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Alle Infos zum Renault Master

Renault Master Facelift (2019): Transporter/Maß

E-Tech mit größerer Batterie

Sven Kötter Testredakteur
Inhalt
  1. Preis: Renault Master Facelift (2019) Kastenwagen ab 35.998 Euro
  2. Antrieb: Mehr Kapazität für den Renault Master E-Tech
  3. Exterieur: Variabler Aufbau
  4. Interieur & Assistenzsysteme
  5. NCAP-Test für Sicherheitssysteme beim Renault Master ab 2022

Nach neun Jahren Bauzeit kam 2019 das Renault Master Facelift mit neuem Design, überarbeiteten Motoren und neuen Assistenzsystemen in den Handel. Im Juni 2022 aktualisierten die Französ:innen ihren großen Transporter in der Elektroversion E-Tech Electric. Das sind die Maße.

 

Preis: Renault Master Facelift (2019) Kastenwagen ab 35.998 Euro

Das Renault Master Facelift (2019) gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen. Wer einen klassischen Kastenwagen kaufen möchte, muss für die günstigste Variante mindestens 35.998 Euro einkalkulieren. Die Pkw-Version Renault Master Combi ist etwas teurer. Der Renault Master E-Tech Electric (2022) ist für "die letzte Meile", den innerstädtischen Lieferverkehr zur Kundschaft, konzipiert. Sein Preis startet bei 66.509 Euro (Alle Preise Stand: August 2023). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Lesie & Cars fährt den Renault Espace (2023) im Video:

 
 

Antrieb: Mehr Kapazität für den Renault Master E-Tech

Die Antriebspalette des Renault Master (2019), die aus 2,3-Liter-Dieselmotoren besteht, wurde mit dem Facelift umfassend überarbeitet und mit SCR-Katalysatoren ausgerüstet. So erfüllen seitdem alle Versionen die Euro-6d-Temp- oder die Euro-VI-Norm für Lkw. Im Topmodell steigt die Leistung auf 180 PS (132 kW). Das maximale Drehmoment gibt Renault mit 400 Newtonmetern an.

Im Renault Master E-Tech Electric Facelift (2022) leistet der Elektromotor 57 kW (76 PS). Die Batterie wächst mit der Überarbeitung von 33 auf 52 kWh. Das ermöglicht eine neue Reichweite von 204 anstelle der vorherigen 120 Kilometer. Dank eines neuen 22-kW-Bordladers kann der E-Master in zwei Stunden von null auf 80 Prozent aufgeladen werden. Zudem hat Renault die Bremsanlage auf eine effizientere Rekuperation getrimmt.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Variabler Aufbau

Das Renault Master Facelift ist an der neugestalteten Front gut erkennbar. Als eines der letzten Modelle bekam der Transporter 2019 das Familiengesicht der Marke. Es gibt den Master als geschlossene Frontantrieb-Transporter in drei Längen (5,1 bis 6,3 Meter) und drei Höhen (2,3 bis 2,8 Meter) oder mit Hinterradantrieb in zwei Höhen und Längen. Zudem besteht die Wahl zwischen einer Doppelkabine, einem Kofferaufbau, einem Dreiseitenkipper, einer Pritsche oder einem Fahrgestell mit Einzelkabine oder einem Plattformgestell. Für die Personenbeförderung von bis zu neun Passagier:innen steht außerdem der Renault Master Combi im Katalog. Was die Maße betrifft, so gibt es auch die Elektroversion mit drei verschiedenen Radständen und drei Höhen.

 

Interieur & Assistenzsysteme

Renault Master Facelift (2019)
Foto: Renault

Das Armaturenbrett wurde optisch entstaubt und der Navigationsbildschirm ins Cockpit integriert. Der Bordcomputer hat im Renault Master Facelift (2019) ein größeres Display, das in neu gestalteten Instrumenten Platz findet. Das Facelift des Transporters kam auch der Elektroversion Renault Master E-Tech Electric zugute. Er übernimmt neben der neuen Front das überarbeitete Interieur, sowie die neuen Assistenzsysteme. Neue Assistenzsysteme erhöhen die Fahrsicherheit: Neben einem Toter-Winkel-Warner gibt es eine Seitenwindstabilisierung und einen Rückfahrassistenten, der sein Bild auf einen großen Bildschirm oberhalb der Windschutzscheibe wirft.

 

NCAP-Test für Sicherheitssysteme beim Renault Master ab 2022

NCAP prüft und bewertet seit 2021 die Sicherheitssysteme von Transportern, denn bei Kollisionen tragen die gegnerischen Unfallfahrzeuge meist mehr Schaden davon als die großen Transport-Fahrzeuge. Die Bewertung reicht von Platin (über 80 %) bis "nicht empfehlenswert" (unter 20 %). Der Renault Master (2022) erreichte mit einer Leistung von 25 Prozent Bronze-Status. Bei der Insassenüberwachung erzielte er zehn von 15 Punkten, bei den Geschwindigkeitsassistenten magere 6,3 von 15 Punkten. Beim Spurhalteassistent fiel die Bewertung mit 2,5 von 20 Punkten schwach aus. Die Reaktion des autonomen Bremssystems (AEB) auf andere Fahrzeuge hat NCAP mit sieben von 30 Punkten bewertet. Ein AEB für Fahrräder und Fußgänger:innen ist nicht an Bord des Master, weshalb keine Bewertung vorgenommen werden konnte.

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