilatoren, das Laden von Tablets, Laptops und Smartphones oder auch für Reise-Kaffeemaschinen oder kleine Kompressor-Kühlboxen.

Wichtig ist neben der Leistungsangabe in Watt auch die Akkukapazität der tragbaren Powerstation, oft angegeben in Wattstunden (Wh). Hier sollte sich vor Kauf überlegt werden, wie viel Strom benötigt wird. Je mehr elektronische Geräte mit Strom versorgt werden sollen, desto größer muss natürlich auch die Batterie sein.  Ein größerer Akku bedeutet aber auch, dass die Powerstation größer und schwerer ausfällt.

 

Wie lange dauert es, eine Powerstation zu laden?

Eine pauschale Antwort ist hier nicht möglich, da die Ladedauer von mehreren Faktoren abhängt. Im Allgemeinen dauert das Laden länger, je mehr Wh-Kapazität der Akku misst. Logisch, eine größere Batterie füllt sich natürlich langsamer mit Strom als eine kleinere. Einige Hersteller bieten jedoch auch eine höhere Ladegeschwindigkeit bei gleichem Eingangsstrom, sodass auch große Powerstations in recht kurzer Zeit geladen werden können.

Ebenfalls wichtig: Wie wird die Powerstation geladen? Hier stehen mehrere Möglichkeiten zu Wahl. Neben dem Laden an einer herkömmlichen Steckdose lassen sich viele Modelle auch an einer Autosteckdose (12V) oder mit Solarpanels laden. Am schnellsten ist das Laden per Steckdose, das dauert je nach Gerät etwa vier bis acht Stunden. Langsamer sind dagegen Solarstrom und Zigarettenanzünder (etwa zu 12 Stunden je nach Gerät). Achtung: Im Auto sollte die Powerstation natürlich nur während der Fahrt geladen werden! Ansonsten kann die tragbare Powerstation die Autobatterie leersaugen.

Wichtig fürs Laden mit Solarstrom ist, dass die Panels ausreichend Leistung bieten. Dazu muss natürlich auch das Wetter mitspielen. Nur so kann der angegebene Wert ansatzweise erreicht werden. Der Herstellerwert wird leider nur unter Optimalbedingungen erreicht, was in Realität oft kaum erreicht werden kann. Da sich jedoch mehrere Panels anschließen lassen, kann auch so vor allem im Sommer sehr zuverlässig beim Camping mit Sonnenenergie Strom generiert werden.

 

Wie oft kann man eine Powerstation laden?

Powerstations setzen oft auf Lithium-Ionen- oder Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Beide Akku-Arten sind recht pflegeleicht und halten neben großen Temperaturunterschieden auch Überladung aus. So kann die Batterie oft 1000 bis 3000 Ladezyklen aushalten, ohne Schäden zu nehmen. Hersteller wie Bluetti und EcoFlow versprechen auch nach zehn Jahren regelmäßiger Nutzung noch zehn Prozent Akkukapazität.

 

Was kann man mit einer Powerstation machen?

Mit einer Powerstation kann man so gut wie alles machen, was mit einer Haushaltssteckdose auch möglich ist – natürlich, solange Spannung, Leistung und Akku des tragbaren Stromversorgers mitspielen. Elektrische Kleingeräte lassen sich mit dem mobilen Gerät aufladen oder für kürzere Zeit (je nach Gerät für die Dauer der Anwendung, Lampen oder Radios auch viele Stunden am Stück) betreiben. Der große Vorteil einer Powerstation: Sie kann auch für Outdoor-Aktivitäten mitgenommen werden und fungiert als große Powerbank, mit der auch beim Camping nicht auf autarken Strom verzichtet werden muss.

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