Wenn ein Designer auf Pferdestärken trifft, dann manifestiert sich das in einer Sportwagenmanufaktur wie Koenigsegg. Mit dem 1996 entworfenen Prototyp fiel der Startschuss für einer bis heute erfolgreich laufende Reihe leichter Rennmaschinen mit enormer Leistung, geringem Gewicht und hochwertiger Verarbeitung. Den Anfang machte 2002 der Koenigsegg CC, der schon in der kleinsten Motorisierung 655 PS aufweisen konnte. Spätere CC-Variationen mit V8-Mittelmotor kletterten die Leistungs-Treppe sogar bis auf weit jenseits der 1000-PS-Schwelle und bescherten dem schwedischen Designer Christian von Koenigsegg erste Lorbeeren.
Koenigsegg auf Rekordjagd
Der Koenigsegg Agera R, seinerzeit Rekordhalter im Sprint von 0 auf 300 km/h, ist ein Hypercar mit 960 PS, das nur noch von seiner Weiterentwicklung, dem Koenigsegg Agera One:1 getoppt wird. Die flache Agera-Sondervision protzt mit 1369 PS und einem Fliegengewicht von 1,3 Tonnen, was sich gemessen in Sprintwerten auf eine Geschwindigkeit von 400 km/h in 20 Sekunden niederschlägt. 2015 präsentierte Koenigsegg mit dem Regera seinen ersten Plug-in-Hybrid, mit dem Gemera folgt ein weiterer Hybrid-Sportler. Der Jesko wiederum setzt auf einen herkömmlichen V8.