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Jeep Cherokee Facelift (2018): Motor & Ausstattung Cherokee Facelift mit Vierzylinder-Benziner
Der Jeep Cherokee Facelift steht Oktober 2018 beim Jeep-Händler. Im Sommer 2019 bekommt der Offroader einen neuen Motor. >> Mehr zum Thema SUV
Die Aussstattung und Assistenzsysteme sind umfangreich.
Der Sechszylinder-Benzin-Motor wurde durch einen Vierzylinder ersetzt.
In der Limited-Ausstattung verlangt Jeep mindestens 47.500 Euro.
51.500 Euro sind für den Cherokee in der Overland-Ausstattung fällig.
Jeep überarbeitet den Cherokee und entschärft die vielgescholtene Front.
Vor allem die Front wurde an Motorhaube, LED-Hauptscheinwerfer, Tagfahrlicht und Nebenscheinwerfer umgestylt.
Die Motorhaube fällt nicht mehr so stark ab, der Kühlergrill steht jetzt in Gänze aufrecht und knickt nicht mehr zur Haube ab.
Die Kunststoffbeplankungen der Stoßstange ziehen sich weiter nach oben, die dem Geländewagen ein robustes Erscheinungsbild geben.
Das Interieur wandelt sich im Vergleich zum Exterieur nicht so deutlich: Einige neue Materialien, etwas mehr Chrom und Klarvierlack müssen genügen.
Das Jeep Cherokee Facelift steht seit Oktober 2018 beim Händler. Im Modelljahr 2019 entfällt der Sechszylinder-Benziner, der gegen einen Vierzylinder-Motor ersetzt wird. Auch ein Diesel ist im Program. Alle Ausstattungsdetails im Überblick!
Rund vier Jahre nach seinem Marktstart kam das Jeep Cherokee Facelift (2018) mit einer deutlich überarbeiteten Nase. Gerade eingefleischte Jeep-Fans haben sich an der alten Front im Stile eines Haifischs mit stark verengten Scheinwerfern gerne gestoßen. Der typisch kantige Auftritt eines Geländewagens dieser Marke fehlte der KL-Generation bislang, was sich mit der Modellpflege geändert hat. Schon auf den ersten Blick fällt daher auf, dass die Motorhaube längst nicht mehr so stark abfällt wie bislang. Auch der Kühlergrill steht jetzt in Gänze aufrecht und knickt nicht mehr zur Haube ab. Zusätzlich zieht sich die Kunststoffbeplankung der Stoßstange weiter nach oben, was dem Geländewagen das lang ersehnte, robuste Erscheinungsbild gibt. Technische Daten zeigen, dass auch die Fahreigenschaften optimiert wurden. Drei 4x4-Systeme sind beim Facelift verfügbar, die die Kardanwelle und Hinterachse entkoppeln, wenn der Allradantrieb nicht notwendig ist. So soll der neue Geländewagen Energieverlust vermindern und Kraftstoff sparen. Das Jeep Cherokee Facelift (2018) in drei unterschiedlichen Version erhältlich. Der Limited kostet ab 47.500 Euro. In der Ausstattung Overland verlangt Jeep minimum 51.500. Die Trailhawk-Version beginnt bei 51.500 Euro.
Jeep Cherokee Facelift (2018) im Video:
Jeep Cherokee Facelift (2018) mit Diesel und Benzin-Motor
Das Interieur beim Cherokee Facelift (2018) wandelt sich im Vergleich zum Exterieur nicht so deutlich: Einige neue Materialien, etwas mehr Chrom und ein in Klarvierlack getauchter Rahmen für das neue Infotainmentsystem Uconnect müssen genügen. Letzteres ist wahlweise mit sieben oder 8,4 Zoll großem Touchsscreen erhältlich und unterstützt Apple CarPlay und Android Auto. Technisch ist das Facelift des Jeep Cherokee mit zahlreichen Assistenzsystemen ausgestattet: Serienmäßig ist ein Frontkollisionswarner mit Notbrems-Funktion, sowie ein Brems- und Spurhalteassistent mit an Bord. Ebenfalls serienmäßig ist der aktive Geschwindigkeitsbegrenzer, ein Totwinkel-Warner und eine Rückfahrkamera. Acht Airbags sorgen für zusätzliche Sicherheit. War der Cherokee bislang mit vier Motorvarianten – einem 2,0-Liter-Diesel mit 140 PS, einem 2,2-Liter-Diesel mit 185 oder 200 PS sowie einem 3,2-Liter-V6 mit 272 PS – erhältlich, war er Ende 2018 zunächst nur mit einem 2,2-Liter-Turbodiesel bestellbar. Der Selbstzünder leistet 195 PS und erfüllt die Euro 6d Temp Abgasnorm. Später folgte der V6-Pentastar-Benziner, der im Sommer 2019 gegen einen 2,0-Liter-Benziner ersetzt wurde. Das völlig neu entwickelte Aggregat leistet ebenfalls 272 PS und schickt maximal 400 Newtonmeter an die Räder. Alle Motoren sind an einem Neungang-Automatikgetriebe angeschlossen. Die Gerüchte, dass sich das Jeep Cherokee Facelift (2018) auch zum Mildhybrid wandeln könnte, haben sich nicht bewahrheitet.
