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Ineos Grenadier: Mansory-Vollprogramm für den Briten

Expeditionsfahrzeug à la Mansory

Dominik Mothes Redakteur
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Offroader mit Carbonteilen gesucht? Gefunden bei Mansory, in Form des Ineos Grenadier mit Verfeinerungen der oberpfälzer Tuningschmiede. 

Nicht schon wieder eine G-Klasse von Mansory! Nein, keine Sorge, diesmal handelt es sich bei dem kantigen Offroad-Ungetüm mit allerlei Carbon-Anbauteilen nicht um den Benz und auch nicht um einen Land Rover Defender. Es ist ein Ineos Grenadier! Und damit ein Newcomer im Portfolio der Tuningschmiede. Nachdem das "G-Modell" bereits unzählige "Verschönerungskuren" des Tuners hinter sich hat und auch der Land Rover Defender sich neu einkleiden durfte, ist nun des Ur-Defenders geistiger Erbe mit dem Vollprogramm ausgestattet worden. Damit haben die Expert:innen für Fahrzeugindividualisierungen bereits den dritten Offroader im Programm, der sowohl für Ausflüge ins Grobe, als auch das Protzen auf dem Boulevard bestens geeignet ist. Das Expeditionsfahrzeug à la Mansory präsentieren die Oberpfälzer:innen in passender Umgebung: der Jagd- und Falkenmesse 2024 in Katar.

Beginnen wir mit Zahlen. Denn Mansory wäre nicht Mansory, wenn es nur beim Optiktuning bleiben würde. Unter dem Carbon-Powerdome auf der Motorhaube werkelt zwar derselbe Dreiliter-Reihensechszylinder von BMW, wie im regulären Grenadier – dieser leistet serienmäßig bereits 285 PS (210kW) und ist an eine Achtstufen-Wandlerautomatik von ZF gekoppelt. Der Benziner bekommt jedoch dank spezialangefertigtem Edelstahl-Klappenauspuff und Motorsteuerungs-Tuning mit der "Mansory Performance Box" eine Leistungsspritze. Das Ergebnis: ein Triebwerk mit bis zu 350 PS (257 kW). Das Drehmoment wird sogar um 110 Nm gesteigert und liegt nach dem Tuning von Mansory bei 560 Nm.
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Der Ineos Quartermaster (2023) im Video:

 
 

Offroad-Eignung mit Carbon-Vollumschlag

Wo am Ineos Grenadier (hier im Vergleich mit dem Land Rover Defender) noch Platz war, hat Mansory den eigenen Namen angebracht, schließlich wollen wohlhabende Abenteurer:innen zeigen, dass ihr Grenadier nicht von der Stange ist. Natürlich sind die Schriftzüge in feinster Mansory-Manier nich als einfache Sticker, sondern auf exklusiven Carbon-Anbauteilen für den Geländewagen. Der Vollumschlag fällt jedoch nicht so krass aus, wie von Mansory gewohnt. Damit der Ineos auch weiterhin geländegängig bleibt, sitzen die Stoßfänger erfreulich hoch – insbesondere verglichen mit so manchem AMG-Umbau. Klar, Lufteinlässe und Dekor-Carbon, etwa für die Radlaufverbreiterungen oder das Ersatzrad-Cover, müssen auch hier sein.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Für mehr Gelände-Flair gibt es dennoch nützliche Extras wie zwei LED-Zusatzscheinwerfer auf dem vorderen Stoßfänger. Und weil man davon nicht genug haben kann, kommen vier weitere auf den Carbon-Dachspoiler – macht summa summarum zehn Scheinwerfer, zwei Tagfahrlicht-Streifen und ein beleuchteter Mansory-Schriftzug an der Front. Am Heck strahlt ebenfalls eine LED-Lichtleiste. So wird auch im tiefsten Dschungel die Nacht zum Tag – sofern sich jemand mit den neu gestalteten 20-Zöllern überhaupt von den gepflegten Stadtautobahnen Dubais herunter traut. Sollte das doch mal der Wunsch sein: Mansory legt den Grenadier nicht tiefer, sondern ganze zwei Zentimeter höher.

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Rot eingekleidet und mit Kühlschrank versehen

Innen wird fortgesetzt, was Außen nahezu zögerlich angefangen wurde. Im Interieur des Ineos Grenadier bleibt keine berührbare Oberfläche – mit Ausnahme von Touchscreen und Schaltern – vom Mansory-Tuning ausgenommen. Sitze, Türtafeln, Armaturenträger, Mittelkonsole, alles ist im Dunkelrot-Ton "Maroon" eingekleidet und mit Leder oder Satin bespannt. Doch bei reinen Optik-Änderungen soll es nicht bleiben: Ambientelicht, Kühlschränke in den Mittelkonsolen vorne und hinten, Sitzbelüftung auf allen Sitzplätzen oder eine induktive Smartphone-Ladeschale für Fond-Passagier:innen gehören zum Mansory-Paket ebenso dazu. Im Kontrast zum Rot erstrahlt der Himmel in "Arctic White". Last but not least: Der Startknopf des Grenadiers wandert ins Carbon-Bedienpanel am Dachhimmel. Man gönnt sich ja sonst nichts.

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