Die stärksten Cabrios: Top-10
Zehn Cabrio-Bomben mit Wumms
Platz 10: BMW M8 Competition
Das Lebensgefühl offener Power-Autos wird von einigen Herstellern bedient. So schickt BMW mit seinem M8 eine echte 911er-Konkurrenz ins Rennen, die als Competition mit 625 PS (460 kW) mächtig Staub über die Piste wirbelt.
Foto: BMW
Platz 10: BMW M8 Competition
Mit dem Facelift 2022 änderte sich zwar nicht die bereits üppige Leistung, dafür aber der Preis, der mit 183.200 Euro (Stand: Juli 2022) gefährlich nahe an der 200.000er-Marke kratzt. Damit ist der M8 derzeit nicht nur der stärkste, sondern auch der teuerste Kauf im bajuwarischen Sortiment.
Foto: BMW
Platz 9: Maserati MC20 Cielo
630 PS (462 kW) rücken den Maserati MC20 Cielo auf den neunten Platz in unserem Ranking. Auf der Habenseite des Italieners stehen ein unwiderstehliches Design, ein feuriger Dreiliter-V6 und nicht zuletzt ein Dach aus verdunkelbarem Glas, das sich innerhalb von zwölf Sekunden automatisch öffnet und schließt.
Foto: Maserati
Platz 9: Maserati MC20 Cielo
Keine drei Sekunden dauert der Sprint von 0 auf 100 km/h. Wer es wissen will, kann sich die Mähne bei 320 km/h vom Fahrtwind frisieren lassen. Während das Coupé bei 230.000 Euro veranschlagt ist (Stand: Juli 2022), lässt der Preis für den Cielo noch auf sich warten.
Foto: Maserati
Platz 8: Porsche 911 Turbo S Cabriolet
Der Lademeister aus Zuffenhausen darf seine Gegner in der aktuellen 992er-Generation als S mit 650 PS (478 kW) pulverisieren. Dank einer ultraflinken Achtgang-Doppelkupplung gelingt die Beschleunigung in die Dreistelligkeit bereits in 2,7 Sekunden.
Foto: Porsche
Platz 8: Porsche 911 Turbo S Cabriolet
330 km/h stehen im Porsche 911 Turbo S Cabriolet maximal auf dem Tacho, genauso viel wie im Coupé.
Foto: Porsche
Platz 7: Bentley Continental GTC Speed
Mit 335 km/h Spitze kann der Continental GTC nur über den 911er schmunzeln. Wenn Bentley ein Modell "Speed" nennt, dann meint die Marke das todernst: Im vergleichsweise dezenten Viersitzer bei solchem Tempo unterwegs zu sein, ist schier wahnwitzig.
Foto: Bentley
Platz 7: Bentley Continental GTC Speed
Das Leergewicht von satten 2436 Kilogramm bekommt der GTC allerdings bei der Beschleunigung zu spüren: 3,7 Sekunden dauert der Standardsprint. Da helfen ihm auch seine 659 W12-PS (485 kW) nicht sonderlich weiter.
Foto: Bentley
Platz 6: Chevrolet Corvette Z06 Cabriolet
Die Sportversion der achten Corvette-Generation lockt nicht nur mit dynamikförderndem Mittelmotorkonzept, sondern auch mit einem völlig unamerikanischen V8: Dank Flat-Plane-Kurbelwelle erreicht sie ihre Spitzenleistung von 680 PS (500 kW) erst bei 8400 Umdrehungen, und das ganz ohne Aufladung.
Foto: Chevrolet
Platz 6: Chevrolet Corvette Z06 Cabriolet
Der Preis von umgerechnet 110.000 Euro (Stand: Juli 2022) klingt noch beeindruckender, wenn man sich die Beschleunigungszeit von 2,6 Sekunden von 0 auf 96 km/h und die Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h (Coupé) vor Augen führt.
Foto: Chevrolet
Platz 5: McLaren Elva
Ein paar Gehaltsklassen darüber rangiert der McLaren Elva, der zum Preis von etwa 1,7 Millionen Euro (Stand: Juli 2022) an 149 handverlesene Kund:innen vergeben wird. In Kombination mit der wahlweise fehlenden Windschutzscheibe klingen 815 PS (599 kW) nach einem waghalsigen Fahrerlebnis.
Foto: McLaren
Platz 5: McLaren Elva
Glücklicherweise haben die Brit:innen unauffällige Luftleitelemente angebracht, die den Wind bei steigendem Tempo von der Fahrerkabine abhalten. Die Höchstgeschwindigkeit von 327 km/h sollte man trotzdem nicht ohne Helm in Angriff nehmen.
Foto: McLaren
Platz 4: Lamborghini Sián Roadster
Mit vier PS (3 kW) mehr lockt der 819 PS (602 kW) starke Lamborghini Sián Roadster. Der Supersportwagen hat dem altgedienten Aventador einen Superkondensator voraus, der 25 elektrische kW (34 PS) ans Getriebe schickt und den offenen Italiener in 2,9 Sekunden in die Landstraßen-Sphären schießt.
Foto: Lamborghini
Platz 4: Lamborghini Sián Roadster
Ob sich der Sián mit einem Aufpreis von etwa zwei Millionen Euro (Stand: Juli 2022) im Vergleich zum Aventador lohnt, müssen die 19 auserwählten Kund:innen entscheiden.
Foto: Lamborghini
Platz 3: Ferrari SF90 Spider
Wer etwas mehr PS haben und dabei noch weniger zahlen möchte, wird bei den Nachbarn aus Maranello fündig: Der Ferrari SF90 Spider geht mit einem Preis von 460.000 Euro (Stand: Juli 2022) und einer Systemleistung von 1000 PS (735 kW) beinahe schon als Hypercar-Schnäppchen durch.
Foto: Ferrari
Platz 3: Ferrari SF90 Spider
Das reicht in unserer Rangliste für den untersten Platz auf dem Treppchen. In beinahe jeder anderen Wertung wäre der SF90 mit einer Beschleunigung von 2,5 Sekunden auf 100 km/h und 340 km/h Vmax (Stradale) wohl ganz oben gelandet.
Foto: Ferrari
Platz 2: Aston Martin Valkyrie Spider
Zugegeben: Wirklich viel Platz für Frischluftvergnügen ist im renngeschmiedeten Valkyrie Spider nicht. Dafür darf man mit einem 1155 PS (850 kW) starkem Hybrid-V12 die Grenzen der (Fahr-)Physik druchbrechen.
Foto: Aston Martin
Platz 2: Aston Martin Valkyrie Spider
Allerdings bezieht sich das eher auf die Quer- als auf die Längsdynamik: Statt 400 km/h schafft der offene Valkyrie "nur" 330 Sachen, während man sich über die Beschleunigungszeit noch ausschweigt. Das gilt übrigens auch für den siebenstelligen Preis.
Foto: Aston Martin
Platz 1: Koenigsegg Jesko
Kaum zu glauben, aber der gut 480 km/h schnelle Jesko hat ein abnehmbares Dach, was uns in diesem Falle erlaubt, die auf Hochglanz polierte Glatze des Firmenchefs Christian von Koenigsegg zu bestaunen.
Foto: Koenigsegg
Platz 1: Koenigsegg Jesko
Wieviel PS kann ein Auto haben? Die Frage sollte eher lauten: "Wieviel PS darf ein Auto haben?" Die irren 1279 PS (941 kW) werden nämlich noch einmal deutlich übertrumpft, wenn Mutige E85-Kraftstoff einfüllen. 1599 PS (1176 kW) fallen dann über die Hinterachse her und adeln den Jesko zum PS-stärksten Cabrio der Welt. Etwa 2,8 Millionen Euro (Stand: Juli 2022) kostet der Spaß.
Foto: Koenigsegg
Wer sich eine solche Oben-Ohne-Kanone in die Einfahrt stellt, will sagen: Hier wird nicht mit Leistung gegeizt. Wir zeigen die Top-10 der stärksten Cabrios auf, darunter der Maserati MC20 Cielo, McLarens Elva und den SF90 Spider von Ferrari.
Die Top-10 der stärksten Cabrios sind eine feine Sache, gerade im Sommer, wenn man den Wind im Haar so richtig auskosten kann. Eine Ausnahme bildet hier der McLaren Elva, der immer ohne Verdeck kommt und wahlweise sogar ohne Windschutzscheibe, weshalb man ihn wirklich nur in warmen Jahreszeiten bewegen sollte. Andererseits haben nur die Wenigsten Millionenbeträge übrig, um das skurrile Fahrerlebnis mit dem mächtigen V8 genießen zu können. Dabei müssen Power-Cabrios nicht nur Großunternehmenden vorbehalten bleiben, wie die Corvette Z06 zu Preisen von umgerechnet wenig mehr als 100.000 Euro beweist. Klar, "günstig" ist das immer noch nicht, aber schon ihre 680 PS (500 kW) beamen den Ami in Sphären, von denen vor zehn Jahren noch Hypercars von träumten. Apropos Hypercars: Die kommen in unserer Bildergalerie natürlich nicht zu kurz. So trennen Platz eins und zehn unserer Top-10 der stärksten Cabrios beinahe 1000 PS (735 kW). Im Sinne der Markenvielfalt zeigen wir außerdem nur ein aktuelles Modell pro Marke. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Ferrari 296 GTB (2022) im Video:
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