Elektro-Cabrio/Roadster: Diese Modelle gibt es
Elektroautos als Cabrio oder Roadster
Smart EQ Fortwo Cabrio
Das Smart EQ Fortwo Cabrio gibt es ab 25.200 Euro zu kaufen. Mit dem 16,7-kWh-Akku (netto) kommt man rund 130 Kilometer weit. Die Systemleistung liegt bei 60 kW (82 PS) und die Höchstgeschwindigkeit bei 130 km/h.
Foto: Smart
Fiat 500e
Das Fiat 500e Cabrio gibt es ab 32.990 Euro zu kaufen. Mit dem 21,3-kWh-Akku (netto) kommt man rund 190 Kilometer weit. Die Systemleistung liegt bei 70 kW (95 PS) und die Höchstgeschwindigkeit bei 130 km/h.
Foto: Fiat
Kyburz eRod
Die schweizer Firma Kyburz bietet den eRod als fertigen E-Roadster mit Straßenzulassung für umgerechnet 47.570 Euro an. Als Bausatz mit einem einwöchigen Bauseminar wird der Flitzer etwas günstiger. Mittels 21,9-kW-Akku kommt er rund 200 Kilometer weit, die maximale Höchstgeschwindigkeit liegt bei 120 km/h. Der E-Antrieb leistet 45 kW (61 PS).
Foto: Kyburz
Mini Cooper SE Cabrio
Das Mini Cooper SE Cabrio ist Europa auf 999 Stück limitiert. Der Kleinserienwagen kostet 60.000 Euro. Mit dem 28,9-kWh-Akku (netto) kommt man rund 200 Kilometer weit. Die Systemleistung liegt bei 135 kW (184 PS) und die Höchstgeschwindigkeit bei 150 km/h.
Foto: Mini
Polestar 6 LA Concept edition
Was Polestar zunächst als Studie O2 vorgestellt hat, ist aufgrund der hohen Nachfrage als auf 500 Stück limitierte Kleinserie Polestar 6 LA Concept edition erhältlich. Die Vorbestellung ist eröffnet und der Preis auf 182.400 Euro festgelegt. Die Auslieferung des 650 kW (884 PS) starken Elektro-Cabrios soll 2026 erfolgen. Die angestrebte Reichweite liegt bei 600 Kilometern, die Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h.
Foto: Polestar
MG Cyberster
Im zweiten Quartal 2024 kommt der elektrische Roadster von MG auf den Markt. Er wird von zwei E-Motoren angetrieben, die 150 und 250 kW (204 und 340 PS) leisten. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 200 km/h erreicht sein, die maximale Reichweite bei rund 800 Kilometern. Der Preis ist noch nicht bekannt.
Foto: MG
Maserati GranCabrio Folgore
2023 will Maserati mit dem GranCabrio Folgore in der spannenden Nische der E-Cabrios mitmischen. Viel ist noch nicht zum kommenden Modell bekannt. Der E-Sportler könnte mit einem 83-kWh-Akku (netto) ausgestattet werden und eine Systemleistung von 560 kW (761 PS) an den Tag legen. Die Vmax soll Medienberichten zufolge bei 320 km/h liegen.
Foto: Maserati
Wiesmann Thunderball
Wiesmann hat 2022 den elektrischen Thunderball angekündigt und ihn mit 300.000 Euro eingepreist. Der Roadster ist mit einer 92-kW-Batterie ausgestattet und entfaltet 500 kW (680 PS) Systemleistung. Die Reichweite soll 500 Kilometer betragen. Wann die Kundschaft mit der Auslieferung rechnen darf, ist nicht bekannt.
Foto: Wiesmann
Tesla Roadster II
Nach seiner Ankündigung für 2020 wurde es still um die zweite Generation des Tesla Roadster. Der Hersteller hat den Marktstart immer wieder verschoben, zuletzt auf 2023. Ob Tesla tatsächlich noch 2023 seinen Roadster auf den Markt bringt, bleibt abzuwarten. Informationen zu Daten oder einem Preis existieren nur wage. So soll ein Preis von 200.000 Euro und eine angestrebte Reichweite von 600 bis 1000 Kilometern im Raum stehen.
Foto: Tesla
Tesla Model 3 Cabrio
Stellvertretend für die vielen Umbauten von kleineren und größeren Unternehmen, die sich der Freiluft-Kultur von Elektroautos annehmen, zeigen wir das Tesla Model 3 Cabrio. Es wird auf Kundenwunsch von der US-amerikanische Firma Newport Convertible Engineering (NCE) anfertigt. Mit manuell bedienbarem Verdeck kostet der Umbau umgerechnet 27.000 Euro – exklusive Fahrzeug versteht sich.
Foto: NCE
Toyota Sports EV
Vorerst existiert nur eine Studie von Toyota, die einen künftigen GR Elektro-Sportwagen vorwegnehmen könnte. Das "Sports EV" könnte in den kommenden Jahren die Gene des 2007 eingestellten MR2 aufleben lassen. Als Antrieb wäre der 150 kW (204 PS) starke E-Motor des bZ4X denkbar.
Foto: Toyota
Fisker Ronin
Der Elektroautobauer Fisker hat das Projekt Ronin angekündigt. Es soll der "weltweit erste vollelektrische, viertürige Cabrio-GT-Sportwagen" werden. Mehr verrät Fisker allerdings noch nicht über das kommende Elektro-Cabrio.
Foto: Fisker
Elektro-Cabrios und elektrische Roadster sind (noch) eine echte Seltenheit auf dem Neuwagen-Markt. Wir zeigen, welche Modelle aktuell erhältlich sind oder demnächst auf den Markt kommen.
Welche Elektro-Cabrios oder E-Roadster gibt es derzeit? Wer ein elektrisches Cabrio kaufen möchte, hat aktuell nur eine sehr geringe Auswahl an Neufahrzeugen . Stand Mai 2023 sind lediglich sechs Modelle bestellbar. Diese sechs Modelle setzen sich zudem aus Luxusfahrzeugen , die weit über 100.000 Euro kosten, limitierten Kleinserien, Spaßmobile im Buggy-Style und Kleinstwagen zusammen. Ein sportlicher E-Roadster für Ottonormalverbraucher:innen lässt weiter auf sich warten. Spätestens Mitte 2024 mischt dann der Roadster von MG mit, der womöglich genau in diese Nische treffen könnte – eine attraktive Einpreisung vorausgesetzt. Welche elektrischen Open-Air-Modelle bereits bestellbar sind und was die Hersteller in Sachen Elektro-Cabrio sonst noch so in Petto haben, zeigt die AUTO ZEITUNG in der Bildergalerie. Achtung Kalauer: Es wird spannend! Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Cabrio-Pflegetipps im Video: