Mobicool-Kühlbox ME27 im Test: Unser Ergebnis
Kühlung für unterwegs mit 12 und 220 Volt im Test
Besonders im Sommer ist eine Kühlbox unverzichtbar. Die AUTO ZEITUNG hat die Kompressor-Kühlbox ME27 von Mobicool getestet!
Wer auch unterwegs nicht auf gekühlte Getränke und Lebensmittel verzichten möchte, sollte eine Kühlbox in Betracht ziehen. Sie erweisen sich als besonders nützlich auf Urlaubsreisen, beim Camping oder auch bei einem Ausflug zum Grillplatz. In unserem Test haben wir die Mobicool-Kühlbox auf Kühlleistung und Effizienz geprüft.
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Die Mobicool-Kühlbox im Test
Die Mobicool-Kühlbox erzielt im Praxistest eine Temperaturdifferenz von 18,7 °C. Was das bedeutet? Nun, bei einer Außentemperatur von 26 °C zum Testzeitpunkt (Juni 2023) werden somit Kühlschrank-Temperaturen von 7,3 °C erreicht und das bereits nach nur zwei Stunden. Auch das Volumen von 26 l befriedigt. Ein Nachteil ist jedoch das Kabelfach, das nicht geschlossen werden kann. Es handelt sich um einen offenen Einschub im Deckel, was eleganter gelöst werden könnte. Obendrein müssen dort zwei Kabel und Stecker ihren Platz finden, denn die Mobicool-Kühlbox ist kompatibel mit einer Bordspannung von zwölf Volt sowie einer normalen Haussteckdose. Zudem bleibt der Deckel im Stand nicht offen und muss etwas überdehnt werden. Die Kühlbox verfügt außerdem über keine Wärmefunktion. Ein Vorteil ist dafür der günstige Preis für die Kühlbox. In unserem Produkt-Vergleichstest von Kühlboxen haben wir fünf weitere Produkte unter die Lupe genommen.
Gute Kühlleistung
Schnelles Runterkühlen in unter 2 Stunden
Keine Wärmefunktion
Kompliziertes Kabelfach
Worauf sollte man beim Kauf einer Kühlbox achten?
Man sollte beim Kauf einer Kühlbox auf die Kühlleistung achten. Kompressor-Kühlboxen schaffen oft eine maximale Temperaturdifferenz von mehr als 20 °C unter Umgebungstemperatur. Es gibt Modelle, die mit 12 V (für das Auto), 230 V (für den Hausgebrauch) oder auch mit Gas betrieben werden können – je nachdem, wo man die Kühlbox am liebsten einsetzen möchte. Danach richtet sich natürlich auch die Frage der Kapazität. Zudem empfiehlt es sich, eine energieeffiziente Kühlbox anzuschaffen, um den Geldbeutel und nicht zuletzt auch die Umwelt zu schonen. Ebenfalls beim Kauf relevant sind eine gute Isolierung, die Verarbeitungsqualität oder mögliche Zusatzfunktionen.
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Welche Alternativen können wir empfehlen?
RGBer-Kompressor-Kühlbox
Die 36 x 65 x 43 cm große RGBer-Kühlbox hat eine Kapazität von 30 l. Sie verfügt über ein automatisches Abtausystem und eine Zweizonen-Kühlung, die verschiedene Lebensmittel separat kühlen oder einfrieren kann. Die Temperaturen reichen im Gefrierfach bis -20 °C und im Kühlfach von 17 °C bis 0 °C. Die Box ist in Autos mit 12- und 24-V-Anschluss sowie bei 100- bis 240-V-Haushaltsanschlüssen nutzbar. Ein Wechselrichter von 230 V auf 12 V ist im Lieferumfang enthalten.
Kesser-Kompressor-Kühlbox
Die Kesser-Kompressor-Kühlbox mit 40 l Kapazität ist 38,4 x 61,6 x 39,7 cm groß und verfügt ebenfalls über eine Zweizonen-Kühlung mit einem Gefrierfach bis -20 °C und einem Kühlfach von 17 °C bis 0 °C. Das Gerät wird über ein LED- und Touchdisplay eingestellt. Außerdem hat die Box zwei Modi: "Max" für schnelles Kühlen und "Eco" für eine energiesparendere Kühlung. Der dreistufige Batterieschutz soll die Entleerung der Autobatterie verhindern. Die Kühlbox ist auch mit einem Fassungsvermögen von 31 oder 49 l verfügbar.
Wie nutzt man eine Kompressor-Kühlbox am besten?
Um eine Kompressor-Kühlbox optimal zu nutzen, sollte sie vor der Reise vorgekühlt und nicht überfüllt gepackt werden. Unterwegs sollte die Box im Schatten platziert und darauf geachtet werden, dass die Lüftungsschlitze frei sind. Eine regelmäßige Reinigung und der Einsatz von Kühlakkus helfen, die Temperatur stabil und niedrig zu halten. Außerdem wichtig: Luftdichte Verpackungen können Kondensation und Gerüchen vorbeugen.