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Alle Infos zum Jeep Renegade

Jeep Renegade (2024): Neues Infotainment

Renegade ist außen alt und innen neu

Max Grigo Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Jeep Renegade (2024) ab 31.100 Euro
  2. Antriebe: Rotstift gezückt
  3. Exterieur: Jeep Renegade (2024) unverändert
  4. Interieur: Moderneres Infotainment
  5. Fahreindruck: Schritt nach vorn
  6. Fazit

Zum zehnten Geburtstag bekommt das City-SUV Jeep Renegade 2024 die zweite Modellpflege spendiert. Das ändert sich an Infotainment, Motorenpalette und Preis.

 

Preis: Jeep Renegade (2024) ab 31.100 Euro

2014 eingeführt und 2018 geliftet, stand für den einstigen Markenwinzling Jeep Renegade 2024 eine überschaubare Modellpflege an. Während das Exterieur unangetastet bleibt, verschlankte die Stellantis-Marke die Motorenpalette und modernisierte das Infotainment umfassend. Der günstigste E-Hybrid startet bei 31.100 Euro, die beiden Plug-in-Hybride sind zu Preisen ab 43.200 Euro beziehungsweise 44.200 Euro konfigurierbar (Stand: Mai 2024).
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Der Jeep Renegade im Crashtest (Video):

 
 

Antriebe: Rotstift gezückt

Was die Motorenpalette angeht, zückte Stellantis beim Update des Jeep Renegade den Rotstift: Waren zuletzt noch ein 1,0-l-Einstiegsbenziner und ein 1,6-l-Diesel erhältlich, stehen 2024 nur noch elektrifizierte Benziner zur Verfügung. Die günstigste Variante hört auf den Namen E-Hybrid und arbeitet mit einem 1,5-l-Vierzylinder samt 48-V-Mildhybrid-System, der die Vorderräder bei 5500 Touren mit 130 PS (96 kW) antreibt. Den Plug-in-Hybrid 4xe gibt es in zwei Leistungsvarianten mit 190 PS (140 kW) respektive 240 PS (177 kW) und Allradantrieb. Beide haben einen 1,3-l-Vierzylinder unter der Haube und einen 44 kW (60 PS) starken Asynchronmotor auf der Hinterachse, der das SUV in Verbindung mit der 11,4-kWh-Batterie bis zu 43 km weit rein elektrisch tragen soll. Mit der Modellpflege veränderte Jeep bei beiden Antriebskonfigurationen lediglich "die Kalibrierung des Motors und der Batterie", was in Kombination mit anderer Bereifung bis zu fünf Prozent Benzin sparen soll. Übrigens: Keines der Modelle ist mit Handschaltung erhältlich.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Jeep Renegade (2024) unverändert

Von einem Facelift kann beim 2024er Jeep Renegade nicht die Rede sein, denn die Entwicklungsabteilung legte weder bei Gesicht noch beim Hinterteil Hand an. Heißt: Das äußere Erscheinungsbild bleibt unverändert und die Kühlergrill-Scheinwerfer-Kombination spielt weiterhin auf den Ur-Jeep Willy MB an. Markant sind außerdem die quadratischen Rückleuchten mit der kreuzartigen Lichtsignatur und die eckigen Radkästen. Auch die Linie mit steiler Front sowie Windschutzscheibe und steilem Heck bleibt erhalten, genauso wie die kompakten 4,24 m Gesamtlänge. Die Wattiefe beziffert Jeep mit 22 cm für den e-Hybrid und 40 cm für den durch den Allradantrieb ohnehin geländegängigeren 4xe.

 

Interieur: Moderneres Infotainment

Jeep Renegade (2024)
Foto: Jeep

Die wohl größten Änderungen erfuhr der Jeep Renegade bei der 2024er-Modellpflege im Innenraum. So wuchs die Full HD-Bildschirmfläche um insgesamt 40 Prozent an: Das Kombidisplay hinter dem Lenkrad misst nun in der Diagonale 10,25 Zoll, der zentrale Touchscreen 10,1 Zoll. Darüber hinaus will Jeep die Rechenleistung erheblich verbessert haben, was für eine schnellere Bedienung sorgen soll. Außerdem steht Amazons Alexa für die Sprachbedienung zur Verfügung. Android Auto und Apple CarPlay funktionieren nun kabellos und USB-A- und C-Ladeanschlüsse sollen den Renegade Smartphone-freundlicher machen. Apropos Smartphone: Die Türen lassen sich bei Bedarf per App öffnen und schließen.

 

Fahreindruck: Schritt nach vorn

Unterwegs auf mit dem Jeep Renegade (2024) hilft uns bei Bedarf die mit der Modellpflege eingeführte digitale Sprachassistentin Alexa weiter. Auch in Sachen Antriebsstrang hat der Jeep einen Schritt nach vorn gemacht und so zeigt sich der e-Hybrid bei der ersten Testfahrt angenehm laufruhig.
Von Elmar Siepen

 
Max Grigo Max Grigo
Unser Fazit

Die 2024er-Modellpflege des Jeep Renegade fällt überschaubar aus und ist von außen nicht zu erkennen. Mit der Überarbeitung der Motorenpalette trimmte man das City-SUV weiter auf elektrifizierte Effizienz – ist die zweite Modellpflege des zehn Jahre alten Modells vielleicht sogar ein Hinweis darauf, dass der Renegade mittelfristig für den noch kompakteren Vollelektriker Avenger das Feld räumen muss?

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