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Formel 1 (2024): Alle Autos/Wagen

Das sind die F1-Autos für 2024

Tim Neumann Redakteur
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Inhalt
  1. F1-Wagen: Das sind die Formel 1-Autos für 2024
  2. Aston Martin AMR24
  3. Alpine A524
  4. Ferrari SF-24
  5. Haas VF-24
  6. Kick Sauber C44
  7. McLaren MCL38
  8. Mercedes W15
  9. Red Bull RB20
  10. Williams FW46

Wir präsentieren alle Formel 1-Autos der Saison 2024. Nach McLaren, Haas, Williams, Stake F1, Alpine, Visa Cash App RB, Aston Martin, Ferrari und Mercedes hat nun auch Red Bull seinen Wagen gezeigt.

 

F1-Wagen: Das sind die Formel 1-Autos für 2024

Bevor die Formel 1-Saison 2024 am Wochenende vom 29. Februar bis 2. März in Sakhir (Bahrain) beginnt, stellen die Teams ihre Autos vor. Nach McLaren, Haas, Williams, Stake F1, Alpine, Visa Cash App RB, Aston Martin, Ferrari und Mercedes folgte Red Bull am 15. Februar. Wir zeigen alle Formel 1-Wagen für die neue Saison! Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der McLaren 750S (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Aston Martin AMR24

Aston Martin setzt mit dem AMR24 optisch auf Bewährtes. Das traditionelle British Racing Green ist einen Hauch grüner, die Sponsoren neu sortiert – hier enden auch schon die Unterschiede zum AMR23. Bei genauerem Hinsehen fallen aber auch konzeptionelle Änderungen auf: So zieht sich die Nase nicht mehr bis zur untersten Frontspoiler-Platte durch und sowohl der Heck- als auch der Frontspoiler sind etwas weniger geschwungen. Die seitlichen Lufteinlässe sind etwas breiter sowie flacher geraten und erinnern an den Ferrari SF-23 aus der vorigen Saison. An Bord sind nach wie vor Lance Stroll, Sohn des Vorstandsvorsitzenden Lawrence Stroll, und Fernando Alonso. Der Spanier hat auch mit 42 Jahren noch längst nicht genug vom Hochgeschwindigkeitszirkus und baut seinen Rekord von 377 F1-Starts 2024 weiter fleißig aus. Teamchef ist Mike Krack. Als Antriebsaggregat dient der Mercedes-V6.

 

Alpine A524

Mit der A524 geht die Alpine-Mannschaft aus dem Renault-Konzern in ihre vierte Saison. Trotz hoher Ambitionen gelang dem französischen Team mit seinen Landsmännern Esteban Ocon und Pierre Gasly im Cockpit auch 2023 nicht der Sprung in die Top-Teams. Damit die Chancen 2024 besser stehen, erhält der Bolide eine Vielzahl an Modifikationen. So wurde das Chassis überarbeitet und mit einer neuen Hinterachsaufhängung, optimierter Frontaufhängung, effizienterer Kühlung des Antriebs und der Bremsen sowie einer geschliffenen Aerodynamik komplettiert. Zudem gelang es dem Entwicklerteam, das Gewicht zu reduzieren. Offensichtlichster Zeuge ist die neue Lackierung, die sich an vielen Stellen zusätzliche Pfunde durch blankes Carbon spart. Deshalb musste ein großer Teil des Alpine-Blau und Pink des Hauptsponsors BWT weichen. Sonstige Neuerungen: Interims-Teamchef Bruno Famin streicht das "Interims" aus seiner Rolle. Der Renault-Motor sowie Ocon und Gasly sind für 2024 gesetzt.

 

Ferrari SF-24

Ferrari war zuletzt vor allem wegen des Hamilton-Wechsels 2025 in aller Munde, nun will die Scuderia mit dem SF-24 auch ein starkes Aufgebot für 2024 unter Beweis stellen. Wie viele andere Teams hat der Rennstall aus Maranello kräftig Red Bull-isiert und ein paar Änderungen eingeführt, die stark an das Weltmeister-Auto von 2023 erinnern. So befindet sich am unteren Rand der seitlichen Lufteinlässe eine Lippe, die die Luftführung verbessern soll und im hinteren Bereich sinkt der Luftkanal deutlich mehr ab. Das Getriebegehäuse konnte um fünf Zentimeter gekürzt werden, was dem Aerodynamik-Team am Heck mehr Spielraum lässt. Auch auffällig: die deutlich breitere Nase. Neu am klassisch-roten Farbschema sind weiß-gelbe Streifen, die an den 2023 in Le Mans siegreichen Ferrari 499P erinnern. Mit dem Fahrerduo Charles Leclerc und Carlos Sainz Jr. will Teamchef Fred Vasseur auch in der Königsklasse wieder mehr Siege erzielen. Antrieb der Wahl ist dabei selbstverständlich der hauseigene V6.

 

Haas VF-24

Haas zeigt mit dem VF-24 ganz klar eine Evolution der bekannten Lackierung. Der Schwarz-Anteil nimmt zu, dafür schwinden die weißen Flächen auf dem Boliden. Dafür sorgen auch die neuen beziehungsweise präsentieren Sponsoren: Mit "Play'n GO" macht auch das US-Team neuerdings gemeinsame Sache mit einem Online-Casino, während Restaurantkette "Chipotle" für kulinarische Genüsse wirbt. Nicht zuletzt ist auch das Haas-Logo gewachsen und sorgt damit für einen dynamischeren Auftritt des Autos. Auch auf der Rennstrecke würde dem Team aus North Carolina etwas mehr Dynamik guttun. So landete man 2023 auf dem letzten Platz. Deshalb musste auch der langjährige Teamchef Günther Steiner seinen Posten räumen. Neuer Verantwortlicher ist der bisherige technische Direktor Ayao Komatsu. Wie gehabt steuern Nico Hülkenberg und sein dänischer Teamkollege Kevin Magnussen den VF-24, der weiterhin von einem Ferrari-V6 befeuert wird. Am 11. Februar 2024 wird das neue Auto seinen Shakedown absolvieren.

 

Kick Sauber C44

Der wohl polarisierendste und zugleich erste "richtige" Rennwagen für die Formel 1-Saison 2024 heißt Kick Sauber C44 und wird von Stake F1 eingesetzt. Dahinter verbirgt sich das traditionsreiche Sauber-Team, das sich zwischen dem Alfa Romeo-Abschied und dem Audi-Eintritt 2026 in einer Umbruchsphase befindet und sich in dieser vom zahlungskräftigen Online-Casino Stake und dessen Streaming-Plattform Kick unterstützen lässt. Folglich trägt der Bolide eine völlig neue Lackierung in Schwarz-Grün. In technischer Hinsicht hat man sich vom dominierenden Red Bull-Konzept inspirieren lassen und an der Vorderachse Zug- statt Schubstreben sowie markante Luftführungselemente an den seitlichen Lufteinlässen montiert. Das soll der Aerodynamik und damit dem Grip zugutekommen. Einen klassischen Teamchef hat das Team aus dem Schweizerischen Hinwil nicht. Stattdessen führt Alessandro Alunni Bravi die Geschicke als Team-Repräsentant. Die V6-Motoren bezieht Sauber von Ferrari. Fahrer sind Valtteri Bottas und Guanyu Zhou.

 

McLaren MCL38

Mit dem McLaren MCL38 will das Team aus dem britischen Woking dort anknüpfen, wo es 2023 aufgehört hat: Nach der Sommerpause fuhr man zeitweise beinahe auf Red Bull-Niveau und konnte so noch den vierten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft feiern. 2024 bleibt es bei den Fahrern Lando Norris und Oscar Piastri, die weiterhin das jüngste Duo in der Königsklasse bilden. Ihr Rennwagen hat sich dagegen optisch etwas verändert. Die über die Jahre immer weiter geschrumpften blauen Elemente sind nun vollends verschwunden, sodass Papaya-Orange und Schwarz dominieren. Die Aufkleber sind geprägt von Diagonalen, die das Auto noch dynamischer wirken lassen. Besonderes Highlight: die verchromten Fahrernummern auf Nase und Motorabdeckung. Änderungen an der Technik und Verkleidung lassen sich hingegen nicht entdecken, weil es sich bei dem gezeigten Wagen lediglich um ein Showcar handelt. Das endgültige Auto zeigt McLaren am 14. Februar 2024. 

 

Mercedes W15

Ob der geschwundene Schwarz-Anteil in der Lackierung des Mercedes W15 den allmählichen Abschied Lewis Hamiltons widerspiegelt? Fakt ist, dass die klassische Farbe der Silberpfeile nach 2022 ein erneutes Comeback feiert, wenn auch nur vornehmlich im vorderen Abschnitt des Boliden. Der erinnert farblich nun stark an den bis 2022 in der Formel E eingesetzten Renner mit Stern. Auf technischer Seite bleibt es natürlich beim Hybrid-V6 aus eigener Produktion. Unterstützend sollen Neuerungen an der Aerodynamik wirken. So reicht die Nase nicht mehr bis zur Unterkante des Frontflügels, die Seitenkästen zeigen sich völlig neu designt und an der Hinterachse setzt Mercedes nun auf Schub- statt Zugstreben. Außerdem wurde das Cockpit auf Wunsch von Hamilton etwas nach hinten versetzt. Apropos Hamilton: Der fährt 2024 an der Seite von George Russell seine letzte Mercedes-Saison. Teamchef ist und bleibt der Österreicher Toto Wolff.

 

Red Bull RB20

Während sich die Konkurrenten für 2024 größtenteils an der Red Bull-Aerodynamik der vergangenen Jahre orientieren, hat das Weltmeister-Team mit dem RB20 einen neuen, revolutionären Ansatz für die kommende Saison präsentiert. Und nicht wenige davon erinnern an das gescheiterte Konzept von Mercedes, das zwar im Simulator, nicht aber auf der Strecke funktionierte. Auf der Motorhaube finden sich neben dem mittigen Lufteinlässe nun hohe Wulste, während die Lippen an den seitlichen Öffnungen jetzt oben statt unten montiert sind. Auch der Frontflügel zeigt sich mit einer bis zur Endplatte verlängerten Nase neu gestaltet. Alles andere als revolutionär gibt sich dagegen die Lackierung, die sich im Vergleich zum Vorjahr nahezu gar nicht verändert hat. Ebenfalls unverändert ist der ehemalige Honda-V6 sowie die Fahrerpaarung bestehend aus dem amtierenden Weltmeister Max Verstappen und seinem Teamkollegen Sergio Perez. Ob der langjährige Teamchef Christian Horner seinen Posten behalten darf, ist nach Skandal-Vorwürfen und internen Untersuchungen noch offen.

SPANNENDES FÜR FORMEL 1-FANS

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VCARB 01

Hinter dem kryptischen VCARB 01 steckt der nicht weniger stolpergefährdete Name Visa Cash App RB-Rennstall, der aus dem AlphaTauri-Team hervorgeht. Im Gegensatz zu Stake und Sauber ändert sich beim Red Bull-Schwesterteam aber mindestens so viel, wie der neue Name bereits andeutet. Mit Teamchef Laurent Mekies (ehemals Ferrari), Rennleiter Alan Permane (ehemals Alpine) und Technikdirektor Tim Goss (ehemals FIA) sitzt ein völlig neues Triumvirat an den Hebeln. Im Sinne der Effizienz zieht die britische Dependance des Teams zu Red Bull nach Milton Keynes, während man sich im heimischen Faenza (Italien) vergrößert. Neuer Titelsponsor ist der Bezahldienstleister Visa Cash App, dessen Farben sich passenderweise mit denen des bis 2019 als Toro Rosso laufenden Renners decken. So mutet das neue Design etwas retro an. Im Cockpit sitzen unverändert Daniel Ricciardo und Yuki Tsunoda. Der V6 stammt von Red Bull und basiert nach wie vor auf dem erfolgreichen Honda-Triebwerk.

 

Williams FW46

Williams will nach einem siebten Platz in der Formel 1-Konstrukteurs-WM 2023 weiter an Boden gut machen und schickt 2024 den FW46 ins Rennen. Wie auch bei McLaren und Haas zuvor handelt es sich bei dem in New York präsentierten Boliden aber nur um einen Lackierungsträger, der weiterentwickelte Rennwagen wird dann spätestens bei den offiziellen Testfahrten zu sehen sein. Was wir aber jetzt schon erkennen: Die Lackierung hat zwar Ähnlichkeiten zu der im vergangenen Jahr, wirkt aber weniger verspielt. So fallen die Farben etwas weniger intensiv aus, leuchtend blaue Töne sind verschwunden. Der Rennstall aus dem britischen Grove freut sich über neue, auf dem Auto präsente Sponsoren. Prominent auf den seitlichen Lüftungskästen prangen statt klaffender Leere nun die Schriftzüge von Fitness-Ernährungs-Produzent Myprotein und des japanischen Industriekonzerns Komatsu. Unverändert bleibt die Fahrerpaarung bestehend aus Alex Albon und Logan Sargeant, Teamchef James Vowles sowie der Mercedes-V6 als Antriebsaggregat.  

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