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Alle Infos zum Fiat Panda

Fiat Grande Panda (2024): Neuauflage als E-Auto & Hybrid

Der Panda am Defibrillator

Lukas Bädorf Redakteur
Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Elektrischer Fiat Grande Panda (2024) unter 20.000 Euro?
  2. Antrieb: Rein elektrisch mit 83 kW & etwa 320 km Reichweite
  3. Exterieur: Grande Panda deutlich länger
  4. Interieur: Minimalistischer Stil zu erwarten
  5. Assistenzsysteme: Ein Sprung nach vorne

Als Fiat Grande Panda (2024) schickt die Marke seinen Klassiker neu entwickelt und elektrisch an den Start. Im Juli 2024 erfahren wir dann hoffentlich auch mehr Infos zu dem Preis, den Hybrid- sowie Elektro-Antrieben, den Reichweite und dem Innenraum.

 

Preis: Elektrischer Fiat Grande Panda (2024) unter 20.000 Euro?

Entgegen ursprünglicher Erwartungen hat die italienische Marke schon im Juni 2024 die Hüllen des Fiat Grande Panda fallen lassen. Eigentlich war die Neuauflage des sympathischen Kleinwagen-Klassikers am 11. Juli 2024 erwartet worden, wenn Fiat seinen 125. Geburtstag feiert. Zum Jubiläum dürfen wir aber immerhin noch tiefgreifendere Informationen zum Neuen erwarten – die sind bis dato nämlich noch rar gesät. Was wir aber schon wissen: Der Grande Panda ist eng verwandt mit dem ebenfalls Stellantis angehörenden Citroën C3 beziehungsweise ë-C3. Das Schwestermodell dürfte auch eine erste Einordnung für den Preis des Grande Panda geben: Während der Citroën als Stromer bei 23.300 Euro anfängt und ab 2025 abgespeckt nur noch 19.900 Euro (Stand: Juni 2024) kosten soll, könnte sich der Fiat ebenfalls knapp unter der 20.000er-Marke positionieren. Der alte Panda mit dem neuen Namen Pandina steht als Hybridmodell mit einem Startpreis von 14.990 Euro (Stand: Juni 2024) in den Listen.
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Antrieb: Rein elektrisch mit 83 kW & etwa 320 km Reichweite

Wie der Citroën ë-C3 baut der Fiat Grande Panda (2024) auf der Smart-Car-Plattform von Stellantis auf. Der ë-C3 wird von einer 83 kW (113 PS) starken E-Maschine angetrieben und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Als Energiespeicher dient eine 44-kWh-Batterie, die für Reichweiten von bis zu 320 km sorgt. An einer 100-kW-Schnellladesäule lassen sich die Akkus in 26 min von 20 auf 80 Prozent laden. Wir gehen davon aus, dass diese Antriebstechnik auch ihren Weg in den kommenden Panda finden wird. Ebenfalls zum Marktstart erhältlich soll ein noch nicht näher beschriebenes Hybridmodell sein. Ob es auch einen klassischen Verbrenner wie im C3 geben wird, gilt abzuwarten.

Dagegen spricht zumindest mittelfristig, dass der bisherige Panda beziehungsweise Pandina mit der Einführung der neuen Grande-Generation keinesfalls abgeschrieben ist. Fiat hat betont, dass der seit 2011 gebaute Kleinwagen bis mindestens 2027 weiter in Pomigliano d'Arco produziert werde. Aktuell ist der Verbrenner-Panda als Mildhybrid mit 70 PS (52 kW) verfügbar. Mit ihm scheiden die Varianten Cross und 4x4 aus. Ob sie mit dem Grande Panda ein Revival erleben, ist noch unklar.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Grande Panda deutlich länger

Zwar fährt Fiat auch mit dem Grande Panda (2024) weiter fleißig auf der erfolgreichen Retro-Schiene, dessen Weichen der 500 im Jahr 2007 gestellt hat. Eine simple Kopie des wuseligen Würfels von 1980 stellt der neue aber nicht dar. Stattdessen sind es viele feine Details, die an den seligen Ahnen erinnern. Da wäre zum Beispiel der geschlossene, asymmetrische Kühlergrill mit dem Markenschriftzug auf der linken Seite. Oder die kleinen, aufrecht stehenden Rückleuchten. Mit seinem hochbeinigen Auftritt und den Kunststoff-Radhäusern manövriert er sich wiederum ins angesagte City-SUV-Segment. Und auch der Beiname Grande kommt nicht von ungefährt: Mit 3,99 m Länge wächst der Grande Panda im Vergleich zum Pandina um weit mehr als 20 cm.

 

Interieur: Minimalistischer Stil zu erwarten

Citroën ë-C3 (2024)
Foto: Citroën

Fiat hält sich mit der Bebilderung des Innenraums freilich noch zurück, doch geben die Studien und das Schwestermodell bereits erste Aufschlüsse. Fangen wir bei den Studien – allen voran dem City-Car – an: Hier hat Fiat viel Wert auf die Verwendung nachhaltiger Materialien gelegt. Leder, Chrom oder Schaumstoff sucht man hier vergebens. Das oben gezeigte Schwestermodell, der Citroën ë-C3, wiederum verfügt über einen zehn Zoll großen Touchscreen. Ob der Fiat Grande Panda (2024) auch dessen Innenraumgestaltung übernimmt, ist aber fraglich, da die italienische Marke natürlich eigenständig auftreten möchte.

 

Assistenzsysteme: Ein Sprung nach vorne

Bereits der aktuelle Fiat Panda macht in puncto Assistenzsysteme einen Satz nach vorne: Der Pandina wartet mit einer Fülle an Assistenzsystemen auf, über die der Fiat Grande Panda (2024) natürlich ebenfalls verfügen sollte. Mit von der Partie sind unter anderem ein Spurhalteassistent, eine Müdigkeitswarnung und ein autonomer Notbremsassistent.

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