close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Infos zum Mercedes Sprinter

Mercedes Sprinter (2018): 4x4/Maße/Innenraum

Sprinter mit 4x4 und modernem Innenraum

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: Das kostet der Mercedes Sprinter (2018)
  2. Antrieb: Sprinter mit neuem 4x4 seit 2021
  3. Laderaum: Das sind die unterschiedlichen Maße
  4. Innenraum: Moderne Bedienung und Assistenzsysteme
  5. NCAP-Test für Sicherheitssysteme beim Mercedes Sprinter (2018)

Im September 2021 erhielt der Mercedes Sprinter (2018) mehrere Updates, darunter neue Diesel, einen überarbeiteten 4x4-Antrieb und eine neue Schiebetür. Dank sechs Aufbauarten und zig Radständen wie Tonnagen ist der Sprinter nach wie vor höchst variabel. Das sind die Preise, Maße (Laderaum), Motoren und der Innenraum.

 

Preis: Das kostet der Mercedes Sprinter (2018)

Die dritte Generation des Mercedes Sprinter – ab 34.270 Euro (Stand: April 2023) netto zu kaufen – trat 2018 mit runderneuertem Design, das aber den Vorgänger nicht alt aussehen lässt, ein großes Erbe an: Seit 1995 wurde der Transporter millionenfach verkauft. Eine der größten Neuheiten der dritten Generation ist der Frontantrieb. Der neue Antrieb bietet dabei 50 Kilogramm mehr Nutzlast gegenüber der optional ebenfalls angebotenen hinterradgetriebenen Variante. Zusätzlich sinkt die Ladekante um 80 Millimeter. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon 

Mercedes Sprinter (2018) im Video:

 
 

Antrieb: Sprinter mit neuem 4x4 seit 2021

Seit September 2021 bietet Mercedes den Transporter auch mit einem überarbeiteten Allradantrieb an. Der neue Sprinter 4x4 verteilt das Drehmoment automatisch und vollvariable über eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung zwischen Vorder- und Hinterachse. Je nach Aufbautyp stehen für den Mercedes Sprinter (2018) drei Antriebsvarianten zur Verfügung: Vorderrad- (3,0 bis 4,1 Tonnen), Hinterrad- und Allradantrieb (3,0 bis 5,5 Tonnen).

Seit September 2021 stehen nur Vierzylinder-Dieselmotoren zur Auswahl. Alle bauen auf dem OM 654-Motor mit 2,0 Litern Hubraum auf, der ursprünglich nur für Pkw entwickelt wurde. Der Vierzylinder leistet 114 PS (84 kW), 150 PS (110 kW), 170 PS (125 kW) oder 190 PS (140 kW) und ist entweder mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Neunstufen-Automatik erhältlich. Der 4x4 ist nur mit dem stärksten Motor und dem Automatikgetriebe erhältlich. Der V6-Diesel entfällt komplett.

Die Konkurrenten:

 

Laderaum: Das sind die unterschiedlichen Maße

Zu den unterschiedlichen Motoren des Mercedes Sprinter (2018) kommt noch eine wahre Schlacht an Variationen: So ist der Sprinter als Kastenwagen, Tourer, Pritsche, Bus, Fahrgestell oder als Triebkopf erhältlich. Hinzu kommen verschiedene Kabinengestaltungen, Aufbaulängen wie -höhen, drei Radstände von 3924 bis 4325 Millimeter und fünf Gewichtsklassen bis 5,5 Tonnen Gesamtgewicht.

Das maximale Ladevolumen liegt beim geschlossenen Transporter bei 7,5 bis 17 Kubikmeter, die Maße des Laderaums reichen von 2,6 bis 4,7 Meter Länge. Der Sprinter deckt zudem die gesamte Bandbreite vom Nutzfahrzeug mit zwei Sitzplätzen bis zum Kleinbus mit Platz für 20 Personen ab.

Mercedes Sprinter (2018)
Foto: Mercedes
 

Innenraum: Moderne Bedienung und Assistenzsysteme

Mercedes ist aber nicht nur auf die Vielfältigkeit, sondern auch auf die zeitgemäße und umfassende Vernetzung stolz: Im Interieur des Mercedes Sprinter (2018) sticht das Multimediasystem MBUX mit einem sieben oder einem 10,25 Zoll großen Touchscreen ins Auge, das über das Multifunktionslenkrad mit Touch-Bedienelementen oder per Sprachsteuerung bedient werden kann. Das lässt sich mit Mercedes Proconnect koppeln, über das sich Fuhrparkleiter:innen mit den Fahrzeugen und Fahrer:innen der Flotte verbinden können. So lassen sich Aufträge online steuern und Fahrzeuginformationen in Echtzeit abfragen.

Nicht minder wichtig ist den Stuttgarter:innen das umfangreiche Arsenal an Assistenzsystemen für den Mercedes Sprinter, der seinen Marktstart im Juni 2018 feierte. Daimler selbst spricht nicht nur in diesem Zusammenhang, sondern auch bei der verbesserten Materialanmutung und Geräuschdämmung von Pkw-Niveau. So gehören zu den Assistenzsystemen ein Abstandsassistent, ein Bremsassistent, ein Spurhalteassistent, ein Aufmerksamkeits-Assistent, ein Totwinkel-Assistent, ein Seitenwind-Assistent und ein Verkehrszeichen-Assistent. Obendrein gibt es unter anderem eine Rückfahrkamera mit Bild im Innenspiegel, eine 360-Grad-Rundumsicht und einen Regensensor.

Seit September 2021 gibt es das speziell für Paketdienste konzipierte "Speed Delivery Door". Anstatt einer klassischen Schiebetür sind zwei komplett verglaste Klapptüren an der rechten Fahrzeugseite angebracht, die automatisch öffnen und schließen. Die Produktion des Mercedes Sprinter (2018) erfolgt im Stammwerk in Düsseldorf und in Ludwigsfelde sowie im argentinischen Gonzáles und im US-amerikanischen North Charleston. Seit 2019 ergänzt der rein elektrische eSprinter die Produktionslinie.

Der Mercedes Sprinter Tourer im Check:

 

NCAP-Test für Sicherheitssysteme beim Mercedes Sprinter (2018)

NCAP prüft und bewertet seit 2021 die Sicherheitssysteme von Transportern, denn bei Kollisionen tragen die gegnerischen Unfallfahrzeuge meist mehr Schaden davon als die großen Transport-Fahrzeuge. Die Bewertung reicht von Platin (über 80 %) bis "nicht empfehlenswert" (unter 20 %). Der Mercedes Sprinter (2018) erreichte mit einer Leistung von 52 Prozent Silber-Status. Bei der Insassenüberwachung erzielte er 15 von 15 Punkten, bei den Geschwindigkeitsassistenten ebenfalls 15 von 15 Punkten. Beim Spurhalteassistent fiel die Bewertung mit 2,5 von 20 Punkten schwach aus. Das autonome Bremssystem (AEB) erreichte bei Fahrrädern 4,4 und bei Fußgänger:innen nur 3,4 von zehn Punkten. Die Reaktion des AEB auf andere Fahrzeuge hat NCAP mit mittelmäßigen 11,8 von 30 Punkten bewertet.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.