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Kia PV5 (2025): Zukunftsträchtiger E-Van erwischt

Kia will den ID. Buzz ablösen

Max Grigo Redakteur
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Inhalt
  1. Kia PV5: Marktstart 2025, Preis unbekannt
  2. Antrieb: Kia PV5 (2024) soll City-Nutzfahrzeug werden
  3. Exterieur: Parallelen zwischen Erlkönig und Studie
  4. Interieur: High-Tech-Infotainment & Datensammlung

Auf der IAA Transportation 2024 stellte Kia gemeinsam mit der Platform Beyond Vehicle (PBV) große Zukunftspläne vor. Der Kia PV5 soll 2025 enthüllt werden und dürfte in den kommenden Jahren in Europa erhältlich sein. Neben der Studie hat die AUTO ZEITUNG bereits Erlkönigfotos!

 

Kia PV5: Marktstart 2025, Preis unbekannt

Im September 2024 teilte die Hyundai-Tochter Kia bei der IAA Transportation in Hannover interessante Pläne für das Segment der leichten Nutzfahrzeuge mit E-Antrieb. Dazu gehörte die Präsentation der Platform Beyond Vehicle (PBV), die sich unter anderem durch ihre umfassende Skalierbarkeit auszeichnen soll. Als eines der ersten Modelle, das auf der neuen Architektur steht, soll im Sommer 2025 der Van Kia PV5 präsentiert werden. Das entsprechende Konzept zeigte Kia bereits in Kombination mit dem größeren PV7 auf der Messe.

Darüber hinaus verkündete der koreanische Hersteller eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Geotab, das eine umfassende Datenanalyse der gesamten PBV-Flotte und so eine zu jedem Zeitpunkt optimale Softwaregestaltung ermöglichen soll. Preise sind noch nicht bekannt, doch durch die in mehreren Modellen verwendbare Plattform würde es uns nicht überraschen, wenn der Kia PV5 wesentlich günstiger startet als der konkurrierende VW ID. Buzz. Offenbar sind für Einsatzzwecke wie Lieferverkehr, Kühltransport und Personentransport unterschiedlichen Varianten des PV5 geplant.
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Der Kia EV9 (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Kia PV5 (2024) soll City-Nutzfahrzeug werden

Es wird vermutet, dass die Plattform des Kia PV5 (2024) zentrale Bauteile wie E-Motoren oder Batterien über verschiedene Modelle standardisiert, was die Kosten drücken könnte – eine Bestätigung durch Kia steht hier jedoch aus. Der Hersteller hat allerdings kommuniziert, dass die Akkus mithilfe einer maximalen Gleichstrom-Ladeleistung von 150 kW in weniger als 30 min von zehn auf 80 Prozent laden sollen. Außerdem soll es die Option geben, mit 22 kW und Wechselstrom zu "tanken". Fahrzeuge auf der PBV-Architektur sollen auch V2L- (vehicle-to-load) und V2G-fähig (vehicle-to-grid) sein, was bedeutet, dass elektrische Geräte wie Laptops oder Kühlschränke vom Auto geladen oder der Strom auch ins Stromnetz gespeist werden kann. Zu diesem frühen Zeitpunkt wirbt Kia zudem bereits mit einem hervorragenden Handling, was den PV5 für Einsätze in der Stadt prädestinieren soll.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Parallelen zwischen Erlkönig und Studie

Durch die umfassende Tarnung des Erlkönigs lässt sich noch nicht viel über das Serienmodell des Kia PV5 sagen, das 2025 vorgestellt werden soll. Neben der Silhouette erinnern jedoch auch die Scheinwerfer des Erlkönigs an die markanten Leuchten der futuristischen Studie. Zu erkennen ist aufgrund der in der Tarnung ausgesparten Schiene, dass es sich bei den hinteren Türen um Schiebetüren handeln muss. Anders als die Studie verfügt der Erlkönig allerdings über klassische Außenspiegel, die ihn weniger abgespaced erscheinen lassen. Die Studie ist je nach Variante mit Längen von 4,5 bis 4,7 m und einem Radstand von 3,0 m angegeben – ob das auch für den Serien-PV5 gelten wird, bleibt abzuwarten.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

 

Interieur: High-Tech-Infotainment & Datensammlung

Der Hersteller betont die Wandlungsfähigkeit des Innenraums des Kia PV5 (2025) für verschiedene Varianten und Einsatzzwecke. Die Software basiert auf dem Smartphone-Betriebssystem Android, was auch den Zugang zum entsprechenden App-Marktplatz bedeutet. Zum Infotainment gehören auch ein KI-gestützter Sprachassistent, vorausschauende Wartung und eine intelligente Routenplanung. Over-the-Air-Updates dürften nicht die Erwähnung wert sein. Auch eine aus Datenschutzsicht pikante Nutzung der Fahrdaten ist vorgesehen: "Auf breiterer Ebene können die während des PBV-Betriebs generierten Live-Daten genutzt werden, um Fahrmuster zu analysieren, Probleme per Ferndiagnose zu erkennen, auf Steuerbefehle zuzugreifen und Flotten effizienter zu managen." Ein digitaler Autoschlüssel soll den Zugriff aus der Ferne und die Autorisierung gewünschter anderer Personen ermöglichen.

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